KW 10: Initiative will Flughafen Tegel erhalten, Frau rastet bei Sicherheitscheck in Tegel aus, Cité Foch wird abgerissen

Liebe Leser, Für die Bürgerinitiative „Berlin braucht Tegel“ und die Berliner FDP gibt es gute Gründe, die Schließung des Flughafens Tegel zu überdenken. Schon 15.000 Unterschriften wurden für die erste Stufe des Volksbegehrens gesammelt. Bis zum 8. Mai werden nur noch weitere 5.000 Unterschriften gebraucht, damit die zweite Stufe des Volksbegehrens eingeleitet wird. Lübars hat im Abstiegskampf einen wichtigen Sieg eingefahren. Außerdem kommt es am 11. März zu einem großartigen Abschluss der Reinickendorf-Classics-Saison, wenn die Musik von Brahms von fantastischen Künstlern präsentiert wird. Viel Spaß beim Lesen!

\ REINICKENDORF AKTUELL /

Initiative will Flughafen Tegel erhalten: Die Bürgerinitiative „Berlin braucht Tegel“ begann im Dezember Unterschriften für den Antrag auf ein Volksbegehren zu sammeln, um die Berliner darüber entscheiden zu lassen, ob sie Tegel als Verkehrsflughafen dauerhaft erhalten wollen. Momentan sind bereits 15.000 Unterschriften zusammen gekommen. 20.000 Unterschriften müssen es noch bis zum 8. Mai werden, damit die zweite Stufe des Volksbegehrens eingeleitet wird. Dann müssten sich aber mehr als 175.000 Berliner in die Listen eintragen. Der Flughafen BER sei zu klein für Berlin, sagte Sebastian Czaja, der Generalsekretär der FDP, der für den Erhalt kämpft. 2019 soll dort der Bau eines 48 Hektar großen Quartiers beginnen.
morgenpost.de

Frau rastete bei Sicherheitscheck in Tegel aus: Am Sonntagmorgen schrie eine 35-jährige Frau in Begleitung ihres Ehemanns bei der Sicherheitskontrolle im Flughafen Tegel einen Mitarbeiter der Bundespolizei an. Zudem packte sie ihr Handgepäck und schleuderte es durch den Raum. Obwohl sie aufgrund einer Knöchelverletzung im Rollstuhl sitzt, begann die Frau sich erst auszuziehen, stand wenig später auf und schleuderte den Rollstuhl in Richtung der eintreffenden Sicherheitskräfte. Mehrere Beamte waren nötig, um die Frau in die Dienststelle zu bringen. Die Französin biss einer Polizeibeamtin in den Oberschenkel. Da es Hinweis gab, die Frau aus Paris leide an einer psychischen Erkrankung, wurde sie in ein Berliner Krankenhaus gebracht.
maz-online.de

Cité Foch wird abgerissen: Vor der Wende lebten Offiziere der französischen Militärregierung in der 1952 erbauten Cité Foch. Es gab edle Mehrfamilienhäuser, ein Einkaufszentrum und ein Schwimmbad. In den vergangenen Jahren musste der Bezirk Tausende von Euro in die Gebäudesicherung investieren, während der Grundstückseigentümer aus der Schweiz längst Insolvenz angemeldet hatte. Was folgte, waren 2014 die Zwangsversteigerung und der Besitzerwechsel. Mit den Arbeiten soll in Kürze begonnen werden. Mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben wurde im Dezember ein Städtebaulicher Vertrag unterzeichnet, in dem sich diese verpflichtet, für die straßenmäßige Erschließung zu sorgen. Der Bezirk will jetzt den Bebauungsplan fertigstellen, im kommenden Jahr könnte dann mit dem geplanten Bau von rund 100 Miet- und 200 Eigentumswohnungen begonnen werden.
tagesspiegel.de

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cook-it-clever.de

Besonderer Service in drei Bürgerämtern: Die Bürgerämter Reinickendorf-Ost, Rathaus und Tegel bieten für die An- und Abmeldung von Wohnungen eine gesonderte Möglichkeit der Terminvereinbarung an. Wer sich an- oder ummelden möchte, kann über die neu geschaltete Servicenummer 030/902 49 90 den notwendigen Termin vereinbaren. Man kann sich auch einen Termin in einem der genannten Bürgerämter reservieren lassen. Mit diesem neuen Service wird der im Bundesmeldegesetz vorgesehenen Pflicht zur An- bzw. Ummeldung innerhalb von zwei Wochen nach Beziehen oder Verlassen der Wohnung Rechnung getragen.
berliner-woche.de

Motorrad gerät nach Unfall in Brand: Am Donnerstagabend ist ein 28 Jahre alter Motorradfahrer am Wilhemsruher Damm im Märkischen Viertel mit einem Auto zusammen gestoßen. Das Motorrad ging dabei in Flammen auf und schlitterte ohne Fahrer gegen parkende Autos. Dadurch geriet eines der Fahrzeuge in Brand, zwei weitere wurden durch übergreifende Flammen beschädigt. Der 28-Jährige, der vom Motorrad gerutscht war, kam verletzt ins Krankenhaus. Der 45 Jahre alte Autofahrer blieb unverletzt.
morgenpost.de

Graue Panther wählen Spitzenkandidat: Der Bezirksverordnete Michael Schulz erhielt auf dem Landesparteitag am 27. Februar 90,9 Prozent der Delegiertenstimmen und ist jetzt Spitzenkandidat der Grauen Panther für das Abgeordnetenhaus bei den Berliner Wahlen im September. Der 38-jährige ist seit 2006 Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf. Auf Platz zwei der Liste folgt Thomas Harder. Der 59-jährige selbstständige Malermeister ist der Landesvorsitzende der Grauen Panther in Berlin. Die Partei wird in den nächsten Tagen die Sammlung der Unterschriften für die Zulassung beim Landeswahlausschuss in Form von Ständen in verschiedenen Berliner Bezirken starten.
berliner-woche.de

Ortwinstraße: Bis auf weiteres Vollsperrung in Höhe Im Amseltal inforadio.de
Waldstraße: Abwechselnd nur eine Spur zwischen Ollenhauer- und Saalmannstraße inforadio.de

\ SPORT /

Lübars mit wichtigem Sieg im Abstiegskampf: Nach 33 Minuten war bereits alles entschieden. Lübars‘ Toptorjäger Arthur Fell erzielte in der 14. und 33. Minute einen Doppelpack zur 2:0-Führung. Schiedsrichter Ceyhun Aydin zeigte auf beiden Seiten jeweils einmal Gelb-Rot, sodass beide Teams das Spiel zu zehnt beendeten. Mit dem Sieg gegen den Friedenauer TSC konnte sich Lübars, das nun 24 Punkte auf dem Konto hat, ein wenig Luft im Abstiegskampf verschaffen und hat nun fünf Punkte Vorsprung auf Wittenau. Am Sonntag ist der 1. FC Lübars um 12:30 Uhr bei den Spandauer Kickers zu Gast.
beröiner-woche.de

\ ZAHL DER WOCHE /

An 111 Objekten im Bezirk fanden seit dem 1. Oktober Pflegemaßnahmen statt, um sich auf den Frühling vorzubereiten
berlinonline.de

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\ STADTLEBEN /

Reinickendorf-Medaille in Gold für Dieter Reetz: Seit einem Vierteljahrhundert ist er eine feste Größe im Reinickendorfer Seniorenorchester. Reetz ist dabei nicht nur Tenorbariton und Moderator, sondern mittlerweile auch künstlerischer und organisatorischer Leiter des Orchesters. Für sein 25-jähriges Bühnenjubiläum und sein Engagement bekam er nun die Reinickendorf-Medaille in Gold von Bürgermeister Frank Balzer. Viermal jährlich spielt das Seniorenorchester im Ernst-Reuter-Saal. Das nächste Konzert am 19. Mai wird allerdings wegen der vorübergehenden Schließung des Ernst-Reuter-Saales im Fontane-Haus im Märkischen Viertel stattfinden.
berlin.de

Wolfgang Amadeus Mozart – Eine Wunderkindheit: Ein leicht verständliches, humorvolles und kurzweiliges Programm über die erstaunliche Kindheit Mozarts erwartet die Gäste des Fontane-Hauses am 13. März um 16 Uhr. Dabei schlüpfen die Musiker ständig in verschiedene Rollen, sind mal Wolfgang, mal Nannerl, mal Papa Leopold, mal der gestrenge Erzbischof, mal Kaiserin Theresia. Die Musik, die sie dabei spielen, hat Wolfgang in demselben Alter komponiert, in dem seine jungen Zuhörer jetzt gerade sind.
kudl-berlin.de

Fantastischer Abschluss der Reinickendorf-Classics-Saison: „Lieben Sie Brahms?“ heißt das Konzert, das am 11. März um 20 Uhr im Ernst-Reuter Saal aufgeführt wird. Neben Maria Yavroumi, die bereits mehrfach zu Gast im Ernst-Reuter-Saal war, und „Lokalmatador“ Dariusz Mikulski komplettiert Wolfgang Schröder das Kammerensemble des Konzerts. Wolfgang Schröder begann schon in frühester Kindheit mit dem Geigenspiel. Als Dreizehnjähriger trat er in die Violinklasse von Professor Ana Chumachenco ein und gewann schon bald verschiedene Preise wie den 1. Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ sowie den 1. Preis beim internationalen Streichquartettwettbewerb in Bubenreuth. Als Stipendiat der „International Menuhin Academy“ konzertierte er zusammen mit Yehudi Menuhin und Alberto Lysy als Solist und Kammermusiker in vielen europäischen Ländern und in Südamerika.
berlin.de

Kunst zwischen den Welten: Wie wohnen, leben und arbeiten Künstler, die aus Syrien geflohen sind, in Berlin? Mit welcher Hilfe seitens der Berliner Kulturpolitik können sie rechnen? Wie können Künstler und Kulturpolitiker gemeinsam neue Wege gehen? Um diese und andere Fragen geht es in einer Diskussion am 10. März um 19 Uhr im SPD-Bürgerbüro am Waidmannsluster Damm 149. Tim Renner, Staatssekretär für kulturelle Angelegenheiten in Berlin, die stellvertretende Referatsleiterin der Senatskanzlei Ingrid Wagner, die SPD-Abgeordnete fürs Märkische Viertel/Lübars und die kulturpolitische Sprecherin der Fraktion Brigitte Lange diskutieren mit dem syrischen Künstler Essam Norrem. Dessen Ausstellung „genzenlos/unlimited“ ist noch bis zum 11. März im Bürgerbüro zu sehen.
berliner-woche.de

Präsentation: „Funken für Kids“ am 13. März ab 10 Uhr im Heimatmuseum museum-reinickendorf.de
Familien-Angebot: „Land der Geräusche“ am 10. März um 15:30 Uhr in der Tietzia tietzia-berlin.de
Tanzabend: „Haarsträubend gut“ am 12. März ab 20 Uhr im LabSaal Lübars labsaal.de
Konzert: Cello Solo am 11. März um 19:30 Uhr im Kulturhaus Centre-Bagatelle centre-bagatelle.de
Ostermarkt: Am 13. März ab 11 Uhr im LabSaal Lübars labsaal.de

Wir wünschen Ihnen viel Kraft und Spaß für die nächsten sieben Tage und wenn es etwas zu kommentieren gibt, bitte auf reinickendorf-journal.de erledigen.

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