KW 11: Turnhalle für Karpfenteich-Schule soll endlich gebaut werden, Mietpreise in Steglitz-Zehlendorf über dem Durchschnitt, Räuber geben sich als Paketbote aus

Liebe Leser, der neue Wohnungsmarktbericht der Investionsbank Berlin wurde veröffentlicht und belegt, dass in unserem Bezirk die Einwohner den größten Freiraum haben, wenn es ums Wohnen geht. 44 Quadratmeter Wohnfläche stehen nämlich jedem Bürger rechnerisch pro Kopf zur Verfügung. Bis zum 22. März wird die Lindenthaler Allee saniert und zwei Lesungen finden anlässlich des „Welt-Down-Syndrom-Tags“ am 21. März in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek statt. Viel Spaß beim Leben!

\ STEGLITZ-ZEHLENDORF AKTUELL /

Turnhalle für Karpfenteich-Schule soll endlich gebaut werden: Seit acht Jahren wurde der Baubeginn geplant, verschoben, neu geplant und wieder verschoben. Doch jetzt geht Michael Karnetzki, Bezirksstadtrat für Hochbau davon aus, dass der Bau Anfang nächsten Jahres beginnen könnte. Im Herbst könnten seine Mitarbeiter mit den notwendigen Fällungen der Bäume beginnen. Aktuell würden die Vorplanungsunterlagen vom Bezirksamt und den zu beteiligenden Senatsverwaltungen für Bildung, Sport, Finanzen und Stadtentwicklung geprüft und müssten dann wiederum genehmigt werden. Es soll eine Zwei-Feld-Sporthalle werden; senkrecht zur Hildburghauser Straße. Ähnlich angeordnet wie die alte Halle, die noch steht und zuvor abgerissen werden soll. Die Bauzeit beläuft sich auf mehr als ein Jahr. Laut den Vorplanungsunterlagen liege die Kostenschätzung für den Neubau aktuell bei etwa 6,3 Millionen Euro.
tagesspiegel.de

Mietpreise in Steglitz-Zehlendorf über dem Durchschnitt: Der neue Wohnungsmarktbericht der Investionsbank Berlin zeigt, dass sich die Median-Kaltmiete um 6,7 Prozent auf 8,80 Euro pro Quadratmeter im Bezirk erhöht hat. Der Bezirk landet damit auf Platz fünf. Mit Dahlem hat Steglitz-Zehlendorf einen berlinweiten Spitzenreiter was die Höhe der Angebotsmieten betrifft. Dort werden im Schnitt elf Euro pro Quadratmeter und mehr erreicht. In keinem anderen Bezirk ist der Anteil an Mietwohnungen so gering wie in Steglitz-Zehlendorf, stellt der Bericht darüber hinaus fest. Mit durchschnittlich 85 Quadratmetern sind nirgendwo die Wohnungen im Durchschnitt größer als in Steglitz-Zehlendorf. Mit 44 Quadratmetern stehen zudem in keinem anderen Bezirk rechnerisch pro Kopf mehr Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung.
stadtrand-nachrichten.de

Räuber geben sich als Paketbote aus: Bitte aufmachen, Paketbote! Mit einem solchen Spruch verschafften sich drei Männer Zugang zu einer Wohnung in der Paulsenstraße in Steglitz. Als die 24-jährige Bewohnerin öffnete, stürmten die drei Maskierten in die Wohnung und überwältigten die Anwesenden, teilte die Polizei am vergangenen Dienstag mit. Außer der Frau waren ihr einjähriges Kind und die 43-jährige Großmutter des Babys dort. Die Täter setzten körperliche Gewalt ein und versprühten Reizgas. Sie entwendeten Schmuck und Bargeld. Eine Nachbarin, die die Hilfeschreie hörte und deshalb an der Wohnung der Familie erschien, wurde ebenfalls mit Reizgas besprüht. Die Täter flüchteten nach dem Überfall in Richtung Markel- und Treitschkestraße. Die Polizei sucht jetzt den Täter mit einem Phantombild.
tagesspiegel.de

Bezirksstadtrat Michael Karnetzki: Er zieht mit seinem Büro zum 22. März ins Rathaus Zehlendorf berlin.de
Ordnungsamt: Der Bereich Ordnungswidrigkeiten zieht am 18. März in das Dienstgebäude Unter den Eichen 1 berlin.de
Bibliotheken: Über die Osterfeiertage sind sie vom 25. bis 28. März geschlossen berlin.de
Kommunikationszentrum am Ostpreußendamm: Es werden Dozenten gesucht, die Salsa und Zumba vermitteln können berlin.de

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Lindenthaler Allee wird saniert: Anlässlich der Fahrbahninstandsetzung in der Lindenthaler Allee zwischen der Potsdamer Chaussee und Mexikoplatz in Fahrtrichtung Norden und zwischen Mexikoplatz und Veronikasteig in Fahrtrichtung Süden werden die Fahrspuren von zwei auf eine Fahrspur eingeengt. Die Bauarbeiten finden in zwei Bauabschnitten statt. Zu Beginn werden die äußere Fahrspur und der Parkstreifen saniert, danach folgt die innere Fahrspur. Betroffen ist ebenfalls die Kreuzung Lindenthaler Allee, Matterhornstraße, Kaunstraße. Dort erfolgt gleichfalls eine Einengung auf eine Fahrspur. Die Zufahrten zur Matterhornstraße, Kaunstraße und Niklasstraße bleiben gesperrt. Lediglich in der zweiten Bauphase ist die Ausfahrt aus der Matterhornstraße und der Kaunstraße in eine Fahrtrichtung möglich. Die Arbeiten begannen am 14. März und enden voraussichtlich am 22. April.
stadtrand-nachrichten.de

161. Schinkel-Wettbewerb soll Zehlendorf und Teltow verschönern: Thema des Wettbewerbs des Architekten- und Ingenieurvereins zu Berlin lautete „Zwischen Zehlendorf und Teltow“. Es galt, das Gebiet entlang des Teltowkanals, zwischen Sachtleben- und Wupperstraße auf Berliner Seite sowie das gegenüberliegende Uferareal in der Nachbargemeinde Teltow zu entwickeln. Mit 109 Arbeiten beteiligten sich mehr als 260 Teilnehmer aus ganz Deutschland. Insgesamt wurden 18 700 Euro an Preisgeld vergeben. Elf Arbeiten wurden prämiert. Der erste Preis bekam das Projekt „Teltow-Connection“ von Tatjana Busch und Elisabeth Stieger, die in ihrer Arbeit die Wupperbrücke wieder aufbauen und die Teltow-Werft-Brücke wieder herstellen. Beide Verbindungen für Fußgänger und Radfahrer könnten das Nadelöhr Knesebeckbrücke entlasten und eine länderübergreifende Stadtentwicklung fördern. Alte und neue Quartiere werden über Stichwege mit den Ufern des Teltowkanals verbunden. Die Uferwege werden durch einen neuen Radweg eingefasst.
berliner-woche.de

Einbrecher geschnappt: In der Nacht von Sonntag zu Montag haben Zivilpolizisten einen Einbrecher in Zehlendorf auf frischer Tat ertappt und festgenommen. Der 23-Jährige war in der Argentinischen Allee gemeinsam mit einem Komplizen gerade dabei, gestohlene Gegenstände abzutransportieren. Dabei wurde der polizeibekannte Mann festgenommen. Der zweite Einbrecher konnte dagegen nach Angaben der Polizei entkommen. Nach ihm wird gefahndet. Was die beiden erbeutet hatten, wurde nicht mitgeteilt.
morgenpost.de

Lichterfelder Ring: Sperrung der Richtung von Waldsassener bis Osdorfer Straße inforadio.de
Klingsorstraße: Zwischen Birkbuschstraße und Telramundweg nur eine Spur in Richtung Hindenburgdamm inforadio.de
Kaiser-Wilhelm-Straße: Engpass zwischen Bruchwitzstraße und Alt-Lankwitz, in Richtung Attilastraße inforadio.de

\ SPORT /

Hertha 03 Zehlendorf mit wichtigem Dreier: Im Kampf um den Regionalligaufstieg empfingen die Zehlendorfer den CFC Hertha 06, der sich als hartnäckiger und unbequemer Gegner erwies. Im Spiel eins nach dem ärgerlichen Ausscheiden im Viertelfinale des Berliner-Pilsner-Pokals mussten sich die Zehlendorfer gewaltig strecken und an ihre körperlichen Grenzen gehen und durften sich nicht zuletzt bei ihrem Torhüter Nico Hinz bedanken, der nun bereits zum achten Mal seinen Kasten sauber halten konnte. Erst in der 77. Minute erkämpfte Erwel energisch den Ball gegen Ehm im Mittelfeld und spielte einen feinen Laufpass auf Gakpeto. Unaufhaltsam marschierte dieser Richtung Tor und gab Torhüter Georgios Kitsos mit einem Flachschuss das Nachsehen. Der Bann war endlich gebrochen. In den letzten fünf Minuten gelangen den Zehlendorfer noch zwei glückliche Tore.
stadtrand-nachrichten.de

\ ZAHL DER WOCHE /

286 000 Euro investiert der Stiftungsrat der Lotto-Stiftung Berlin in die Sanierung des Kirchturms der Matthäus-Kirche
berliner-woche.de

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\ STADTLEBEN /

„Das Spiel von Dina und Jovan“ im Haus der Jugend Zehlendorf: Berliner Jugendliche haben die Holocaust-Erinnerungen von Dina und Jovan Rajs gelesen und wollen daraus ein Theaterstück machen. Kennengelernt hatten sich Dina und Jovan mit 17 und 21 Jahren, während einer Sommerfreizeit des Belgrader jüdischen Jugendclubs. Der Moment der Begegnung ist der Ausgangspunkt für das Theaterstück, das weitere Szenen der Erinnerung hervorruft. Wie Dina vorgeblich zur protestantischen Maria wird, wie sie bei ihrem Spielkameraden einen gelben Stern auf der Jacke entdeckt. Wie Jovan vom Tod seiner Familie erfährt, wie er im Konzentrationslager Bergen-Belsen ein Tagebuch beginnt. Die Inszenierung pendelt zwischen Kindheit und Jugend, Vergangenheit und Gegenwart, zwischen den beiden authentischen Figuren und ihren jugendlichen Darstellern. Am 19. und 20. März beginnt die Vorstellung um 20 Uhr.
hdjzehlendorf.de

Zwei Lesungen am Welt-Down-Syndrom-Tag“: Die Ingeborg-Drewitz-Bibliothek und die Lebenshilfe Berlin gGmbH bieten am 21. März zwei Lesungen an. Die eine aus Sicht der Eltern eines Kindes mit Down-Syndrom, die andere mit dem Synchronsprecher und Schauspieler Sebastian Urbanski. Der Welt-Down-Syndrom-Tag wird 2016 zum zehnten Mal gefeiert. Der 21. März wurde in Anlehnung an den medizinischen Fachbegriff Trisomie 21 gewählt. Beim Down-Syndrom ist das Chromosom 21 dreimal statt zweimal vorhanden. In Deutschland leben circa 50.000 bis 60.000 Menschen mit Down-Syndrom, davon 1.500 bis 2.500 in Berlin. In der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek liest Evelyne Faye um 17:30 Uhr aus „Du bist da und du bist wunderschön“ und um 18.30 Uhr folgt Sebastian Urbanski mit „Am liebsten bin ich Hamlet – Mit dem Down-Syndrom mitten im Leben“.
berlin.de

Lesung über virtuosen Maler: Am 17. März findet um 18 Uhr im Heimatmuseum Steglitz eine Lesung mit Sabine Krusen statt. Es geht um „Fidus“. So nannte sich der Künstler Hugo Höppener, der eine zeitlang einmal mit seiner Familie im Haus des heutigen Heimatmuseums in der Drakestraße wohnte. Das wissen vermutlich wenige. Berühmt und als Museum eingerichtet war dagegen längere Zeit sein Haus in Woltersdorf, weit im Südosten von Berlin, nachdem er kurz direkt im Zentrum des „Friedrichshagener Dichterkreises“ gelebt hatte. Fidus war ein sehr vielseitiger und sehr umstrittener Künstler, zweifellos ein virtuoser Maler und Grafiker des Jugendstils und der Bildgeber der Lebensreform. Er illustrierte Bücher wie die von Else Lasker-Schüler. Sabine Krusen liest aus seinem Leben.
heimatverein-steglitz.de

Klangweltenreise im Maria-Rimkus-Haus: Csardas ist die Musik des Balkans. Auf der einen Seite sind es tief berührende und sentimentale Melodien, auf der anderen Seite ein Tanz voll Feuer und Energie mit einer Mischung aus ungarischer, rumänischer, moldawischer und ukrainischer Volksmusik. Gespielt wird hauptsächlich mit Violine und dem Knopfakkordeon Bajan. Das Duo Karpaten-Virtuosen spielt am 22. März um 15 Uhr.
berlin.de

Jugendblasorchester: „Lund Symphonic Band“ am 21. März ab 15 Uhr im Boulevard Berlin stadtrand-nachrichten.de
Lesung: „Kinderlose Herrscherinnen“ am 21. März um 18 Uhr im Frauentreffpunkt Ratswaage berliner-woche.de
Festkonzert:  Zum 331. Bachgeburtstag am 21. März um 19 Uhr in der JSB-Kirchengemeinde bach-kirchengemeinde.de
Abiparty: Am 18. März ab 22 Uhr im Club A18 club-a18.de
Konzert: „BC“ am 19. März um 20 Uhr im Celtic Cottage celtic-cottage.de

Wir wünschen Ihnen viel Kraft für die nächsten sieben Tage und wenn es was zu kommentieren gibt, bitte auf steglitz-zehlendorf-journal.de erledigen.

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