KW 24: Blaualgen Schuld am Hundesterben?, CDU-Lässt über Tegel-Frage abstimmen, 1. FC Lübars erhält Fairplay-Geste des Monats

Liebe Leser, bisher sind 14 Hunde verendet, nachdem Sie am Tegeler See Gassi geführt wurden. Der Bezirk warnte vor Giftködern, obgleich solche Köder nicht gefunden werden konnten. Nun stellte sich heraus: Mindestens ein Hund starb an einer Blaualgenvergiftung. Außerdem: Die Mitglieder der Berliner CDU können ab sofort darüber abstimmen, welchen Stand die Partei im Streit um die Schließung des Tegeler Stadtflughafens einnehmen soll. Und: Das Gratis-Parken im Märkischen Viertel soll ab 2019 abgeschafft werden. So will die Gesobau gegen „Fremdparker“ vorgehen. Viel Spaß beim Lesen!

\ REINICKENDORF AKTUELL /

Rätselhaftes Hundesterben: Doch keine Giftköder? MIndestens ein Hund starb nach einer Gassi-Runde am Tegeler See an einer Blaualgenvergiftung, wie sich nun herausstellte. Bisher wurde davon ausgegangen, dass die Tiere durch Giftköder verstorben waren. Die Besitzer hatten allerdings mehrheitlich angegeben, dass ihre Tiere keine verdächtigen Dinge gefressen hatten. Weitere Ergebnisse werden diese Woche erwartet. Der Bezirk warnt vorsorglich vor dem Gewässer.  tagesspiegel.de

AfD-Stadtrat lässt mehr als 50 Autos abschleppen. Das Verkehrschaos während der Trödelmärkte ist seit Jahren ein Dauerthema im Ordnungsamt Reinickendorf, dem sich der zuständige Bezirksstadtrat Sebastian Maack (AfD) nun konsequent widmen will. „Dass hier einmal in der Woche ein rechtsfreier Raum herrscht, ist nicht akzeptabel“, sagte er, als er am Sonntag mit einem zwölfköpfigen Team vor Ort ist. Der Einsatz des Ordnungsamtes startete um 6.30 Uhr. Vier Teams eines Abschleppunternehmens und die Polizei unterstützten das Vorhaben. Bis zum Mittag wurden bereits 50 Autos abgeschleppt oder umgesetzt. morgenpost.de

Berliner CDU klärt ihre Position zu Tegel. Bis zum 30. Juni dürfen CDU-Mitglieder darüber abstimmen, ob diePartei den Volksentscheid für die Offenhaltung des Flughafens Tegel politisch unterstützen solle. Als Handreichung zur Abstimmung, die ab sofort sowohl postalisch als auch online möglich ist, erhalten die Mitglieder neben ihren Abstimmungsunterlagen weiteren Lesestoff. Auf vier DIN-A4-Seiten sind an erster Stelle Argumente für eine Offenhaltung von Tegel aufgeführt. Die Gegenargumente sind ebenfalls aufgelistet. tagesspiegel.de

Schenken schwer gemacht. Spender hatten 23.400 Euro für einen neuen Transporter für die Freiwillige Jugendfeuerwehr Tegelort  gesammelt. Den Wagen aber bekommen die Rettungsleute nicht. Bürokratie verhindert es. bz-berlin.de
Jubiläen. Im Bezirk gibt es zwei 100. Geburtstage zu feiern, zwei Eiserne Hochzeiten und eine Diamantene Hochzeit zu feiern. Alles Gute zum 50. Hochzeitstag, Ingeborg und Horst Blodszun berlin.de! Alles Gute zum 65. Hochzeitstag, Erica und Eberhard Henkel berlin.de und Gertraude und Götz Sankowsky berlin.de! Alles Gute zum 100. Geburtstag, Käthe Hoppe berlin.de und Else Schmidt berlin.de!
Neue Ausgänge. Nach der Veröffentlichung des FDP-Anliegens bezüglich eines zweiten Ausgangs am S-Bahnhof Alt-Reinigendorf, weist der CDU-Verordnete Björn Wohlert darauf hin, dass sowohl dieser Ausgang als auch ein weiterer am S-Bahnhof Eichborndamm in der Planung sind. berliner-woche.de

Kampf auf offener Straße. Ein 27-Jähriger und ein 35-Jähriger waren am Dienstag gegen 13.10 Uhr in der Blankestraße in Streit geraten. Bei der sich schnell entwickelnden Schlägerei hielt der 27-Jährige den Älteren zunächst im Schwitzkasten und trat nach ihm. Doch dann zog der 35-Jährige ein Messer und stach zu. Anschließend besprühte er den Verletzten mit Pfefferspray. Der Ältere wurde festgenommen, der Jüngere kam in ein Krankenhaus

Kein Gratis-Parken mehr im Märkischen Viertel. Bis 2019 plant die Wohnungsbaugesellschaft Gesobau 4.900 Plätze im gesamten Viertel zu vermieten, die bislang kostenlos nutzbar waren. Anwohner müssen dann eine monatliche Gebühr von 35 Euro zahlen. Die Neuvermietung startet mit der Wohnhausgruppe 907 am Wilhelmsruher Damm: Hier sollen laut Gesobau ab 2017 Parkplätze kostenpflichtig werden, abgesichert von Fremdparkern durch Schranken. Dadurch soll in erster Linie „Fremdparken“ vermieden werden. morgenpost.de

\ SPORT /

1. FC Lübars erhält Fairplay-Geste des Monats. Die Auszeichnung verdiente sich der Verein am 23. April im Heimspiel des 1. FC Lübars II gegen den FC Liria II. Damals war es in der 5. Minute zu einem vermeintlichen Foulspiel im Strafraum gekommen. Der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter. Nach Protesten der Gästemannschaft befragte der Schiedsrichter den seiner Ansicht nach gefoulten Spieler, Herrn Berndt. Dieser verneinte ein Foulspiel und spielte lieber ehrlich als einfach. berliner-woche.de

\ ZAHL DER WOCHE /

Auf Platz sieben der zehn schönsen Strandbäder Berlins hat die Morgenpost das Strandbad Lübars gehievt. morgenpost.de

\ STADTLEBEN /

26. Tag für Menschen mit und ohne Behinderung. Einkaufszentrum Märkisches Zentrum am Wilhelmsruher Damm findet der Festtag am Samstag, den 17. Juni zwischen 11 und 18 Uhr statt.  Verbände, Selbsthilfegruppen und Hilfsmittelhersteller werden Einblick in ihre Arbeit und geben. Das Netzwerk Märkisches Viertel und der Pflegestützpunkt Reinickendorf werden an diesem Tag die „mobile Info-Stele“, eine digitale Informationsmöglichkeit für alle Bürger im Märkischen Zentrum, an ihren Ständen und auf der Bühne präsentieren. berlin.de

Konzert: Whatever Rita Wants. Die Künstlerin spiel Jazz und Pop/Rock Klassiker im „aufregenden Swing Stil“. Freitag, 16. Juni, 20 Uhr
Konzert: Sherman Noir & the Highway Surfers.
„Mega-Konzert“ im „Auftrag des Herren“. So verspricht es die Facebook-Ankündiung. Es wird als das Ereignis des noch jungen Jahrtausends. Für ´nen Zehner. Freitag, 16. Juni, 20 Uhr bis 22 Uhr. im Kastanienwäldchen.facebook.com/events
Poesiefestival: Poet’s Corner.  Lea Schneider, Marlen Pelny und Rajvinder Singh stellen ihre aktuelle Lyrik vor. Samstag, 17. Juni, 14 Uhr bis 16 Uhr im Jugendbereich der Humboldt-Bibliothek. berlin.de

Wir wünschen Ihnen eine außergewöhnlich ereignisreiche Woche mit Happy End! Wenn es was zu kommentieren gibt, bitte auf reinickendorf-journal.de erledigen.

 

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