Liebe Leser, wir hoffen Sie hatten ein erholsames Wochenende. Zwei Passanten haben am letzten Montag ein Jungen vor dem Tod gerettet, der in in den Malchower See eingebrochen war. Der Babyelefant aus dem Tierpark hat jetzt einen Namen und das ägyptische Layaly Ensemble kommt diese Woche nach Karlshorst. Viel Spaß beim Lesen!
\ LICHTENBERG AKTUELL /
Flüchtlingskinder ohne Schulplätze: 300 Kinder aus der Notunterkunft in der Ruschestraße warten wochenlang auf einen Schulplatz. Das Problem: es können keine keine Räume für den Unterricht bereit gestellt werden. Willkommensklassen zählen nur bis zu zwölf Schüler, um die die Kinder intensiver zu betreuen. Die Kapazitäten der Regelschulen reichen nicht aus. Durch sogenannten Inhouse-Unterricht, also dem Lernen in Räumen außerhalb der Regelschulhäuser, soll das Problem gelöst werden. Außerdem sucht der Bezirk händeringend nach einem Haus, das zu einem Schulhaus gemacht werden könnte. Im Februar ist eine Begehung eines leerstehenden Gebäudes an der Frankfurter Allee geplant. Das Haus gehört zum Areal des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit.
berliner-woche.de
Achtjähriger aus Malchower See gerettet: Montagnachmittag wollten zwei Jungen Enten aus einem Wasserloch am Malchower See vertreiben. Einer der beiden brach dabei auf der Eisfläche des Sees ein. Zwei Passanten bemerkten das Unglück und kamen dem Kind zur Hilfe. Sie zogen den Achtjährigen aus dem Wasser und wärmten ihn mit der eigenen Kleidung, bis die Feuerwehr eingetroffen war. Der Junge wurde mit einer Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht. Die Retter blieben unverletzt. Die Polizei warnt davor, sich auf die zugefrorenen Gewässer zu wagen. Die Eisschicht ist nicht tragfähig, es besteht Lebensgefahr.
tagessiegel.de
Gensinger Viertel: Am 26. Januar findet eine Bürgerversammlung zu den Bauvorhaben statt berlin.de
Standesamt: Sprechstunde am 25. Januar 2016 fällt aus berlin.de
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Hilfe: Allein in 2015 sind über 3000 Menschen auf der Flucht übers Mittelmeer gestorben. SOS Mediterranee ist ein ziviles, europäisches Projekt zur dauerhaften Seenotrettung im Mittelmeer. Helfen Sie durch Ihre Spende, noch in diesem Winter mit unserem ersten Schiff Menschen zu retten!
sosmediterranee.org
Babyelefant heißt jetzt Edgar: Auf den gemeinsamen Aufruf des Tierparks und des Radiosenders „Teddy“ haben rund 4000 Vorschläge die Jury rund um Tierparkdirektor Andreas Knieriem erreicht. Bei seiner Namenstaufe am 18. Januar gab es für die Elefantenfamilie eine leckere Reistorte mit Früchten und für Edgar eine Namenstafel, die nun das Elefantengehege ziert. Der kleine Dickhäuter ernährt sich bislang ausschließlich von Muttermilch. Mittlerweile bringt der Elefant mehr als 20 Kilogramm auf die Waage. Ausgewachsen wird der Asiatische Elefantenbulle wohl ein Gewicht von bis zu fünf Tonnen erreichen und auf drei Meter Höhe anwachsen.
berliner-woche.de
Fahrraddieb wird gestellt: In der Nacht von Donnerstag auf Freitag stahl ein 26 Jahre alter Mann, der sich zunächst verdächtig für andere abgestellte Fahrräder in der Coppistraße interessierte, ein Polizeifahrrad. Zivilpolizisten des Abschnitts 64 hatten es kurz abgestellt. Der Dieb hob das in sich gesicherte Rad an und trug es davon. Als er die Polizisten bemerkte, warf er das Rad fort und flüchtete in Richtung Frankfurter Allee. Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen nach kurzer Verfolgung fest. Dass es sich bei dem zuvor gestohlenen Rad um ein Dienstfahrrad handelte, ahnte der Dieb vermutlich nicht.
morgenpost.de
Uferweg am Paul und Paula-Ufer verbessert: Das steile Gefälle im Bereich des Pumpenhäuschens wurde den Bedürfnissen von Radfahrern und Fußgängern angepasst und eingeebnet. Der Weg wies nämlich ein Gefälle von 13 Prozent auf. Das Berliner Straßengesetz über Geh- und Radwege schreibt jedoch ein Gefälle von 2,5 Prozent vor. Aus diesem Grund wurde das Gefälle reduziert. Nicht berücksichtigt wurde die Nutzung des Weges durch Rollstuhlfahrer. Der Behindertenbeirat war nicht in die Planungen involviert.
berliner-woche.de
\ SPORT /
Lichtenberger Derby: Das Achtelfinale des Berliner Pilsener-Pokal wurde ausgelost. Der Oberligisten SV Lichtenberg 47 empfängt am 6. Febrauar den Landesligisten Sparta Lichtenberg in der Howoge-Arenea „Hans Zoschke“. Der Gewinner des Pokalwettbewerbs qualifiziert sich automatisch für die 1. Hauptrunde des DFB-Pokals.
sv-sparta.de
\ ZAHL DER WOCHE /
2018 sollen laut Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel, die Arbeiten an der Tangentialverbindung Ost beginnen.
berliner-woche.de
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\ STADTLEBEN /
„Ägypten – im Bann der Pharaonen“: Am 29. Januar kommt es ab 19:30 Uhr im Carlshorster Salon zu einem literarisch-musikalischen Abend über das Land am Nil. Zu Gast ist das Layaly Ensemble mit seinen in Berlin lebenden, ägyptischen Künstlern. Die Gruppe präsentiert traditionelle Musikstile des Orients. Kulinarische Spezialitäten aus Ägypten werden auf den musikalischen Teil des Abends einstimmen, durch den die Moderatorin Alina Martirosjan-Pätzold führt. Der Carlshorster Salon ist eine Veranstaltung des Vereins Kulturring in Berlin und findet im Kulturhaus Karlshorst statt.
berliner-woche.de
Ausstellung „Ansichten“ wird eröffnet: In der Bodo-Uhse-Bibliothek am Tierpark werden
ab 28. Januar die Aquarelle und Zeichnungen von Georg Otto Welke ausgestellt. Der ehemalige Lehrer aus Berlin-Lichtenberg, der seit 2008 malt, besuchte Kurse bei Heinz Schweizer, Bernd Kimmer oder Alvaro Castagnet. Seine Reisen auf den Spuren der Kunst führten ihn durch fast ganz Europa. „Ansichten“ zeigt Impressionen dieser Reisen.
karlshorst-online.de
Erinnern für die Zukunft: Diesen Mittwoch wird der jüdischen Bevölkerung gedacht, die von den Nationalsozialisten aus Lichtenberg vertriebenen und ermordeten wurden. Die Lichtaktion »Erinnern für die Zukunft« findet um 18 Uhr vor dem Museum Lichtenberg statt. Die Projektion ist eine Nacht lang weithin sichtbar auf den freien Hausgiebel des Museums in den Stadtraum eingeblendet. Für die Opfer gab es keine Rückkehr. Die Lichtaktion bringt ihre Schicksale im übertragenen Sinn wieder ins Gedächtnis zurück. Aus gleichem Anlass eröffnet um 19 Uhr die Ausstellung »Nachbarn«. Stellvertretend für die aus Lichtenberg vertriebene jüdische Bevölkerung werden fünf Familien aus Karlshorst vorgestellt. Im Anschluss an die Eröffnung ist ein Konzert mit jiddischen Liedern von Olaf Ruhl zu hören.
museum-lichtenberg.de
Flüchtlinge machen Dokumentafilm: Der Film „I am here“ wurde von Jugendlichen im Rahmen des „Movies in Motion“-Projektes „Ankommen in Deutschland“ gedreht. Fast alle sind erst kürzlich als unbegleitete minderjährige Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. Im Film erzählen sie über ihre Ankunft in Deutschland. Der Film wird am 25. Januar um 18 Uhr im Nachbarschaftshaus in Karlshorst gezeigt.
karlshorst-online.de
Podiumsdiskussion zum Potenzial der Großsiedlungen: Trotz Bevölkerungsprognosen, die davon ausgehen, dass in den kommenden fünf Jahren die Anzahl der Berliner um 360.000 ansteigt, sind Wohnungen schon jetzt knapp. Wie kann auch in Zukunft ausreichend Wohnraum für die Berliner sichergestellt werden kann und welche Potenziale in den Großsiedlungen stecken und wie diese genutzt werden können, diskutieren am 25. Januar um 18.30 Uhr in der Architekturgalerie Satellit Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, und Senatsbaudirektorin Regula Lüscher sowie Vertreter der Universität der Künste und der TU Berlin. Im Rahmen der Podiumsdiskussion wird zugleich die Ausstellung des Studentenwettbewerbs „30+30 Neu-Hohenschönhausen“ präsentiert. 19 Bewerber haben in ihren Entwürfen kreative Ideen zur Steigerung des Wohnraumangebots entwickelt.
karlsohorst-online.de
Luna Yoga: am 27. Januar um 16:30 Uhr im Potpourri potpourri-karlshorst.de
Party: Techno am 29. Jannuar ab 0 Uhr im Kosmonaut facebook.de
Ausstellung: „Zwischen // Welten“ in der „rk – Galerie im Rathaus“ berlin.de
Kindertheatergruppe: Am 27. Januar um 16 Uhr im Potpourri potpourri-karlshorst.de
Wir wünschen Ihnen viel Kraft für die neue Woche und wenn es was zu kommentieren gibt, bitte auf lichtenberg-journal.de erledigen.