Guten Morgen: Viel Aufregung. *
Θ HAMBURG
„Blutrausch im Regionalzug“: So reißt die AfD das Verbrechen im schleswig-holsteinischen Brokstedt zur Debatte in der Aktuellen Stunde am Mittwoch in der Bürgerschaft an. Nach dem tödlichen Angriff eines staatenlosen Palästinensers auf ein Pärchen sei die grüne Justizsenatorin Anna Gallina reif für den Rücktritt. Der Mann war erst vor kurzem aus der JVA Billwerder entlassen worden. Gallina hat sich am Montag erstmalig persönlich zu den Vorwürfen geäussert. Sie zeigt sich überzeugt, dass ihr Behörde vor und nach der Haftentlassung alles richtig gemacht hat und dem Mann die vorgesehene Betreuung hat zukommen lassen. Im Justizausschuss am Donnerstag will sie sich dann detailliert erklären. Weiter wurde bekannt, dass neben zwei weiteren Opfern auch eine 27-jährige Hamburgerin noch im Krankenhaus behandelt wird.
abendblatt.de, ndr.de
„Wir haben als Justizbehörde alle Maßnahmen unternommen, die vorgesehen sind.“
Justizsenatorin Anna Gallina weist eine Schuld an dem tödlichen Angriff von sich.
ndr.de
Erleichterung beim Anwohnerparken: Ab sofort können Unternehmen und Betriebe für ihre Mitarbeiter, die in der Frühschicht mit Dienstbeginn bis sechs Uhr arbeiten, Ausnahmegenehmigungen beantragen. Das hatte Verkehrssenator Anjes Tjarks in der vergangenen Woche gegenüber dem Podcast „Hamburg Aktuell“ des Radiosenders Hamburg2 angekündigt. Hintergrund ist die Klage vieler Unternehmen, dass sich Mitarbeiter, die wegen ihres frühen Arbeitsbeginns keine öffentlichen Verkehrsmittel nutzen können, das Parken in den Zonen nicht leisten können. Hier zeigt sich die Verkehrsbehörde nun kompromissbereit, da eine Evaluierung der betroffenen Gebiete ergeben hat, dass der Parkdruck deutlich abgenommen hat. Betroffene Einrichtungen wie das Altonaer Kinderkrankenhaus begrüßen die Regelung, auch wenn sie nicht weit genug ginge.
abendblatt.de, ndr.de
„Erbärmlich – pure Wegelagerei.“
Die Deutsche Polizeigewerkschaft kritisiert, dass der Parkausweis für Frühschichtler 250 Euro im Jahr kostet, während Anwohner nur 65 Euro zahlen müssen.
bild.de
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Meisterhafte Anonymität – Frauen in der klassischen Musik. Ein Konzertabend mit Musica Libera
Samstag, 18. Februar 2023, 19 Uhr, TONALi-Saal
Die Welt der klassischen Musik ist geprägt von berühmten Männern. Mozart, Beethoven und Brahms werden bis heute weltweit in Konzerten gespielt. Die Rolle der Frau in der klassischen Musik war dagegen über viele Jahrhunderte schwer umstritten: Komponistinnen mussten oft darum kämpfen, Musik schreiben und veröffentlichen zu dürfen. Trotz ihrer meisterhaften Arbeiten verblieben viele von ihnen in der musikalischen Anonymität. Musica Libera widmet sich diesen Heldinnen der klassischen Musik und studiert und präsentiert ihre Arbeit. Mit Werken von Rebecca Clarke, Clara Schumann, Ethel Smyth und vielen mehr. Weitere Infos und Anmeldung: shop.freiheit.org
Und wieder ein Abbiegeunfall: Eine 33-jährige Frau kam am Montagnachmittag in der HafenCity ums Leben. Ein 56-jähriger LKW-Fahrer soll die Frau beim Rechtsabbiegen in die Osakaallee übersehen haben. Die herbeigerufenen Helfer konnten nichts mehr für die Frau tun. Ob der LKW mit einem Abbiegewarnsystem ausgerüstet war, wird noch untersucht. Die Polizei bittet mögliche Zeugen um Hinweise. Derweil wird wieder Kritik an der allgemeinen Situation der Velofahrer in der HafenCity laut. Der Stadtteil war ohne Radverkehr geplant worden. Verkehrssenator Anjes Tjarks hatte sich in der Not zumindest in der Ost-West-Querung Am Sandtorkai eine Autospur zum Radweg umgewidmet. Am Tag vor dem Unfall twitterte Tjarks noch über geplante Protected Bike Lanes-Projekte. Die HafenCity war dabei nicht vertreten.
welt.de, twitter.baakenwerder, twitter.anjes_tjarks
Farbbeutel gegen Fegebank: Haus der Zweiten Bürgermeisterin wird ohne Begründung mit roter Farbe beworfen ndr.de
Streik bei der Hochbahn: Am Mittwoch fahren keine Busse und U-Bahnen abendblatt.de
Schöner fremder Mann: Trotz Detailbild bislang keine Hinweise auf den Mann mit dem „Gesicht des Bösen“, der mutmaßlich ein Attentat auf den Bürgermeister geplant hat bild.de
Vernetzen in Dubai: Handelskammer lädt zum Treffen der Norddeutschen Gesundheitswirtschaft twitter.hkhamburg, ihk.de
Lage hat sich entspannt: Kassenärzte schließen Infektpraxis für Kinder mopo.de
Ordentlicher Dämpfer: B-Elf des FC St. Pauli verliert gegen Reserve des VfB Oldenburg mit 0:4 mopo.de
Wetter heute: Bewölkt mit Schauern bei drei bis sieben Grad.
wetter.net
Θ ZAHL DES TAGES
51 von 1000 Beschäftigten waren im vergangenen Jahr an einem durchschnittlichen Tag krankgeschrieben, wie die Krankenkasse DAK bekannt gab. Das ist eine Steigerung um 16 Versicherte oder 43 Prozent gegenüber dem Vorjahr und ein neuer Spitzenwert, der seit 25 Jahren erhobenen Zahlen. Bei den Atemwegserkrankungen nahm die Zahl der Krankschreibungen um mehr als 200 Prozent zu. Hier wurden 355 Fehltage je 100 Versicherte gezählt.
abendblatt.de
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KREUZFAHRTEN AB HAMBURG
Sind Sie auch urlaubsreif und freuen sich auf ein paar freie Tage? Entscheiden Sie sich für eine kurze Anreise und reisen direkt ab Hamburg mit dem Schiff oder fliegen Sie zu traumhaften Sonnenzielen bevor es dort an Bord geht!? Bei kreuzfahrten.de finden Sie Ihren Traumurlaub! Stöbern Sie auf unserer übersichtlichen Webseite und finden Sie Ihre Wunsch-Kreuzfahrt von der Elbe in die Karibik, in die norwegischen Fjorde oder zu anderen Traumzielen. Auch Reisen mit umweltschonenden Schiffen, welche die Landstromanlage in Altona nutzen oder über einen LNG-Antrieb verfügen, sind bei uns zu finden!
kreuzfahrten.de
Θ DEUTSCHLAND & DIE WELT
Scholz und Pistorius gegen Debatte um Kampfflugzeuge: Überlegungen, ob die Bundeswehr Flugzeuge abzugeben habe, seien hypothetische Fragen, auf die er nicht antworte, sagte Verteidigungsminister Boris Pistorius bei einem Besuch im Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Schwielowsee bei Potsdam. Kanzler Olaf Scholz habe dazu alles gesagt, was zu sagen sei. Zuvor hatte Scholz von Chile aus die andauernde Diskussion über die mögliche Lieferung von Kampfjets kritisiert. sueddeutsche.de, welt.de
CDU-Präsidium fordert Maaßen zum Austritt auf: Bis zum kommenden Sonntagmittag – 5. Februar – soll Ex-Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen freiwillig austreten. Andernfalls soll Ausschlussverfahren eingeleitet werden. Maaßen verstoße laufend gegen Grundsätze und Ordnung der Partei, heißt es in dem Beschlusstext des Bundesgremiums. Immer wieder gebrauche er die Sprache aus dem Milieu der Antisemiten und Verschwörungsideologen bis hin zu völkischen Ausdrucksweisen. tagesschau.de, sueddeutsche.de
Bundesfinanzhof weist Klage gegen Solidaritätszuschlag ab: Der Zuschlag zur Einkommensteuer sei auch in der seit 2020 geltenden Form noch vom Grundgesetz gedeckt, entschied das höchste deutsche Steuergericht in München. Bloße Zweifel daran reichten nicht aus, um den Soli dem Bundesverfassungsgericht vorzulegen. spiegel.de
Mann festgenommen: Messerattacke in Brüsseler EU-Viertel – drei Verletzte spiegel.de
Türkei: Opposition einigt sich auf gemeinsames Wahlprogramm zeit.de
Europa – von Wolf Achim Wiegand
Abschaffung des Bargelds? Die Deutsche Bundesbank hat genau nachgerechnet: Eine Zahlung an der Ladenkasse per Smartphone oder Smartwatch dauert im Schnitt 14 Sekunden. Bargeld wechselt erst in 18,7 Sekunden von der Hand in die Kasse. Und eine kontaktlose Kartenzahlung dauert 19,3 Sekunden. Aus diesen Zahlen leitet das Geldinstitut einen Auftrag zur Schaffung eines „digitalen Euros“ ab: Es sei ihre „Aufgabe, uns für die Zukunft zu wappnen,“ meint Vorstandsmitglied Burkhard Balz. Wird das Bargeld in Europa bald abgeschafft?
IT Finanzmagazin
Manipulation durch Online-Shops: Eine Überprüfung europäischer Online-Shops hat desaströse Ergebnisse gebracht. Von den gut 400 untersuchten wendeten fast 40% „manipulative Praktiken“ an, „um Nutzer zu täuschen“. Das hat der EU-Verbraucherschutz festgestellt. Die virtuellen Läden nutzten falsche Countdown-Zähler, aufdrängende Websites oder verborgene Informationen. „Dieses Verhalten ist eindeutig unrecht, sagt EU-Justizkommissar Didier Reynders. Er fordert die EU-Mitgliedsregierungen auf, dagegen vorzugehen, und will auch von sich aus alle Schutzvorschriften anpassen.
germany.representation.ec.europa.eu
Θ STADT & LEBEN
Hilfe am Hauptbahnhof: Nach elf Monaten Bauzeit ist am Montag die neue Bahnhofsmission am Hauptbahnhof eröffnet worden. Fünf Millionen Euro hat die Deutsche Bahn in den Neubau zwischen Glockengießerwall und dem Parkhaus an der Ernst-Merck-Straße investiert. Auf 400 Quadratmetern kümmern sich die Helferinnen und Helfer ab März um Menschen in Not. Das können hilfsbedürftige Reisende sein, vor allem aber Obdachlose sollen hier Hilfe finden. Die Einrichtung verfügt über ein bundesweit einmaliges Notversorgungsangebot. So gibt es einen Pflege- und Hygieneraum mit Dusche und Sitzbadewanne. Der Bezirk Mitte erhofft sich damit und durch die kürzlich eröffnete Tagesaufenthaltsstätte für Obdachlose in der Nachbarschaft eine Verbesserung der Situation am Hauptbahnhof.
welt.de, mopo.de, ndr.de
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„Egal, wie gut es läuft, man hofft, dass es besser läuft.“
Der Geschäftsführer der Veolia Towers, Marvin Willoughby, gibt Einblicke hinter die Kulissen des Basketball-Clubs. Wie überall in der Welt des Sports geht es um Emotionen. Das Team hat viel vor und Marvin Willoughby geht voran.
„Die Programmauswahl ist immer ein Best-of des Best-ofs.“
Die Kuratorin des Programms am Thalia Theater, Nora Hertlein, hat es nicht leicht. Für die Lessingtage am Staatstheater ist die Qual der Wahl besonders groß. Am Ende ist die Auswahl ein Team-Prozess.
Alle Folgen „Wie ist die Lage?“ hören Sie hier und von Montag-Freitag um 12 Uhr bei ahoy radio.
Restaurant-Tipp – Zugucken in Altona: Im Open Kitchen ist der Name Programm: Die offene Küche des Restaurants in der Großen Elbstraße erlaubt es Gästen, bei der Zubereitung ihrer Speisen zuzuschauen. Und auch sonst wird Wert auf Transparenz und Qualität gelegt: Das Fleisch für die saisonalen Gerichte mit asiatischem Twist kommt aus Norddeutschland, der Fisch täglich frisch vom Fischmarkt direkt nebenan. Gleichzeitig bietet die kleine Karte auch vegetarische und vegane Optionen.
hamburg.de
…will you still need me…: Der Künstler Rupprecht Matthies beschäftigt sich mit dem Wort, der Botschaft im Raum und sucht den direkten Kontakt zu den Menschen. In seinen Skulpturen und Bildern wird Sprache sichtbar gemacht wobei die Wörter, die in seinen Arbeiten Gestalt annehmen, Ergebnisse von Kommunikationsprozessen und Spiegelbild eines konkreten sozialen Kontextes sind. Seine unterschiedlichen Arbeiten sind erstmals an einem Ort zusammengefügt zu sehen – es ist eine Reise durch die Zeit, durch sein langjähriges künstlerisches Schaffen. Bis 4. Februar im Westwerk.
kunstflaneur.de, westwerk.org
Θ FOFFTEIN
Heute endet die Frist für die Abgabe der Grundsteuererklärungen. Wir wünschen Ihnen einen schönen Dienstag.
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