Liebe Leser, die Frist für das Myfest läuft bald ab. Bis jetzt ist noch kein Veranstalter gefunden, haben Sie vielleicht Interesse? Auf der Großbeerenstraße soll ein Tempolimit von 30 km/h eingeführt werden, um Lärm- und Schadstoffemissonen zu reduzieren und Elvis 80. Geburtstag wird diese Woche im BKA Theater gefeiert. Viel Spaß beim Lesen!
\ FRIEDRICHSHAIN KREUZBERG AKTUELL /
Linke Gruppen demonstrieren an der Rigaer Straße: Gegen den polizeilichen Großeinsatz vor zweieinhalb Wochen in der Rigaer Straße demonstrierten am Sonntag 180 Menschen mehrerer linke und linksextreme Gruppen. Der Aufzug verlief friedlich, gegen 16:40 Uhr wurde die Demonstration offiziell für beendet erklärt. Die Polizei war mit rund 100 Einsatzkräften vor Ort.
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Gemüseladen Bizim Bakkal schließt: Die Initiative „Bizim Kiez“ teilte mit, dass das Geschäft im Wranglerkiez zum 31. März aus gesundheitlichen Gründen geschlossen wird. Die Unterstützer des Gemüseladens hatten im vergangenen Jahr immer wieder gegen die Kündigung des Mietvertrags protestiert und so zeitweise das Aus verhindert. Als Grund für die nun angekündigte Schließung nannte „Bizim Kiez“ auch „psychischen Druck“, weil der Ladeninhaber vom Vermieter nach Rücknahme der Kündigung keinen Mietvertrag mit fester Laufzeit mehr bekommen habe. Er habe daher „keine planbare Perspektive“ gehabt. Der Anwalt des Eigentümers war am Montag zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen
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Myfest weiter ungewiss: Drei Monate vor dem 1. Mai sei die Situation völlig unklar, hieß es von seiten eines Sprechers der Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann. Denn bisher gebe es keinen Veranstalter. Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg werde nicht als Großveranstalter des Straßenfestes auftreten. Zugleich akzeptiert die Polizei keine Anmeldung als politische Versammlung. Bis Mitte Februar muss eine Lösung gefunden werden, weil das Ordnungsamt des Bezirks dann Fakten auf dem Tisch haben will. Derzeit ist auch der Senat oder eine untergeordnete Landesbehörde als möglicher Veranstalter des Myfests im Gespräch.
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Paula Riester: Die Sprecherinnen der Grünen-Fraktion wechselt von der BVV in ein Richteramt berliner-woche.de
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Frau von Einbrechern gefesselt und eingesperrt: Sonntag früh betrat eine 51-Jährige Frau betrat als erste Mitarbeiterin den Zeitungs- und Tabakwarenladen im Ostbahnhof und begegnete in dem Verkaufsraum zwei maskierte Einbrechern, die sie in einen Nebenraum drängten und Geld forderten.
Nach der Herausgabe ließen die Maskierten die Frau an Händen und Füssen gefesselt zurück und flüchteten mit dem Geld, zahlreichen Zigarettenstangen und anderen Rauchwaren in unbekannte Richtung. Eine Kollegin entdeckte die Gefesselte und alarmierte die Polizei. Bei der Besichtigung des Tatortes und der Spurensicherung stellten die Beamten fest, dass die Tatverdächtigen durch ein aufgehebeltes Fenster zum Hinterhof in die Räume eingestiegen waren.
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Autobrand an der Friedrichsstraße: Am Montagmorgen ist in der Friedrichstraße Ecke Kochstraße ein weißer Transporter in Brand geraten und dabei vollkommen zerstört worden. Dabei parkte das Fahrzeug in der Halteverbot-Zone. Zu der Brandursache und den Hintergründen des Vorfalls ermittelt derzeit die Polizei. Ein Taxi, das vor dem Transporter geparkt hatte, wurde bei dem Brand leicht beschädigt. Verletzt wurde nach Angaben de Polizei niemand.
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Dealer bietet Zivilpolizisten Drogen an: In der Nacht von Samstag zu Sonntag hat ein 26-jähriger Mann in der Warschauer Straße einem Zivilbeamten stolz sein Rauschgift gezeigt. Als sich der Beamte in der Nacht zum Sonntag in der Warschauer Straße zu erkennen gab, versuchte der Dealer wegzulaufen. Er wurde aber festgenommen. Wie sich herausstellte, hatte er mehrere Handys und verdächtige Päckchen dabei. Auch das Zimmer des Mannes wurde durchsucht. Dabei entdeckten Polizisten unter anderem weitere Drogen und eine gestohlene Kreditkarte.
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Polizei-Ticker: Zwei Männer bedrohten am Montagabend eine 53 Jahre alte Angestellte in einer Apotheke an der Blücherstraße mit Pfefferspray und einem Schraubendreher, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Die Männer flüchteten daraufhin mit einer unbekannten Summe Bargeld.
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Tempozone 30 auf der Großbeerenstraße: Ganztägig und auf der gesamten Länge soll nach dem Ende der Bauarbeiten diese Geschwindigkeitsbegrenzung gelten. Das fordert ein Antrag des Bezirksverordneten Christian Honnens. Geprüft werden soll außerdem ob durch Querparken auf einer Straßenseite die Fahrbahnbreite verkleinert werden kann. Honnens begründet seinen Vorstoß mit Beschwerden von Anwohnern wegen zunehmender Verkehrsbelastung. Außerdem trage Tempo 30 dazu bei, Lärm- und Schadstoffemissonen zu reduzieren. Über den Antrag wird jetzt im Ausschuss für Umwelt und Verkehr weiter beraten.
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\ ZAHL DER WOCHE /
Mit 11 Euro pro Quadratmeter für eine erstbezogene Mietwohnung ist Friedrichshain-Kreuzberg berlinweit am teuersten
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Es gibt Sehnsuchtsplätze: Das Resort Mark Brandenburg ist so ein Platz. Der Blick aus dem Zimmer auf den Ruppiner See relativiert die alltäglichen Dinge des Lebens. Die besten Voraussetzungen für eine Auszeit – nur zwei Stunden von Hamburg entfernt! Ein besonderer Schatz aus 1.700 Metern Tiefe gefördert wird, sorgt für absolute Entspannung: die Naturheilsole der Fontane Quelle. Sie können sich sicher sein: Sie werden mit einem Lächeln erwartet!
resort-mark-brandenburg.de
\ STADTLEBEN /
„Zuhören“ und lernen im Radialsystem V: Sasha Waltz und seine Gäste ermöglichen mit diesem Projekt, dass am 3. begann und am 9. Februar endet, einen Raum der Begegnung für Kunst, Kultur und Kommunikation. Die Compagnie Sasha Waltz und Guests arbeitet seit über 20 Jahren mit Menschen aus allen Kontinenten und erfährt auf weltweiten Tourneen viel Gastfreundschaft und Interesse. Sasha Waltz nimmt die fünf Vorstellungen von „Continu“ zum Anlass Gästen aus dem Nahen Osten, dem Mittelmeerraum und Deutschland eine Plattform zu geben: Für Präsentationen, intensive Gespräche und Begegnungen zu den Themen künstlerische Strategien, Frauen in Krisensituationen im Nahen Osten und den Möglichkeiten zivilgesellschaftlichen Engagements in den Künsten, den Medien und im täglichen Leben.
radialsystem.de
World Music, Ska und Rock: Diese Genres vereint die 2004 von Mexikanern in Berlin gegründete Band La Calzada de los Muertos und lässt gleichzeitig noch Elemente des Hip-Hop und Reggea in ihre Musik einfließen. Mit mehr als 400 Konzerten in Deutschland, Österreich, Belgien, Tschechien, der Türkei und México zählen LCDLM zu den erfahreneren und aktivsten Bands Berlins. In der Presse wurde sie als eine Band beschrieben,die Tradition und Vision miteinander verschmelzen lasse. Ihre Musik ist professionell und ihr kollektives Ziel ist es, aus Musik Lebensart zu machen.
Ihr Musikstil ist World Music, Ska und Rock… allerdings fließen auch Hip-Hop und Reggae-Elemente mit ein.
junction-bar.de
„Listening for Peace“ im HAU: Am 6. Februar um 17 Uhr lädt Pauline Oliveros zusammen mit Ione zu einer Benefiz-Veranstaltung, die sich der Philosophie und Praxis des von Pauline Oliveros entwickelten “Deep Listening“ widmet. Die Übungen umfassen Körperarbeit, akustische Meditationen, interaktive Performances, das Hören von Geräuschen aus alltäglicher Umgebung und Natur, der eigenen Gedanken, Vorstellungen und Träume, und dem Hören selbst zuzuhören. Der Erlös der Veranstaltung kommt der Unterstützung der Flüchtlings-Notunterkunft in der Hector-Peterson-Schule zu Gute.
hebbel-am-ufer.de
Elvis 80th Anniversary Show: Denis Fischer und Carsten Sauer feiern eine musikalische Geburtstagsparty mit den deutschen und englischen Originaltiteln des »King of Rock ’n‘ Roll«. Coca Cola, Kaugummi und Lucky-Strike-Zigaretten, Jazz, Swing und Rock ’n‘ Roll sind die Zutaten dieser Show, die das Herz jedes Elvis-Fans höher schlagen lässt. Los geht es am 7. Februar um 20 Uhr im BKA Theater, wenn Denis Fischer Elvis nicht kopiert, sondern interpretiert.
bka-theater.de
Ausstellung: „This place is nowhere“: Die Künstlerin Juuso Noronkoski verknüpft vor Ort befindliche Objekte mit Fotografien, die längst Vergangenes dokumentieren und kombiniert sie zu fotografischen Stillleben und skulpturalen Objekten, so dass die Fotografien nicht nur als Fenster des Rückblicks auf andere Zeiten und Orte, sondern auch als Spiegel im Hinblick auf die Aktualität des Betrachters fungieren. Foreign Light entstand während einer Reise des Künstlers nach Sansibar, wo am Nachthimmel das Kreuz des Südens zu sehen war. Bis zum 14. Februar sind ihre Werke noch im Künstlerhaus Bethanien zu sehen.
bethanien.de
Party: „Jackoff“ am 6. Februar um 0 Uhr im Suicide Circus suicide-berlin.com
Konzert: John Fichte Trio am 6. Februar um 22 Uhr in der Junction Bar junction-bar.de
Musikcomedy: „Jutta – leider geil“ am 6. Februar um 20 Uhr im BKA-Theater bka-theater.de
Ausstellung: Chou Yu-Cheng im Künstlerhaus Bethanien bethanien.de
Konzert: Beach Slang am 5. Februar um 20 Uhr im Cassiopeia cassiopeia-berlin.de
Wir wünschen Ihnen viel Kraft für die nächste sieben Tage und wenn es was zu kommentieren gibt, bitte auf friedrichshain-kreuzberg-journal.de erledigen.