Guten Morgen: Reflexion. * Einstehen. * Andenken. *
Θ HAMBURG
Bürgermeister dürfte sich ärgern: Weil die HHLA versäumte, das Container-Terminal Tollerort aufgrund der hohen Umschlagmenge rechtzeitig als kritische Infrastruktur zu kennzeichnen, droht nun ein juristisches Nachspiel. Dabei handele es sich um eine Ordnungswidrigkeit, erklärte das Bundeswirtschaftsministerium. Peter Tschentscher hatte zuvor mantramäßig erklärt, dass der geplante Anteilerwerb der chinesischen Reederei Cosco an Tollerort keine Beteiligung an kritischer Infrastruktur sei. Nun muss Tschentscher mühsam aufdröseln, was er eigentlich gemeint hatte. Auch für HHLA-Chefin Angela Titzrath ist die nicht ganz neue Entwicklung unerfreulich, wenngleich die Vorwürfe weiter zurückgewiesen werden. Auf dem Deal mit den Chinesen scheint kein Segen zu liegen.
ndr.de, zeit.de, tagesschau.de
„Peter Tschentscher hat sich nicht zu den formalen Kriterien der Einstufung des Hamburger Hafens geäußert, sondern dazu, dass mit der Minderheitsbeteiligung am Terminal Tollerort kein strategischer Einfluss entstehen würde.“
Ein Sprecher des Bürgermeisters versucht eine Erklärung, warum eine chinesische Beteiligung an kritischer Infrastruktur kein strategischer Einfluss auf diese ist.
zeit.de
Bürgerschaftspräsidentin dürfte sich ärgern: Carola Veit hatte die AfD im März bei der Erinnerung an die NS-Machtübernahme 1933 hart kritisiert. Nun zahlt es die AfD bei der Aktuellen Stunde der Sitzung am Mittwoch zurück und Veit muss sich entschuldigen. Die SPD-Politikerin hatte den Rechtspopulisten unterstellt, im Plenum von Flüchtlingen gesprochen haben, „die sich selbst in Brand setzen“. Es wurde aber von „Flüchtlingslager, die Migranten selbst anzünden“ gesprochen. Die Debatte um Patriotismus könnte lebhaft werden. Als weiteres Thema will die rot-grüne Koalition die CDU kritisieren, dass sie städtische Gebäude zurück erwerben muss, die der CDU-Senat 2006 verkauft hatte. Weiter wollen SPD, Grüne und FDP ein vereinfachtes Bauen zulassen, um die stark steigenden Kosten zu dämpfen.
hamburgische-buergerschaft.de (Livestream ab 13.30 Uhr), sueddeutsche.de (Bauen)
„Diesen Fehler bedaure ich und stelle das hiermit gern richtig.“
Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit räumt ihren Fehler vor der Sitzung ein, um in der Sitzung im patriotischen Sinne von Willy Brandt streiten zu können.
hamburgische-buergerschaft.de
–Anzeige – Mobility-News der Hochbahn –
Planungsfehler oder Putin-Effekt? 1 Milliarde Euro teurer wird das erste Stück der U5 von Bramfeld in die City Nord aller Voraussicht nach werden – das sind 60 Prozent mehr. Wurden bei den Planungen falsche Annahmen getroffen? Ist das Projekt U5 doch aufwendiger als ursprünglich gedacht? Oder ist es die Inflation, die wir alle jeden Tag zu spüren bekommen? Und was die Finanzierung betrifft: Hat die Kostenexplosion Auswirkungen auf die Förderfähigkeit durch den Bund? Alle Antworten unter dialog.hochbahn.de
– Meinung –
„Degradierung von Miriam Block erschüttert die Grünen“: So titelt das Abendblatt zur Gemütslage der Grünen nach der Sanktionierung der Bürgerschaftsabgeordneten, weil sie die Fraktionsdisziplin aufgrund ihres antifaschistischen Gewissens missachtet hatte. Die Zeit sieht es ähnlich. Unsere Einschätzung ist eine andere. So geschlossen sind die Hamburger Grünen selten aufgetreten. Gegen viel Kritik von innen und außen standen Fraktionsvorstand, Parteispitze, SenatorInnen und letztlich eben auch die deutliche Mehrheit der Fraktion in der Sache zusammen. Das Tagesjournal sieht die Grünen deutlich gefestigt. Aber die Zitronen der Antifaschisten haben sie sich redlich verdient. Nun müssen sie Limonade für die Hamburger Wähler daraus machen.
abendblatt.de, ndr.de, facebook.herbert.schalthoff, zeit.de
Anschlag verhindert: Die Polizei nahm am Dienstag in St. Georg – laut der „Welt“ ein arabisch geprägtes Viertel – einen 28-jährigen Syrer fest, der einen Sprengstoffanschlag geplant haben soll. Dazu wollte er einen Sprengstoffgürtel bauen und besorgte sich die Zutaten über Online-Plattformen. Das fiel den Sicherheitsbehörden auf und sie griffen ein. Ein mutmaßliches Anschlagsziel des Mannes sei nicht bekannt. Auch soll der 2015 nach Deutschland geflohene Mann keine direkte Verbindung zum IS haben. Allerdings soll er aus einer „radikal-islamistischen und jihadistischen Grundhaltung“ heraus einen Anschlag gegen Ungläubige geplant haben. Auch sein in Bayern lebender Bruder wurde festgenommen, der von den Plänen gewusst haben soll.
presseportal.de, welt.de, abendblatt.de, ndr.de
Hamburg und Fukushima kooperieren bei Energieprojekten: Zum Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl vor 37 Jahren haben die beiden Städte eine Kooperation vereinbart. Das japanische Fukushima war 2011 nach einem Tsunami ebenfalls von einer Nuklearkatastrophe betroffen und legt seit langem einen besonderen Fokus auf erneuerbare Energien. Hamburg und Fukushima sehen vor allem Wasserstoff als Energiequelle der Zukunft. Derweil gibt es Kritik an den aktuellen Plänen für das Heizkraftwerk Tiefstack. Hier sollen in Zukunft auch Holz-Pellets und Holz-Hackschnitzel verbrannt werden. Das kritisiert die Umweltschutzorganisation Robin Wood. Die Hamburger Energiewerke verweisen darauf, nur zu 20 bis 30 Prozent nachwachsende Biomasse im Winter einsetzen zu wollen.
welt.de, abendblatt.de (Wasserstoff), taz.de (Holz)
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Die Grundsteuer: Warum jetzt jeder Widerspruch einlegen sollte: Der Podcast „Die Steuerklärer“ vom Bund der Steuerzahler Hamburg soll vor allem informieren. „Unser Ziel ist es, die Hörer:innen möglichst kurz und dennoch informativ über bestimmte Sachverhalte aufzuklären“, sagt BdSt-Vorsitzende Petra Ackmann. Das Steuerrecht sei für Bürger:innen, die sich nicht täglich damit beschäftigen, viel zu kompliziert. In der aktuellen Folge geht es um das Thema Grundsteuer. Die Hörer:innen erfahren, was es mit den jüngst versandten Grundsteuerwertbescheiden auf sich hat. Warum man jetzt Widerspruch einlegen sollte und wie das funktioniert. Hier geht es zum Podcast. Weitere Informationen: steuerzahler-hamburg.de.
Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev am Rothenbaum: Der 26-Jährige will ab dem 22. Juli das ATP-Turnier gewinnen. Leicht wird ihm das nicht fallen, denn mit dem Druck in seiner Heimat kann er nach eigenem Bekunden nur schwer umgehen. Derweil wurden die Damen- und Herrenmannschaft des Hamburger Golf-Clubs Falkenstein, die erstmals gemeinsam die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft gewonnen hatten, am Dienstag bei der Hamburger Sportgala als Mannschaft des Jahres geehrt. Sportler des Jahres wurde der Windsurfer Sebastian Kördel. Bei den Frauen wurde die Hockeyspielerin Lisa Altenburg geehrt. Der Active City Award ging an den Footballer Patrick Esume. Applaus erhielt auch Monica Lierhaus, die bei ihrem Comeback als Moderatorin überzeugte.
ndr.de (Zverev), abendblatt.de (Sportgala)
Wieder Schiesserei: Mann erhält Bauchschuss im Imbiss auf der waffenfreien Reeperbahn. Täter flüchten unerkannt mopo.de
Schulbau auf gutem Weg: Schulsenator Ties Rabe verweist auf zehn neue Schulen in vier Jahren hamburg.de
Abstieg vermieden: Hamburg Towers erheben weiter Anspruch auf eine größere Halle bild.de
Wetter heute: Zumeist bewölkt bei drei bis neun Grad.
wetter.net
Θ ZAHL DES TAGES
35.000 Teile an Einwegtellern und Einwegbesteck will das OMR-Festival in diesem Jahr in der Food-Halle einsparen und statt dessen Mehrweggeschirr und Mehrwegbesteck einsetzen. Die Maßnahme ist Teil eines Programms mit dem die Veranstaltung klimaneutraler und nachhaltiger werden will. So will Burger King beim Festival vegetarische Nahrung anbieten. Das Thema soll auch auf der großen Bühne besprochen werden. Nun wurde als Teilnehmerin der Konferenz auch noch Luisa Neubauer benannt, die erklären wird, wie eine globale Bewegung für Klimaschutz funktioniert.
omr.com, turi2.de, hamburg-zwei.de
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Jetzt um den Annemarie Dose Preis für innovatives Engagement bewerben! Der Hamburger Senat verleiht am 29. August zum 5. Mal einen Preis zu Ehren der Pionierin der Hamburger Tafel. Unter Annemarie Doses Motto „Wer verändern will, muss anfangen!“ können sich Hamburger Freiwillige bewerben, die sich in herausragender Weise dafür einsetzen, das Leben anderer Menschen zu verbessern. Deren Engagement muss nach dem 1.1.2020 gestartet sein. Es werden zwei Gruppenpreise (je 3.000 Euro) und ein Einzelpreis (2.000 Euro) vergeben. Wer sich engagiert, kann sich über hamburg.de/annemarie-dose-preis bewerben oder andere Personen vorschlagen. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Mai.
Θ DEUTSCHLAND & DIE WELT
Selenskyj fordert nach russischem Angriff härtere Sanktionen: Bei einem russischen Angriff auf ein ukrainisches Museum sollen zwei Menschen ums Leben gekommen sein. Der ukrainische Präsident warf Moskau barbarische Methoden vor und forderte neue Sanktionen gegen Russland. Ein Dokument mit Maßnahmen sei bereits von einer internationalen Expertengruppe erarbeitet worden. Die Sanktionen richteten sich gegen den russischen Öl- und Gassektor, aber auch gegen die Atomindustrie und träfen auch diejenigen, die Russland bei der Umgehung der schon bestehenden Sanktionen helfen. n-tv.de, zeit.de, n-tv.de
Kämpfe im Sudan: Evakuierungseinsatz der Bundeswehr beendet zdf.de
Austausch mit Siemens, Google und Lidl: Grüne starten neue Wirtschaftsvereinigung handelsblatt.com
Geänderte Fassung des Staatsvertrags: Zentralrat der Juden erhält mehr Geld vom Bund rp-online.de
Twitter, Tiktok, Facebook und Co.: EU-Kommission stellt 19 Internetplattformen unter verschärfte Kontrolle tagesspiegel.de
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New Media Recruiting – Die Suche nach qualifizierten Mitarbeiter:innen ist heutzutage eine Herausforderung für viele Unternehmen. Um in diesem Wettbewerb zu bestehen, müssen sie innovative Recruiting-Strategien entwickeln und moderne Medien nutzen, um talentierte Köpfe zu erreichen. Doch wie geht man dabei am besten vor? In Zeiten der Digitalisierung und des stetigen Wandels im Recruiting braucht es neue Konzepte und Strategien, um sich im Wettbewerb durchzusetzen. Unsere Referent:innen bieten daher drei spannende Seminare „New Media Recruiting“, die Unternehmen helfen, ihre Recruiting-Strategien in den modernen Medien auf das nächste Level zu bringen. Module vom 31. Mai bis 2. Juni. Mehr Infos: hamburgmediaschool.com
Europa – von Wolf Achim Wiegand
Quantensprung im EU-Gasmarkt: Ab sofort können europäische Unternehmen auf der neuen EU-Plattform „AggregateEU“ gemeinsam Gas einkaufen. Die Bündelung der Marktmacht solle dabei helfen, mit internationalen Lieferanten bessere Preise auszuhandeln, erläutert EU-Energiekommissar Maroš Šefčovič. Außerdem hoffe die Kommission auf diese Weise die europäischen Gasspeicher so befüllen zu können, dass die Menschen in den 27 Mitgliedsländern sicher durch den nächsten Winter kommen.
germany.representation
Anti-Korruptionsreformen stocken: EU-Ombudsfrau Emily O’Reilly ist unzufrieden mit der Umsetzung angekündigter Transparenzreformen im Europäischen Parlament. Dessen Präsidentin Roberta Metsola werde von Abgeordneten und Fraktionen „bedrängt“, ihre eigenen 14 Reformvorschläge zu verwässern, sagte die Irin. So solle die Karenzzeit für Lobbyarbeit ehemaliger Parlamentarier von ursprünglich geplanten zwei Jahren auf sechs Monate verkürzt werden. Striktere Maßnahmen gegen mögliche Korruption sind seit „Katargate“ vom Dezember im Gespräch. Seitdem ermittelt die Justiz wegen Abgeordnetenbestechung.
tagesspiegel.de
Θ STADT & LEBEN
Der „Schöne Klaus“ ist tot: Der ehemalige Zuhälter Klaus Barkowsky ist am Dienstag aus seiner Wohnung in der Großen Bergstraße gesprungen. Der 69-Jährige litt an Depressionen. Barkowsky hatte in den 80er Jahren die so genannte Nutella-Bande gegründet, die das Geschäft mit der Prostitution auf dem Kiez an sich reißen wollte. Der Name entstand, weil die älteren Luden den jüngeren empfahlen, erst einmal viele Schokobrötchen zu essen, um zu Kräften zu kommen. „Lamborghini-Klaus“, wie er auch genannt wurde, ließ sich bald von niemandem mehr überholen. Sein Einfluss schwand, als Aids und Kokain das Geschäft auf dem Kiez erschwerten. Zudem musste er für einige Zeit ins Gefängnis. In seinen letzten Jahren betätigte er sich als Hobby-Künstler und sprach im Elbschlosskeller dem Alkohol zu.
bild.de, mopo.de, (0800 1110111 – Nummer der Telefonseelsorge bei Depressionen)
„Wir kennen uns seit 50 Jahren, sind zusammen durch dick und dünn gegangen.“
Kumpel Kalle Schwensen glaubt, dass Barkowsky jetzt in einer besseren Welt ist.
spiegel.de
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Frühlings BBQ im Treudelberg
Der Winter scheint vorbei und der Frühling steht vor der Tür. Im Steigenberger Hotel Treudelberg im schönen Hamburger Norden sind die Terrassen wieder geöffnet und geben den Blick ins Grüne frei. Mit dem besseren Wetter steht auch der nächsten Grillsaison nichts mehr im Wege und wir laden zum Frühlings BBQ am 30. April und 7. Mai in der Zeit von 13 bis 16 Uhr ein. Leckeres vom Grill (Fisch, Fleisch, Vegetarisch) sowie eine Auswahl an kühlen Getränken. .
Detail – Golf Hotel Hof Treudelberg GmbH
Restaurant-Tipp von Karsten Lüchow – Alte Dorfstraße: Für Einheimische und Gäste ist das Landhaus Ohlstedt eine Institution. Wirt Joscha Weggenmann hat die Zwangspause der Pandemie genutzt und den Familienbetrieb neu gestaltet: Weniger alte Kneipe und mehr modernes Restaurant ist das Ergebnis. Saisonale Gerichte wie Wild, Pilze und bald auch wieder Spargel stehen auf der Karte neben Klassikern wie Matjes, Bauernfrühstück und Roastbeef. Besonders beliebt: der günstige Mittagstisch mit ordentlichen Portionen und täglich einem wechselnden vegetarischen Teller, außer montags. Da ist Ruhetag.
landhaus-ohlstedt.de
Die medizinischen Experimente des Kurt Heißmeyer: Der Arzt Kurt Heißmeyer unternahm im Auftrag der SS ab April 1944 grausame Menschenversuche zur Wirkung und Behandlung von Tuberkulose im Konzentrationslager Neuengamme. Während über die jüngsten Opfer, bekannt als „Kinder vom Bullenhuser Damm“ vieles bekannt ist, liegen die Biografien der erwachsenen Häftlinge, die für die Versuche missbraucht wurden, noch weitgehend im Dunkeln. Dieser Online-Vortrag von Anna von Villiez um 19 Uhr stellt vorhandene Quellen zu der wenig bekannten Gruppe aus dem Prozess gegen Kurt Heißmeyer vor und möchte zur weiteren Forschung und Diskussion anregen.
gedenken-hamburg-mitte.de
Θ FOFFTEIN
Trauer um Harry Belafonte: Der amerikanische Sänger ist im Alter von 96 Jahren verstorben. Belafonte hatte sich Zeit seines Lebens für politische Anliegen, vor allem dem Kampf gegen Rassismus, eingesetzt. In Hamburg füllte er schon 1976 die Hallen und 2012 traf ihn das Abendblatt zuletzt. Im Netz findet sich ein hohes Zeichen des Respekts von den wirklich großen der amerikanischen Musikszene.
welt.de (Ableben), spiegel.de (1976), abendblatt.de (2012), twitter.fraumalonda (Lohnt sich)
Heute ist der Tag gegen den Lärm. Wir wünschen Ihnen eine schöne Wochenmitte.
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