
Eine aufgeräumte, aber nicht spießige Stadt, eine edle, aber nicht unantastbare Stadt heißt Gäste willkommen. Fußläufig entdeckt man die Frauenkirche, den Dresdner Zwinger Augusts des Starken, dessen Hofkirche in der einst Mozart spielte, und wer sich abends auf das andere Elbufer begibt, erblickt eine der schönsten Silhouetten Deutschlands. Dresden wächst im Vergleich erstaunlich schnell via biologischer Reproduktion – das wundert nicht.