KW 17: Theater im Monbijoupark darf dauerhaft bleiben, Radfahrerin kollidiert mit Taxi, Frau mit der Faust ins Gesicht geschlagen

Liebe Leser, Moabiter Hundehalter haben für ihre Vierbeiner im Fritz-Schloß-Park ein neues Auslaufareal errichtet. Der 1100 Quadratmeter große Hundegarten sei ein öffentlicher Begegnungsort für Hundebesitzer und Nicht-Hundebesitzer, die ihre Angst vor den Tieren verlieren wollen. Der Abstieg von Berolina Mitte in die Bezirksliga ist besiegelt. Nach dem 0:0 im Kellerduell bei Concordia Wilhelmsruh ist Bero bei 17 Punkten Rückstand und nur noch fünf ausstehenden Spielen nicht mehr zu retten. Außerdem feiert das Stück „Spuk im Hochhaus“ des SpukTheaterBerlins am 29. April im DDR Museum Premiere. Viel Spaß beim Lesen!

\ MITTE AKTUELL /

Theater im Monbijoupark darf dauerhaft bleiben: Jahr für Jahr musste der Betreiber des Monbijoutheaters seine Spielgenehmigung neu beantragen und auf eine befristete Duldung des Theaterbetriebs hoffen. Jetzt hat der Bezirk den ersten Schritt gemacht, um das Amphitheater und die Märchenhütte auf dem Bunkerberg dauerhaft zu sichern. Der Bebauungsplan, der an dem Standort des Theaters eine öffentliche Grünanlage ausweist, soll um den Beschluss ergänzt werden, die kulturelle Nutzung ausnahmsweise zu erlauben, damit der Spielbetrieb rechtlich gedeckt ist. Mehr als 110.000 Zuschauer sehen sich nach Angaben des Theaters jedes Jahr die Stücke an.
morgenpost.de

Radfahrerin kollidiert mit Taxi: Eine 24 Jahre alte Radfahrerin war Dienstagabend aus Richtung Torstraße auf die Kreuzung mit der Chausseestraße gefahren. Zeitgleich näherte sich auf der Chausseestraße ein Taxi. Der 44-Jährige am Steuer wollte die Kreuzung in Richtung Friedrichstraße überqueren. Auf der Kreuzung stießen Taxi und Fahrrad zusammen. Nach Angaben des Taxifahrers stand seine Ampel auf Grün, als er in den Kreuzungsbereich fuhr – dies wiederum würde bedeuten, dass die Radlerin bei „Rot“ über die Kreuzung geradelt war. Die Frau konnte noch nicht zum Unfallhergang befragt werden; der Verkehrsermittlungsdienst hat den Fall übernommen.
tagesspiegel.de

Frau mit der Faust ins Gesicht geschlagen: Die 34-Jährige war am Sonntagabend in der Lüderitz- Ecke Kongostraße unterwegs, als sie von zwei Männern zunächst geschubst und anschließend attackiert wurde. Einer der Männer soll der Frau mit der Faust ins Gesicht geschlagen und die Herausgabe ihres Handys und von Bargeld gefordert haben. Die Frau war offenbar so verängstigt, dass sie der Aufforderung Folge leistete. Die Täter flüchteten mit der Beute. Die Frau musste ambulant behandelt werden. Ein Raubkommissariat ermittelt.
morgenpost.de

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Verwöhnt vom Teamchef der Nationalmannschaft der Köche: Neben einem großartige Hotel in traumhafter Umgebung und der Fontane-Therme zeigt sich die Küche des Resort Mark Brandenburg erdverbunden und jahreszeitlich. Küchenchef Matthias Kleber, Teamchef der deutschen Nationalmannschaft der Köche, hält einen engen Kontakt zu den Erzeugern. Die Produkte und Rohstoffe, mit denen für Sie gekocht wird, stammen aus dem Umkreis. Willkommen und angekommen. Das sind die Worte, mit denen die Gäste diesen besonderen Ort nur eine Stunde von Hamburg entfernt beschreiben.
resort-mark-brandenburg.de

Neuer Hundegarten in Moabit eröffnet: Moabiter Hundehalter haben für ihre Vierbeiner im Fritz-Schloß-Park ein neues Auslaufareal errichtet. Der 1100 Quadratmeter große Hundegarten sei ein öffentlicher Begegnungsort für Hundebesitzer und Nicht-Hundebesitzer, sagte der Vorsitzende des Vereins „Mensch und Hund Moabit e.V.“, Lasse Walter. Besonders sei vor allem, dass der Verein über das Zusammenleben mit Hunden aufkläre. Kindern und Erwachsenen, die Angst vor Hunden hätten, wolle man hier in Schulungen zeigen, wie man sich einem Hund richtig nähert, so Walter weiter. Von Samstag an könnten die rund 120 Hundehalter, die täglich den Fritz-Schloß-Park nutzten, ihre Vierbeiner im Hundegarten rund um die Uhr von der Leine lassen.
morgenpost.de

34-Jähriger wird beim Essen bestohlen: Am Freitagabend wurde ein 34-Jähriger im U-Bahnhof Osloer Straße bestohlen, als er sich gerade auf dem Zwischendeck an einem Imbiss einen Snack besorgt hatte. Eine Frau habe ihn demnach angesprochen und seine auf dem Tisch befindliche Geldbörse sowie das Handy mit einem Zettel abgedeckt. Als sie weg war, stellte der Mann das Fehlen seiner Sachen fest. Der 34-Jährige nahm sofort die Verfolgung auf, entdeckte die Tatverdächtige noch im U-Bahnhof und hielt sie bis zum Eintreffen der alarmierten Polizisten fest. Dem Bestohlenen wurden seine Sachen wieder ausgehändigt, die mutmaßliche Diebin festgenommen.
tagesspiegel.de

BVG hält an Konzept für U-Bahnhof Birkenstraße fest: Bereits Ende des Monats, spätestens Anfang Mai soll die geplante Umgestaltung beginnen, sagte ein BVG-Sprecher. Trotz eines Einspruchs des Bezirks Mitte und der Kritik von Architekten halten die landeseigenen Verkehrsbetriebe an ihrem Konzept fest. Die Baumaßnahmen seien von den zuständigen Stellen genehmigt und beauftragt worden, weist BVG-Chefin Sigrid Nikutta Wünsche nach Korrekturen ab. Ein Baustopp würde zu Verzögerungen und damit deutlichen Mehrkosten führen, heißt es in einem Schreiben an den Bezirksbürgermeister von Mitte, Christian Hanke.
morgenpost.de

Brunnenstraße: Zwischen Rheinsberger und Anklamer nur eine Spur in Richtung Invalidenstraße inforadio.de
Grunerstraße: Zwischen Dircksen- und Jüden- nur eine Spur in Richtung Leipziger Straße inforadio.de
Unter den Linden: Nur eine Spur pro Richtung zwischen Oberwallstraße und Schloßplatz inforadio.de
Spandauer Straße: In Höhe des Roten Rathauses nur eine Spur inforadio.de

\ SPORT /

Berolina Mitte steigt nach 0:0 ab: Nun ist der Abstieg in die Bezirksliga besiegelt. Nach dem 0:0 im Kellerduell bei Concordia Wilhelmsruh ist Berolina Mitte bei 17 Punkten Rückstand und nur noch fünf ausstehenden Spielen nicht mehr zu retten. Das Spiel in Wilhelmsruh hielt, was die Tabellenkonstellation´versprach. Viele lange Bälle, zahlreiche individuelle Fehler und wenige Highlights machten das Duell der Absteiger nicht gerade zum Augenschmaus. Am kommenden Sonntag empfängt Bero den SC Gatow um 14:15 Uhr an der heimischen Kleinen Hamburger Straße.
berliner-woche.de

\ ZAHL DER WOCHE /

196 Vorfälle mit rechtsextremem Hintergrund wurden 2015 in Mitte registriet, das entspricht einem Anstieg um fast 150 Prozent.
morgenpost.de

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True Fabrics – Stoffhandel für afrikanische Stoffe und Fabrikate: True Fabrics ist der online Versandhandel mit sozial-ökologischem Gewissen – und einer riesigen Auswahl an afrikanischen Stoffen und hand-made Fabrikaten. Das Beste: 10% jedes Kaufs unterstützt direkt Hilfsprojekte in Afrika. Das Sortiment erneuert sich ständig, viele Stoffe und Fabrikate sind deswegen Unikate und nur für begrenzte Zeit verfügbar.
truefabrics.de

\ STADTLEBEN /

Das SpukTheaterBerlin mit einer Premiere im DDR Museum: Die Handlung von „Spuk im Hochhaus“ beginnt in einem verrufenen Wirtshaus, in dem Jette und August Deibelschmidt die Gäste betrunken machen und ausrauben. Für ihre Schandtaten werden sie verflucht und erwachen zweihundert Jahre später im Ostberlin der achtziger Jahre. An der Stelle ihres Gasthauses steht inzwischen ein Hochhaus. Sie müssen nun, um erlöst zu werden, fünf gute Taten vollbringen, wodurch sie den Neubaublock und dessen Bewohner tüchtig durcheinanderbringen. Das Stück beruht auf einer siebenteiligen Serie des DDR-Fernsehens von 1982. Die Auferstehung des Gaunerpärchens verspricht am 29. April um 15 Uhr und 19 Uhr ein nostalgisches Spukvergnügen für die ganze Familie.
ddr-museum.de

Cape Sound Stories: Körperechos aus dem District 6: Die Performance reflektiert das musikalische Erbe Kapstadts anhand von Tonaufzeichnungen britischer Plattenfirmen von 1910 bis 1930. Klangbilder aus der damaligen südafrikanischen Populärmusik treffen auf die Choreografie des gehörlosen Tänzers Andile Vellem — eine Klangerzählung über Archive, Macht, Bewegung, Information und Erinnerung. Die Arbeit entsteht als Kollaboration zwischen Tänzer Andile Vellum, Komponist und Dramaturg Dom Coyote, Klangkünstler Nathaniel Mann und Sound-Kurator und Anthropologe Noel Lobley. Zu sehen ist die Performance am 30. April um 17:45 Uhr im Haus der Kulturen der Welt.
hkw.de

Lesung „Kainszeichen“: Unstet und flüchtig zu sein war die Strafe Kains. Hier ist er seit 50 Jahren mit seiner Rotte unterwegs. Er kann nicht bleiben. Seine Sitte folgt ihm, aber mit wachsendem Unverständnis. Sie kommen aus dem Land des Sonnenaufgangs und ziehen gegen den Untergang. Nur Maja, die Tochter des Ham, zieht es ins Morgenland zurück. Als aus Morgenland ein später Sohn des erschlagenen Abel kommt, sieht sie das Strahlen des Morgen in ihm. Sie trägt ihm ihr Herz entgegen, und bald ein Kind von ihm unter ihrem Herzen. Nachdem auch dieser Abel erschlagen ist, zieht sie mit dem noch nicht geborenen Kind ins Land des Aufgangs. Roland Schäfer ließt aus Hans Erich Nossacks Werk am 2. Mai um 20 Uhr im Haus am Lützowplatz vor.
hal-berlin.de

Unerwartete Tempowechsel und verzwickte Rhythmen: Mit einer dreizehnjährigen Bandgeschichte, fünf Alben, zahlreichen Preisen und über 500 energiegeladenen Konzerten weltweit gehören Afenginn heute zu den Schwergewichten von Europas zeitgenössischer Folk- und Weltmusikszene. Sie sind ständig auf der Suche nach neuen Herausforderungen und Projekten und waren in den letzten Jahren fast ununterbrochen auf der Bühne. 2009 wurden Afenginn als Beste Folkband mit einem Danish Music Award ausgezeichnet und 2010 für das Beste Weltmusik Album des Jahres. Ihre Musik kann man am 2. Mai um 20 Uhr im Roten Salon der Volksbühne live erleben.
volksbuehne-berlin.de

Gespräch: „Stören! Strategien politischer Interventionen“ am 3. Mai um 19:30 Uhr im Maxim Gorki Theater gorki.de
Vaudeville-Show: Briefs am 4. Mai um 20 Uhr im Tipi am Kanzleramt tipi-am-kanzleramt.de
Indietronic Disco: „Vergessenes Geiler Scheiss..!“ am 29. April um 23:30 Uhr im Kaffee Burger kaffeeburger.de
Montagsjazz: Dima Bondarev Quintet am 2. Mai um 21:30 Uhr im Schlot kunstfabrik-schlot.de
Party: „AMP meet Tächno“ am 30. April um 23 Uhr im M-Bia m-bia.de

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tanz in den Mai und viel Kraft für die kommende Woche. Wenn es was zu kommentieren gibt, bitte auf mitte-journal.de erledigen.

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