KW 20: Telekom will Haushalte mit schnellem Internet versorgen, Noch kein Termin für Neustart von Kulturhaus „Peter Edel“, 13-Jähriger bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Liebe Leser, die Telekom investiert in ihre neue VDSL-Breitbandtechnologie und baut das schnelle Internet in Pankow aus. Die Telekom will bis zum Jahresende 2016/Frühjahr 2017 insgesamt 33.000 Haushalte in Pankow an die neue und sehr viel schnellere Übertragungstechnologie anschließen. Das neue Netz ist sehr leistungsstark. Künftig sind im Haushalt je nach Tarif gleichzeitig mehrere schnelle Verbindungen mit mehreren Internet-Geräten möglich. Die neue VDSL-Technologie ist etwa sechsmal schneller als die bisherige DSL-Verbindung. Die Bezirksverordneten der Grünen, Linken und Piraten schlagen vor, dass der Bezirk möglichst schnell eine Notunterkunft für schutzbedürftige Flüchtlinge wie Schwangere, Mütter mit Kindern und Angehörige religiöser Minderheiten einrichten soll. Außerdem kombiniert das Berliner Duo Chablis am 20. Mai um 20 Uhr traditionelle Stücke aus Deutschland, Frankreich und Schweden mit Eigenkompositionen zu einem lebendigen und abwechslungsreichen Tanzvergnügen in der Wabe. Viel Spaß beim Lesen!

\ PANKOW AKTUELL /

Telekom will Haushalte mit schnellem Internet versorgen: Bis November sollen der Florakiez und Niederschönhausen, Karow und Buch, Weißensee sowie Französisch Buchholz, Rosenthal und Blankenfelde mit leistungsfähigen Breitbandleitungen erschlossen werden. Das hat die Telekom angekündigt. 33.000 Haushalte sollen noch in diesem Jahr sogenannte VDSL-Anschlüsse erhalten, die laut Telekom eine Downloadgeschwindigkeit bis zu 100 Megabit pro Sekunde und bis zu 40 Megabit Uploadgeschwindigkeit zulassen. Für die Modernisierung wird die Telekom in den kommenden Monaten rund 10 Kilometer DSL-fähiges Glasfaserkabel verlegen und mehr als 100 Schalterverteiler neu einrichten oder erweitern.
tagesspiegel.de

Noch kein Termin für Neustart von Kulturhaus „Peter Edel“: Die Sanierung des leerstehenden Kulturhauses in Weißensee lässt weiter auf sich warten. Das Bezirksamt stimme sich noch immer mit dem zukünftigen Träger des Hauses ab, sagte Pankows Gebäude-Stadträtin Christine Keil auf dpa-Anfrage. Eigentlich sollte der Vertrag mit dem gemeinnützigen Träger, dem „Kommunalen Bildungswerk“, im Frühsommer geschlossen werden. Die Pläne des Bildungswerks sehen unter anderem den Abriss eines in den 1970er Jahren hinzugefügten Anbaus vor. Der historische Saal soll hingegen saniert werden. Die Kosten dafür schätzt das Bezirksamt auf 4,5 Millionen Euro.
morgenpost.de

13-Jähriger bei Verkehrsunfall schwer verletzt: Am Freitagnachmittag bog nach bisherigen Erkenntnissen ein 26-Jähriger in Prenzlauer Berg mit einem Transporter von der Eugen-Schönhaar-Straße nach links in die Anton-Saefkow-Straße ab, obwohl er nur nach rechts hätte abbiegen dürfen, und fuhr entgegen der Einbahnstraße. Kurz darauf erfasste er den 13-Jährigen, der mit seinem Fahrrad aus einer Grünanlage kam und auf die Straße fuhr. Der Junge stürzte und kam mit Kopf- und Beinverletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Renault-Fahrer blieb unverletzt.
pankower-allgemeine-zeitung.de

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cook-it-clever.de

Notunterkunft für Flüchtlinge gefordert: Im Bezirk soll möglichst schnell eine Notunterkunft für schutzbedürftige Flüchtlinge wie Schwangere, Mütter mit Kindern und Angehörige religiöser Minderheiten eingerichtet werden. Das schlagen die Bezirksverordneten der Grünen, Linken und Piraten vor. In den Turnhallen sei es schwierig für die Betroffenen, anzukommen und sich einzuleben.
morgenpost.de

Mann angefahren und schwer verletzt: Ein 77-jähriger Mann schob am Mittwochabend sein Fahrrad und wollte eine Straße zwischen haltenden Fahrzeugen überqueren, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Eine 36 Jahre alte Autofahrerin, die trotz Verbot die Busspur nutzte, konnte nicht mehr bremsen und fuhr den Mann mit ihrem Auto an. Der 77-Jährige stürzte und erlitt einen Schädelbasisbruch.
focus.de

Wiltbergstraße: Zwischen Alt-Buch und Hobrechtsfelder Chaussee Sperrung in Richtung Schönerlinder Straße inforadio.de
Dietzgenstraße: Nur eine Spur stadteinwärts zwischen Liliensteinweg und Am Rollberg inforadio.de
Storkower Straße: An der Kreuzung Kniprode- in Richtung Greifswalder Straße nur eine Spur inforadio.de
Berliner Allee: Engpass stadteinwärts in Höhe Lehderstraße; ein Abbiegen ist nicht möglich inforadio.de

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\ STADTLEBEN /

Tanzen in der Wabe: Das Berliner Duo Chablis kombiniert am 20. Mai um 20 Uhr traditionelle Stücke aus Deutschland, Frankreich und Schweden mit Eigenkompositionen zu einem lebendigen und abwechslungsreichen Tanzvergnügen. Zu Maultrommel, Akkordeon und Cister singt Ursel Peters mit klarer ausdruckvoller Stimme. Detlef Gardemin spielt Drehleier und gibt dem Zusammenspiel sein Fundament. Chablis Musik bewegt sich von mitreißend-groovigem bis hin zu melancholisch-fließendem Spiel. Ihre Spielfreude ist derart ansteckend, dass man sich dem Tanz einfach nicht entziehen kann.
wabe-berlin.de

Kunle live in der Brotfabrik: Letztes Jahr gerade noch Opener für „Mr. Bombastic“ persönlich, steht Kunle am 18. Mai um 20 Uhr auf der Bühne der Brotfabrik. und klingt irgendwie doch ganz anders als Shaggy. Der in Nigeria geborene, heute in Toronto lebende Singer-Songwriter schafft mit seiner Folk und Soul Musik eine Brücke zwischen zeitgenössischen Stilmitteln und den Wurzeln westafrikanischer Rhythmen und Geschichten. Der Abend verspricht eine entspannte Atmosphäre zu sanften Gitarrenklängen und einer so smoothen Stimme, dass man glatt anregt ist es sich auf seinem Platz richtig gemütlich zu machen.
brotfabrik-berlin.de

„Generation Hoyerswerda – Das Netzwerk militanter Neonazis in Brandenburg“: Brandanschläge, Morde und Überfälle – in den 1990er-Jahren verbreiteten rechte Gewalttäter Angst und Schrecken in Brandenburg. Ihr Vorbild: „Hoyerswerda“ – die sächsische Stadt, aus der 1991 nach schweren Krawallen Flüchtlinge evakuiert worden waren. Dieses Buch, aus dem am 19. Mai um 20 Uhr in der Baiz gelesen wird, zeichnet nach, wie Brandenburger Neonazis sich radikalisierten, Untergrundzellen aufbauten und Anschläge begingen. Schließlich wird gezeigt, wie die „Generation Hoyerswerda“ heute die Proteste gegen Flüchtlingsheime anfacht. Droht eine Welle rechter Gewalt, mit Pogromszenen wie vor 25 Jahren?
baiz.info

Interkultureller, tänzerischer Austausch: EXIT : Humanity ist ein interaktiver Erkundungsraum, in dem kolumbianische Tänzer gemeinsam mit autorisierten Vertretern der indigenen Gemeinschaft der Misak das Publikum zu den kulturellen Wurzeln Kolumbiens führen werden. Dort ist der Kontrast zwischen arm und reich vermeintlich spürbar. Jenseits der öffentlichen Wahrnehmung existieren jedoch alternative kulturelle Gesellschaftsformen. Diese Mikrokosmen existieren überwiegend ungeachtet des europäischen Erfahrungshorizonts. Wir nehmen unsere postkolonialen Brillen ab und wagen den Blick hinter eine touristische Fassade. Die Show ist vom 19. bis 22. Mai um jeweils 19 Uhr im Dock11 zu sehen.
dock11-berlin.de

Lesung: „Der Heldenfriedhof“ am 19. Mai um 20 Uhr in der Brotfabrik brotfabrik-berlin.de
Podiumsdiskussion: „Nach dem Krieg ist vor dem Krieg…“ am 23. Mai um 20 Uhr in der Baiz baiz.info
Theater: „Die Erfindung der Gertraud Stock“ am 21. Mai um 18:30 Uhr im Ballhaus Ost ballhausost.de
Theater: „Nicht von schlechten Eltern“ am 20. Mai um 20 Uhr im Theater unterm Dach theateruntermdach-berlin.de
Party: „Dark Monday“ am 23. Mai ab 23 Uhr im Duncker Club dunckerclub.de

Wir wünschen Ihnen viel Kraft und Spaß für die kommenden sieben Tage und wenn es was zu kommentieren gibt, bitte auf pankow-journal.de erledigen.

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