Guten Morgen: Zu Besuch bei Freunden. * Einladung an Fans. * Neues Format für Follower. *
Θ HAMBURG
Fliegen und Fußball: Der Erste Bürgermeister Peter Tschentscher hat auf seiner Dienstreise in Dubai erklärt, sich bei den zuständigen Bundesbehörden für einen Nonstop-Flug von Hamburg nach New York einsetzen zu wollen. Zuvor hatte die Fluggesellschaft Emirates ein Interesse an der Verbindung geäußert. Emirates ist der Hauptsponsor des HSV und der Vertrag mit den klammen Rothosen läuft aus. Der HSV-Kontaktmann zu den Scheichs, Bernd Wehmeyer ist Teil der Delegation. Wehmeyer zeigt sich zuversichtlich, dass man in Dubai den Aufschwung des HSV in der zweiten Liga wahrgenommen hätte. Zum Beweis seiner Wertschätzung für den HSV erklärte Tschentscher, dass der Aufstieg auf dem Rathaus-Balkon gefeiert werde.
ndr.de, abendblatt.de
„Wenn der HSV aufsteigt, feiern wir das auf dem Rathaus-Balkon. Ich habe Sir Tim schon eingeladen.“
Läuft zwischen Hamburg und Dubai.
bild.de
Von Dubai lernen: Auch Hamburgs Chefdigitalisierer, Christian Pfromm und der Organisator des Kongresses der Intelligenten Transportsysteme 2021, Harry Evers, weilen in Dubai um zu lernen. Mit ihrer Initiative „Smart City“ wollen die Scheichs führend in der städtischen Digitalisierung werden. Alle Anliegen der Bürger sollen über das Smartphone abgewickelt werden können. Allerdings gibt es in der Wüste ein anderes Verständnis von Datenschutz als hierzulande. Auch beim autonomen Fahren haben Dubais Herrscher einen speziellen Ansatz. So sollen ab 2021 autonom fahrende Polizeiroboter eingesetzt werden, die neben eigenen Überwachungssystemen weitere Informationen von zahlreichen Videokameras in der Stadt erhalten, die auch biometrische Daten auslesen können. Bei Bedarf kann sogar eine bordeigene Drohne die Verfolgung von suspekten Elementen übernehmen.
visitdubai.com, datenschutz-notizen.de, sueddeutsche.de, amnesty.de
„Dubai & Hamburg – auf dem Weg zu Smart Cities.“
Bei aller Euphorie sollte Hamburg beim Schutz von Daten und Menschenrechten smarter sein als Dubai.
twitter.Senat_Hamburg
-Mobilitätshinweis-
Kreuzfahrten ab Hamburg: Pünktlich zur Buchungszeit für Kreuzfahrten im Frühling und Sommer stellt kreuzfahrten.de alle Hochseereisen ab Hamburg, Kiel und Warnemünde auf einer Webseite zusammen. Zum Stöbern, Träumen und Vergleichen bietet das Portal Seereisen von Nordeutschland nach Norwegen, Island, Frankreich, Spanien oder Nordamerika. Die Palette der Cruiseliner reicht vom Clubschiff Aida über die All-Inklusive Schiffe von TUI Cruises bis zu den Luxuslinern Queen Mary 2 und MS Europa, alle mit Abfahrten ab Norddeutschland. Neulinge können auf einer Kurz-Kreuzfahrt Meerluft schnuppern, etwa 3 Nächte auf der MSC Preziosa im April von Hamburg nach Southampton ab 165 Euro oder fünf Nächte von Hamburg über Norwegen und Schweden nach Kiel im Mai mit der Mein Schiff 1 von TUI Cruises ab 695 Euro.
kreuzfahrten.de
Thomas Doll ist zurück: Das HSV-Idol soll Hannover 96 vor dem Abstieg bewahren. Der kleine HSV hatte am Sonntag Trainer André Breitenreiter nach einer 1:5 Niederlage gegen Borussia Dortmund beurlaubt. Die Rettungsmission für Doll wird nicht leicht mit Spielern wie Bobby Wood, Walace und Nicolai Müller, deren Unvermögen im Abstiegskampf hinlänglich bekannt ist. Doll hatte zuletzt Ferencvaros Budapest trainiert. Derweil bereiten sich der FC St. Pauli und der HSV auf den Start nach der Winterpause vor. Die Kiezkicker müssen am Dienstag beim SV Darmstadt 98 antreten. Der HSV trifft am Mittwoch auf den SV Sandhausen, der mit dem Ex-HSV-Kicker Dennis Diekmeier anreist.
ndr.de (Doll), bild.de (FCSP), mopo.de (HSV)
„Der HSV-Suporter Club lädt alle SV Sandhausen-Fans zu einer Barkassenfahrt im Hamburger Hafen ein.“
Der HSV revanchiert sich für Plakataktion der Hinrunde und findet neue Freunde in der zweiten Liga.
heidelberg24.de
CDU fordert Kontrolle der Handelskammer: Der CDU-Fraktionsvorsitzende André Trepoll fordert Wirtschaftssenator Michael Westhagemann auf, nach der gescheiterten Präseswahl die Kammer zum „Prüffall“ zu machen. Die CDU sorgt sich um die hoheitlichen Aufgaben der Handelskammer, wie etwa die Ausbildungsprüfungen. Westhagemann wiederum mahnt, das die Kammer wieder in der Lage sein müsse, die Interessen der Hamburger Wirtschaft zu vertreten. Die Lage in und um die Kammer zeigt allerdings, dass deren Interessenlage durchaus divers ist. Es darf vermutet werden, dass die Kritik der traditionellen Wirtschaft an der Kammer auch nicht verstummt wäre, wenn der sammlungsbewegte Linke Torsten Teichert mit Mehrheit zum Präses erkoren worden wäre.
welt.de (CDU), ndr.de (Westhagemann)
Jungbrunnen der Printbranche: Bei Philipp Westermeyer, dem Gründer der Hamburger Online Marketing Rockstars läuft es gerade richtig gut. Der Vorzeigeunternehmer erwartet nicht nur einen Rekord von 50.000 Besuchern bei seiner Digital-Messe im Mai. Er wird auch der personifizierte Jungbrunnen traditioneller Verlage. Das Hamburger Abendblatt widmet ihm schon das Magazin „Philipp“. Aber jetzt ist auch der Inhalteanbieter Axel Springer auf dem umtriebigen Unternehmer aufmerksam geworden. Springer-Chef Mathias Döpfner persönlich veranstaltet mit Westermeyer nun das „Dinner Berlin“, bei dem sich Döpfner –man achte auf den neuen Look- und Westermeyer mit Politikern und Digitalexperten zur Zukunft des Landes Gedanken machen.
omr.com (Messe), meedia.de, (Magazin), omr.com (Dinner Berlin)
Ganz nah dran: NDR begleitet Anti-Kohle-Aktivisten bei Besetzung im Hafen ndr.de
Freude bei Liberalen: Junge Kandidatin der Hamburger FDP, Svenja Hahn erringt Platz zwei der Bundesliste twitter.krusehamburg
Freude und Frust an der Alster: Hockey-Männer des Clubs an der Alster werden Meister. Die Damen scheitern ndr.de
Gemeinsames Anliegen: CDU und AfD wollen Ehrungen der Bundeswehr auf dem Rathausmarkt welt.de
Wohnkostensteigerung von 1.200 Prozent: Eigenheim-Bewohner in Farmsen sollen bald 600 Euro Erbpacht im Monat statt 600 Euro im Jahr bezahlen ndr.de
Wetter heute: Bei minus einem bis drei Grad ist es bewölkt und es muss mit Niederschlag als Regen oder Schnee gerechnet werden.
wetter.net
Θ ZAHL DES TAGES
Seit 20 Jahren leidet die Hamburger Familie Ercan seelische Qualen. Ihre damals zehnjährige Tochter Hilal verschwand spurlos, nachdem sie im Einkaufszentrum Elbgau Süßigkeiten gekauft hatte. Am 27. Januar 1999 um 13.25 Uhr wurde das Kind zuletzt gesehen. Am Sonntag wandte sich die Familie an die Öffentlichkeit und bat den Täter, ihr einen Hinweis zu geben, wo die Tochter ist, damit die Familie von ihr Abschied nehmen kann. Die Polizei veröffentlichte derweil ein neues Phantomfoto des möglichen Täters und will beim Cold Case nicht ruhen, bis sie weiß was mit Hilal geschah.
ndr.de, mopo.de
Θ DEUTSCHLAND & DIE WELT
Debatte über Feinstaub-Grenzwerte: Verkehrsminister Andreas Scheuer hat seine Ablehnung eines generellen Tempolimits auf Autobahnen bekräftigt und auf die Sicherheit deutscher Autofahrer im globalen Vergleich hingewiesen. Das System der Richtgeschwindigkeit funktioniere und habe sich bewährt. Ein Tempolimit auf Autobahnen würde den gesamten CO2-Ausstoß in Deutschland um weniger als 0,5 Prozent senken. Zur Kritik von Lungenärzten an den Feinstaub-Grenzwerten sagte Scheuer, er werde dies zum Thema im EU-Verkehrsministerrat machen. Deren Aufruf müsse dazu führen, dass die Umsetzung der Grenzwerte hinterfragt und gegebenenfalls verändert werde. Als erstes müsse aber die „masochistische“ Debatte über Grenzwerte beendet werden. Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter warf Scheuer ein problematisches Rechtsstaatsverständnis vor.
tagesspiegel.de, handelsblatt.com
Kampf gegen Antisemitismus: Kanzlerin Angela Merkel und Außenminister Heiko Maas haben anlässlich des Holocaust-Gedenktags einen entschlossenen Kampf gegen Antisemitismus gefordert. Dieser Tag erinnere daran, was Rassenwahn, Hass und Menschenfeindlichkeit anrichten könnten, sagte Merkel in einem Video-Podcast. Antisemitismus und menschenfeindliche Hetze seien leider auch heute noch Teil der deutschen Gesellschaft. Man sehe sehr verschiedene Formen des Antisemitismus: Einmal der Hass auf Juden durch die hiesige Bevölkerung, aber auch durch zugewanderte muslimische Menschen. Maas wies in einem Gastbeitrag für die „Welt am Sonntag“ darauf hin, dass der Zeitpunkt näher rücke, an dem Zeitzeugen nicht mehr vom NS-Unrecht berichten könnten. Er sprach sich für eine neue Form der Aufarbeitung aus.
tagesspiegel.de, stern.de, zeit.de
Belagerung von Leningrad: Regierung kündigt Hilfen für sowjetische Kriegsopfer an tagesspiegel.de
Europawahl: Nicola Beer soll die FDP ins EU-Parlament führen tagesspiegel.de
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Fit in den Frühling: Bis zum 28. Februar 2019 schenken wir Ihnen die Aufnahmegebühr von 200 Euro bei Abschluss eines Jahresvertrages im Country Club Treudelberg. Trainieren Sie auf der 500qm großen Fitness- und Wohlfühlfläche an den neuen Fitness-Geräten der Marke Lifefitness. Oder nutzen Sie das umfangreiche Kursangebot. Entspannen Sie sich im Lichtdurchfluteten Indoor Pool mit Ruhebereich und den Bio-, Dampf- und Finnische Saunen inklusive Ruheraum und Saunahof. Für weitere Informationen und Anmeldung zu einem Schnuppertag stehen Ihnen unsere Mitarbeiter der Golfrezeption täglich unter Telefon 040 60822-8877 zur Verfügung.
Steigenberger Hotel Treudelberg
Θ STADT & LEBEN
Tag des Gedenkens: Am Sonntag wurde deutschlandweit den Opfern des Nationalsozialismus gedacht. 50 Hamburger Schüler wurden mit dem Bertini-Preis ausgezeichnet, für die Umsetzung von Projekten, die sich mit den Opfern der NS-Zeit beschäftigt haben. Im Rathaus wurde schon zum 20. Mal seit 1999 eine szenische Lesung des Künstler Michael Batz aufgeführt. „Sog nit Kejnmol – Lieder aus Lagern und Gettos 1933–1944“ heißt das Stück, das auch Teil des neuen Buches „Hört damit auf!“ ist, in dem die Stücke dokumentiert sind. Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit weilte derweil am Sonntag in St. Petersburg, um an der Gedenkfeier aus Anlass des 75. Jahrestages des Endes der Blockade Leningrads teilzunehmen.
hamburg.de (Bertini), twitter.buergerschaftHH (Lesung), hamburgische-buergerschaft.de (St. Petersburg)
„Stolpersteine sind dann gut, wenn sie beachtet und geachtet werden.“
Die Journalistin Peggy Parnass hofft auf Respekt; auch für die Steine, die an ihre Eltern erinnern.
fink.hamburg
-Tatort-Kritik-
Das war’s für Kommissar Stellbrink: Devid Striesow hört als Tatort-Ermittler auf. Seine Fälle aus Saarbrücken waren von Beginn an ein großes Missverständnis. Maue Bücher, farblose Figuren. Stellvertretend dafür steht sein letzter Einsatz. Die Story gibt sich einen aktuellen Anstrich (geduldeter Flüchtling erkennt seine Perspektivlosigkeit in Deutschland), ist aber tatsächlich ein ziemlich banaler Krimi (Ärztin in der Flüchtlingshilfe wird als Hochstaplerin enttarnt und begeht zur Vertuschung einen Mord). Keine Spannung, biedere Inszenierung und hölzerne Schauspieler, die gestelzte Sätze aufsagen mussten. Da konnte auch ein toller Mime wie Striesow nichts ausrichten. Sein Stellbrink ist über die vielen Jahre nie wirklich interessant gewesen.
Tatort-Experte: Henning Kleine, Chef vom Dienst, Sat.1 Landesstudio Hamburg facebook.com
Restaurant-Tipp – Chinesisch in Alsterdorf: „Mit viel Liebe und Herzblut zum Detail“ ist das neue Konzept des Fulu China Restaurants. Mit viel Mühe passen sie ihre Speisen regelmäßig auf ihre chinesischen und deutschen Gäste an, um sie bei gemütlicher Atmosphäre zu begrüßen. Besonders wichtig ist ihnen dabei, ihre Gäste nicht nur mit vollem Magen, sondern auch mit einem guten Gefühl wieder nach Hause zu schicken. Die großzügige Speisekarte hält klassische chinesische Speisen und Suppen bereit, bietet aber auch Spezialitäten wie gedämpfte Jakobsmuscheln oder das Fulu Spezial Rindfleisch-Fondue an.
hamburg.de
Bow Brothers: Junge Cello-Rockband aus Hamburg: Schnelle, rhythmusbetonte Stücke wechseln sich mit melodiösen Balladen ab. Die Einflüsse reichen von Blues über Rock bis hin zu Jazz und klassischer Musik. Diese Klangvielfalt ist vor allem in den Eigenkompositionen zu hören. Zusätzlich interpretieren die „Bow Brothers“ Bands wie Nirvana, Billy Talent, Metallica oder Bon Jovi.
hamburg.de
Erste Bilder: Trailer zu Fatih Akin-Film „Der goldene Handschuh“ über den Frauenmörder Fritz Honka welt.de
Θ FOFFTEIN
Frühjahrsputz von Prominenten: Das Hamburger Panoptikum schließt einmal im Jahr, um die 120 Wachsfiguren zu säubern und die Frisuren neu zu richten. Dazu werden den Prominenten die Perücken abgenommen und auch die Gliedmaßen entfernt. Weil das die Besucher nicht sehen sollen, schließt das traditionsreiche Panoptikum, um dennoch den Fernsehteams zu erlauben, einen Blick auf die Queen und Donald Trump ohne Haare zu werfen. Am 30. Januar soll der Frühjahrsputz abgeschlossen sein und das Haus am Spielbudenplatz öffnet wieder.
hamburg1.de
Heute ist der Europäische Datenschutztag. Kommen Sie gut in die Woche und wir wünschen Ihnen einen schönen Montag.
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