Guten Morgen! Neuer Olympiaanlauf. * Neuer Bezirksamtschef. * Neuer Profi beim HSV. * Neuer Mond. *
Θ HAMBURG
Salz in die Wunde: DFB-Präsident Reinhard Grindel hat Hamburg nahegelegt, sich doch noch mal für Olympia zu bewerben. Am Vorabend des sich heute jährenden Volksentscheids gegen Olympia brachte er die Augen der anwesenden Experten bei der gut besuchten Hamburg Soirée des Sports zum Rollen. Auch der Hinweis an seinen Beisitzer Olaf Scholz, dass man das mit den Finanzen hätte besser machen können, steigerte weder die Laune des Bürgermeisters, noch die des Publikums. Immerhin waren sich Grindel und Scholz einig, dass Uwe Seeler ein starkes Stück Hamburg sei. Bei einem späten Senatsfrühstück hatten die beiden den Jubilar zu seinem 80. Geburtstag am Mittag geehrt.
facebook.com (Olympia), ndr.de (Seeler)
„Entschieden ist entschieden.“
Bürgermeister Olaf Scholz hat mit Olympia abgeschlossen.
facebook.com
Polizei bittet um Hinweise: Die Hamburger Polizei hat ein neues Foto ihrer vermissten Kollegin Maxime Linder veröffentlicht. Die 22-Jährige wird seit letztem Donnerstag vermisst. Ein letztes Bild zeigt sie am Bahnhof Bergedorf. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise. Auch im Fall des ermordeten HSV-Investors Ernst Burmeister in Stade hofft die Polizei auf Augenzeugen. Am Montag wurden Plakate in arabischer Sprache verteilt, um in dem Stadtteil mit einem hohem Migrationsanteil, Hinweise auf die Täter zu erhalten. In Hamburg haben indes die rund um die Alster verteilten Aushänge noch zu keiner Spur auf den Mörder des 16-jährigen Viktor E. geführt.
mopo.de, welt.de (Polizistin), shz.de (Mörder)
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Ehre für den HSV: Nicolai Müller und Michael Gregoritsch haben es nach dem 2:2 gegen Werder Bremen in die Kicker-Elf des Spieltags geschafft. Immerhin. Der HSV hat zudem einen neuen Profi für die Defensive. Der 18-jährige Jonas Behounek aus der HSV A-Jugend unterschrieb seinen ersten Profivertrag. Wie lange der Vertrag von Vorstandschef Didi Beiersdorfer noch Bestand hat, ist nicht sicher. Eine Niederlage gegen Bremen hätte die Verantwortlichen möglicherweise handeln lassen. Nach Medienberichten sorgt die unklare Situation um den HSV-Chef für Verzögerungen bei der Suche nach einem neuen Sportchef. Weil nicht klar ist, ob Beiersdorfer in der Winterpause noch das Sagen hat, soll niemand kurzfristig eingestellt werden.
abendblatt.de (HSV), mopo.de (Beiersdorfer)
„In unserer Karriere müssen wir den Moment leben. Jetzt ist nicht der Zeitpunkt um aufzuhören“
Ex HSV-Profi Ze Roberto wird mit 42 Jahren brasilianischer Meister und will noch weitermachen.
ndr.de
Hilfe in Hamburg: Spender Michael Otto will die Betreuung von Geflüchteten verbessern. Im Projekt „Ipso“ sollen die häufig vorkommenden Traumatisierungen durch ein spezielles Angebot therapiert werden. Andere Geflüchtete, die über entsprechende Basisqualifikationen verfügen, sollen für diese Arbeit geschult werden. Der Vorteil des Angebotes ist die sprachliche und kulturelle Nähe der Gesprächspartner. Für körperlich kranke Hamburger gibt es im Hamburger Norden eine neue Notaufnahme. In der Asklepios-Klinik Nord stehen nun 22 Behandlungsräume zur Verfügung. Zusätzlich soll eine Praxis der Kassenärztlichen Vereinigung sich der leichteren Notfälle annehmen.
abendblatt.de (Geflüchtete), shz.de (Notaufnahme)
Planung für Oberbillwerder beginnt: In Hamburgs Osten soll ab 2018 ein neuer Stadtteil entstehen. In Oberbillwerder sollen 5.000 bis 7.000 Wohnungen gebaut werden. Die Planung für den Stadtteil auf einer 120 Hektar großen Fläche soll die IBA Hamburg übernehmen. Als Bewohner stellt man sich hauptsächlich junge Familien vor, die in die neue Stadt im Grünen einziehen sollen. Zwei Jahre Arbeit will die IBA in den Planungsprozess investieren. Die Bevölkerung soll mit einem vielfältigen Beteiligungsangebot eingebunden werden. Städtebauliche Fehler und Fehlbelegungen wie im benachbarten Allermöhe-West sollen vermieden werden. Dort wohnen hauptsächlich Zuwanderer aus Osteuropa. Die Durchmischung des neuen Quartiers soll besser gestaltet werden.
abendblatt.de
Neuer Bezirksamtschef in Eimsbüttel: Kay Gätgens folgt auf Torsten Sevecke bild.de
Nicht überrascht: Polizei rechnet mit weiteren Anschlägen vor der OSZE-Konferenz ndr.de
Bezirk Altona zieht nach: Nach Mitte sollen auch leere Wohnungen in Altona zwangsvermietet werden ndr.de
Lieber reden: Grüne mildern Kritik an Blauer Moschee ob israelfeindlicher Handlungen ab taz.de
Lufthansa fliegt nicht: 50 Flüge fallen am Dienstag wegen Streiks in Fuhlsbüttel aus mopo.de
Nicht barrierefrei: Arztpraxen haben Nachholbedarf bei Einrichtungen für eingeschränkte Menschen ndr.de
Einbrecher gefasst: Soko Castle nimmt in Schnelsen drei Verdächtige fest presseportal.de
Besorgte Eltern: Schulsenator Rabe stellt sich den Fragen der Eltern in der Bild-Redaktion bild.de
Brücken für den A380: Emirates will mehr Passagiere von Hamburg aus befördern shz.de
Wetter heute: Meist sonnig bei Temperaturen von minus zwei bis zwei Grad.
wetterspiegel.de
Θ ZAHL DES TAGES
49,1 Prozent der Kinder in Steilshoop leben von der Mindestsicherung. Das ist ein Ergebnis des neuen Stadtteilatlas des Statistikamtes Nord, der die starken Gegensätze der Sozialstruktur in Hamburg aufzeigt. In Nienstedten leben hingegen nur 0,5 Prozent der Kinder in einem unterstützungsbedürftigen Haushalt.
welt.de
Θ DEUTSCHLAND & DIE WELT
Sozialismus-Experte trauert in Kuba: Keinen Präsidenten, keine Kanzlerin, kein Außenminister schickt die Bundesregierung zur Bestattung des, je nach Ansicht, Freiheitskämpfers oder Diktators Fidel Castro in Santiago de Cuba. Der ehemalige Kanzler Gerhard Schröder soll Deutschland in Kuba vertreten. Schröder kennt sich mit den Systemen in Russland und China gut aus. Die Regierung traut ihm auch zu, in Kuba den richtigen Ton zu treffen. Mit Fidel Castro hatte er sich 1999 persönlich getroffen.
spiegel.de
Brüssel will Notfallpläne für Finanzunternehmen: Um das Risiko neuer Finanzkrisen zu reduzieren, will die EU-Kommission weitere Regulierungslücken schließen. Die Brüsseler Behörde schlug am Montag vor, auch für diejenigen Unternehmen Notfallpläne vorzuschreiben, die den gigantischen Handel mit Derivaten abwickeln. Die sogenannten Zentralen Gegenparteien standen nach Kommissionsangaben im vergangenen Jahr hinter außerbörslichen Derivatgeschäften im Wert von mehr als rund 247 Billionen US-Dollar.
handelsblatt.com
Hacker-Angriff auf Telekom: Netzversagen soll durch externen Zugriff verursacht worden sein tagesschau.de
EZB warnt: EU Zentralbank-Präsident Draghi sieht neue Risiken im Immobiliensektor handelsblatt.com
Amoklauf in den USA: Attentäter nach Angriff auf Ohio State University von Polizei erschossen faz.net
Unruhen in Ukraine: Ex-Präsident Janukowitsch will nie Schießbefehl auf dem Maidan gegeben haben handelsblatt.com
Flucht über das Mittelmeer: Rekordzahl an Bootsflüchtlingen in Italien spiegel.de
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Adventswochenende im Resort Mark Brandenburg: Großzügige Zimmer mit Balkonen, Kingsize-Betten zum richtig Ausstrecken und Kuscheln, moderne Bäder mit Flusskieselböden in den Duschen, ein toller Komfort mit Hang zum Detail erwarten Sie. Beim Bad in der Sole der Fontane-Quelle werden Sie abschalten und loslassen. Ganz automatisch. Und während Ihrer Auszeit einen wunderbaren Schlaf genießen. Reingewaschen von allem, was Sie bedrückt, stresst oder belastet. Sole für die Seele!
resort-mark-brandenburg.de
Θ STADT & LEBEN
Digitale Kreativität : In der Handelskammer werden am Dienstagabend die besten Apps der Stadt gekürt. Insgesamt 109 Ideen wurden eingereicht. Die Jury wird die mit bis zu 5.000 Euro dotierten Preise in sechs Kategorien vergeben. Bereits letzte Woche präsentierte die Hamburger Digitalszene ihre Ansätze für die virtuelle Realität. Acht Hamburger Firmen zeigten im Coworking-Space „Mindspace“ am Rödingsmarkt 30 Ansätze für virtuelle Anwendungen im Sport, beim Gaming und für die Immobilienwirtschaft. Bürgermeister Olaf Scholz schaute auch vorbei und zeigte sich beeindruckt. Der Senat will die Hinwendung zum Digitalen in vielen Lebensbereichen fördern.
shz.de (Apps), hamburg-news (Virtuelle Realität)
–Veranstaltungshinweis–
Festival des Hörens: Die Laeizshalle will vor der Eröffnung der Elbphilharmonie ein lautes Zeichen setzen, dass es das Traditionshaus am Johannes-Brahms-Platz auch noch gibt und weiter geben wird. Deswegen begehen die Symphoniker und das Haus am ersten Dezemberwochenende das „Festival des Hörens“. Neben einem musikalischen „Kampf der Künste“ und einem von Jeffrey Tate dirigierten Konzert von Bruckners „Mysterium“ öffnet das Haus auch seine sonst geheimen Räume und lädt die Hamburger ein, das Konzerthaus zu entdecken.
festival.hsym.de
Restaurant-Tipp – Pop-up: Wo Gäste früher im „Juwelier“ an der Weidenallee die modern-europäische Küche genießen konnten, befindet sich nun die Cookup Culinary Gallery, ein Pop-Up-Restaurant, das sich als kulinarische Galerie versteht, in der quasi Köche ausgestellt werden. Hier serviert der Juwelier ein Menü in Anlehnung an die guten alten „Juwelier“-Zeiten. Auf der Karte des temporären Restaurants stehen unter anderem Jakobsmuscheln, Ente und Nougatbrioche.
hamburg.de
Merry X-Mas around the world: Die Stage School Hamburg hat eine Weihnachtsshow für die ganze Familie zusammengestellt. Ein zauberhafter Ritt führt durch alle Weihnachts-Genres und Kulturen. Steppende Weihnachtsmänner, rappende Engel, mitreißende Monologe unter dem Tannenbaum und komödiantische Dialoge an festlicher Tafel werden geboten. Jede, aber auch jede Nummer bringt Weihnachten in einzigartiger Weise auf die Bühne und entlässt den Zuschauer mit einem seligen Lächeln auf den Lippen, das noch lange nachwirken wird. Bis 20. Dezember im First Stage Theater.
hamburg.de
Neuer Versuch: Gastronomen wollen Riverkasematten am Fischmarkt wiederbeleben welt.de
Sie war da: Die unvergänglich schöne Ornella Muti strahlt bei „Movie meets Media“ bild.de
Θ FOFFTEIN
Schlechte Schminktipps: Ein staatlicher Fernsehsender in Marokko strahlt täglich ein Frauen-Magazin aus. In einer Folge der letzten Woche, wollte die Sendung ihren Zuschauerinnen zeigen, wie sich eine schönheitsbewusste Frau schminkt. So weit, so normal. Allerdings gab es detaillierte Anweisungen, wie frau sich die blauen Flecke aus dem Gesicht retuschiert, wenn der Ehemann wieder mal zugeschlagen hat. Daraufhin erhob sich ein Shitstorm über Marokko. Der Sender entschuldigte sich reumütig für die kosmetische Fehleinschätzung der Redaktion.
stern.de
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