KW 07: Drei modulare Flüchtlingsunterkünfte im Bezirk, Krankenhaus Prenzlauer Berg zieht 2018 nach Friedrichshain, Seniorin stirbt nach Wohnungsbrand

Liebe Leser, Das Krankenhaus Prenzlauer Berg soll 2018 in einen Neubau des Vivantes Klinikums Friedrichshain verlegt werden. Die seit sechs Jahren gesperrte Sporthalle Sredzkistraße wird jetzt saniert und Hollywoodstar George Clooney hat sich in Prenzlauer Berg mit Flüchtlingen getroffen und über ihre Flucht nach und Zukunft in Deutschland gesprochen. Viel Spaß beim Lesen!

\ PANKOW AKTUELL /

Drei modulare Flüchtlingsunterkünfte im Bezirk: Der Senat plant für Pankow die Standorte Lindenberger Weg 19 und 27 in Buch , Wolfgang Heinz Str. 47 in Buch und Siverstorpstraße 9A in Karow. Das Bezirksamt geht davon aus, dass die beiden Standorte in Buch realisiert werden. Angesichts der in dem Ortsteil bereits vorhandenen und geplanten Unterkünfte hält das Bezirksamt darüber hinausgehende, weitere Standorte in Buch nicht für sinnvoll. Dies gilt auch für den geplanten Standort in Karow, der vom Bezirk als Vorhaltefläche für dringend benötigte soziale Infrastruktur benötigt wird. Das Bezirksamt Pankow erwartet vom Senat darüber hinaus, dass die durch neue Flüchtlingsunterkünfte wachsenden Bedarfe vor allem für Schul- und Kitaplätze berücksichtigt werden.
berlin.de

Krankenhaus Prenzlauer Berg zieht 2018 nach Friedrichshain: Es soll in einen Neubau des Vivantes Klinikums Friedrichshain verlegt werden. Bereits seit 2010 ist das Krankenhaus in der Fröbelstraße 15 eine Filiale des Klinikums Friedrichshain. Dort gibt es Stationen für Geriatrie, Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie und Unfallchirurgie und eine Rettungsstelle. Außerdem befinden sich im Gebäude ein OP, eine Intensivstation, eine Endoskopie, eine Radiologie und ein Präsenzlabor. Der Klinikbetreiber Vivantes möchte dort seine Angebote konzentrieren. Was nach dem Umzug aus dem traditionsreichen Gebäude an der Fröbelstraße wird, ist bislang noch unklar.
berliner-woche.de

Seniorin stirbt nach Wohnungsbrand: Am frühen Sonntagabend fand die Feuerwehr in einer Wohnung in der Schönhauser Allee nach den Löscharbeiten den leblosen Körper einer 72 Jahre alten Frau. Sie wurde zunächst reanimiert und mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, wo sie später verstarb. Wie es zu dem Feuer gekommen ist, ermittelt nun ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes.
morgenpost.de

Baumfällungen: In dieser und der nächsten Woche werden in der Schliemann Straße 14 Bäume gefällt berlin.de
Amt für Soziales: Ab 1. März entfällt die Spätsprechstunde am Donnerstag berlin.de

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Verwöhnt vom Teamchef der Nationalmannschaft der Köche: Neben einem großartige Hotel in traumhafter Umgebung und der Fontane-Therme zeigt sich die Küche des Resort Mark Brandenburg erdverbunden und jahreszeitlich. Küchenchef Matthias Kleber, Teamchef der deutschen Nationalmannschaft der Köche, hält einen engen Kontakt zu den Erzeugern. Die Produkte und Rohstoffe, mit denen für Sie gekocht wird, stammen aus dem Umkreis. Willkommen und angekommen. Das sind die Worte, mit denen die Gäste diesen besonderen Ort nur zwei Stunden von Hamburg entfernt beschreiben.
resort-mark-brandenburg.de

Quartier Pankower Tor wird geplant: Das an der S-Bahnstrecke zwischen den Bahnhöfen Heinersdorf und Pankow gelegene Gelände eines ehemaligen Rangier- und Güterbahnhofs soll zunächst mit Möbelhäusern bebaut werden. Dafür soll ein städtebaulicher Wettbewerb ausgerufen werden. Der Bezirk diskutiert zudem derzeit mit Kaufhausunternehmer Kurt Krieger intensiv über Dimension und Konfiguration der vom Eigentümer des Areals geplanten Shopping Mall am S-Bahnhof Pankow. Über die Verkehrsplanungen wird ebenfalls diskutiert. Der Berliner Unternehmer Krieger will für das Pankower Tor 400 Millionen Euro investieren.
tagesspiegel.de

Graffiti-Touristen bekleben S-Bahn mit Tapetenstücken: In der Nacht von von Dienstag auf Mittwoch hatten vier Norweger und ein Brite drei je zwei Quadratmeter großen Tapetenstücke mit Graffiti besprüht und eine S-Bahn damit tapeziert. Bahnmitarbeiter hatten das Treiben der Männer in der Nähe des S-Bahnhofs Greifswalder Straße beobachtet und die Polizei alarmiert. Das Quintett wurde festgenommen. Ermittlungen wegen Sachbeschädigung wurden eingeleitet.
morgenpost.de

Sporthalle Sredzkistraße wird jetzt saniert: 2010 wurde festgestellt, dass sich einige Balken der Dachkonstruktion gebogen hatten. Aufgrund der Empfehlung eines öffentlich bestellten Gutachters wurde der obere Teil der doppelstöckigen Sporthalle gesperrt. Doch ehe der Schaden behoben werden konnte, gab es eine vierjährige juristische Auseinandersetzung zwischen dem Bezirksamt und dem seinerzeit beauftragten Statiker-Büro. Die Sanierung der Dachkonstruktion erfolgt jetzt in zwei Bauabschnitten. Dabei muss zeitweise aus Sicherheitsgründen auch die untere Sporthalle gesperrt werden. Voraussichtlich bis Juni laufen die Bauarbeiten am Dach. Danach sollen noch Restschäden beseitigt werden. Ende 2016 könnte die Halle dann wieder komplett für die Nutzung zur Verfügung steht.
berliner-woche.de

Polizei-Ticker: Am frühen Donnerstagmorgen haben mutmaßlich linksextreme Täter die Fassade des Ladens in Berlin-Weißensee beschmiert, der bei Rechtsextremen beliebten Kleidung verkauft. Das Geschäft in der Berliner Allee war schon mehrfach Opfer von Farbattacken.
morgenpost.de

Fuß- und Radweg in Buch soll ausgebessert werden: Die CDU-Fraktion hat in der Bezirksverordnetenversammlung beantragt, dass das Bezirksamt den Fuß- und Radweg zwischen der Ernst-Busch-Straße und der Brücke über die Panke so in Ordnung bringen soll, dass er gefahrlos benutzt werden kann. Dieser Weg, der direkt neben der Sporthalle der Marianne-Buggenhagen-Schule beginnt, ist eine wichtige Verbindung zwischen dem Wohngebiet Buch IV und der Straße am Sportplatz, an der sich auch das Pankower THW befindet. Derzeit gibt es dort tiefe Löcher und hohe Kanten. Völlig ausgeschlossen von der Benutzung sind so Menschen mit Mobilitätseinschränkungen. Das müsse sich ändern, so die CDU-Fraktion.
berliner-woche.de

\ SPORT /

Sportgruppe Bergmann-Borsig feiert 70. Geburtstag: Am 20. Februar feiert sie mit einem großen Sportlerball auf dem Künstlerhof Buch ihren 70. Geburtstag. Das Präsidium um Martin Federlein kann an diesem Abend auf einen sportlich und finanziell sehr stabilen Verein blicken. Etwa 1300 Mitglieder aller Altersklassen sind heute in 60 Sportgruppen aktiv. Die SG Bergmann-Borsig versteht sich heute vor allem als Dachverein für die einzelnen Sportgruppen und Abteilungen. Neuen Sportgruppen stehe man immer aufgeschlossen gegenüber, betont Federlein. Inzwischen haben etliche ungewöhnliche Sportgruppen im Verein ihr Zuhause gefunden, so die Eisschwimmer „Seehunde“, die jedes Jahr am Neujahrsschwimmen im Orankesee teilnehmen.
berliner-woche.de

\ ZAHL DER WOCHE /

180.000 Euro wurden für die Sanierung des Dschungelspielplatzes und des Affen-Spielplatzes investiert
berliner-woche.de

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Ruhe, Weite, Erholung pur… im Landhotel NAKUK an der friesischen Nordseeküste. Umgeben von Wiesen und Feldern, unweit von Strand und Meer entfernt, können Sie hier im NAKUK so richtig die Seele baumeln lassen. Fünfzehn Zimmer und Suiten umfasst der ehemalige Bauernhof, der inzwischen ein komfortables Landhotel beherbergt. Neben unserer frischen Küche, grosszügigen Zimmern und unserem Wellnessbereich und Naturgrundstück ist es vor allem die Möglichkeit, einfach abzuschalten und die Ruhe zu genießen, die die Gäste am NAKUK so schätzen.
nakuk.de

\ STADTLEBEN /

Lernpaten für Flüchtlingskinder gesucht: Die Pankower Lernpaten helfen Grundschülern beim Lernen. An vielen Grundschulen im Ortsteil gibt es seit geraumer Zeit Willkommensklassen für Flüchtlingskinder. Einige von ihnen sind inzwischen so weit mit ihren Sprachkenntnissen fortgeschritten, dass sie Regelklassen besuchen können. Die Paten helfen bei Hausaufgaben, üben je nach Bedarf lesen, rechnen oder schreiben. Darüber hinaus haben sie ein offenes Ohr für ihre Schützlinge, wenn es im Alltag Probleme gibt. Wer diesen Kindern als Lernpate helfen möchte, kann sich im Stadtteilzentrum Pankow in der Schönholzer Straße 10 melden.
berliner-woche.de

George Clooney trifft sich mit Flüchtlingen in Prenzlauer-Berg: Die Hilfsorganisation International Rescue Committee teilte mit, sie hätten mit Clooney in einer Privatwohnung darüber gesprochen, wie ihr Leben in Syrien gewesen sei, warum sie das Land verlassen hätten und wie ihre Zukunft in Deutschland aussehe, schrieb die Organisation. Auch David Miliband, der frühere britische Außenminister und aktuelle IRC-Präsident, war beim Treffen dabei. Clooney beschrieb Deutschland als ein leuchtendes Vorbild, wenn es um Verantwortung in Europa gehe.
welt.de

„Wer hat Angst vor Dr. Stalker?“ zum 65. Mal in der Brotfabrik : In der Therapiepraxis von Dr.Stalker outen sich ehemalige Putzfrauen als sexsüchtige Vamps, Bibliothekarinnen als geile Kleptomaninnen und träumen gemeinsam von Okapis und Neandertalern. Mit viel Humor und Augenzwinkern singen sich Susanne Menner und Doreen Wermelskirchen durch die Hochs und Tiefs des weiblichen Hormonhaushaltes und zeigen, wie man sich mit Striptease-Einlagen von seinen Ängsten befreit. „Wer hat Angst vor Dr. Stalker?“ steht vom 19. bis 21. Februar jeweils um 20 Uhr auf dem Spielplan.
brotfabrik-berlin.de

Reiseimpressionen aus Westafrika: Unter dem Motto „Ewa auf Weltreise“ wird Christine Polze-Frischkorn am 18. Februar im Frauenzentrum in der Prenzlauer Allee von persönlichen Begegnungen und Eindrücken berichten, die sie in Äthiopien, dem großen Land am Horn von Afrika gemacht hat. Ihre Bilder entstanden bei einem Besuch der Partnerkirchengemeinde in Afrika. Der Vortrag beginnt um 20 Uhr.
ewa-frauenzentrum.de

Impro-Musik-Performance : Hear and now Concert Improv am 18. Februar um 20 Uhr in der Brotfabrik brotfabrik-berlin.de
Lesung: „Die Anderer“ am 16. Februar um 20 Uhr im EWA-Frauenzentrum ewa-frauenzentrum.de
Theater: „Aether über Berlin“ am 19. Februar um 20 Uhr im Ballhaus Ost ballhausost.de
Party: „High fidelty Club“ am 20. Februar um 23 Uhr im Soda soda-berlin.de
SOnntagsmarkt: „Streetfood auf Achse“ am 21. Februar ab 11 Uhr in der Kulturbrauerei frannz.com

Wir wünschen Ihnen viel Kraft für die nächsten sieben Tage und wenn es was zu kommentieren gibt, bitte auf pankow-journal.de erledigen.

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