Neue Peinlichkeit an der Uni, Glaube an HSV-Aufstieg, Mopo trinkt Champagner, Tesla Cybertruck unter dem Weihnachtsbaum

Guten Morgen: Denn sie wissen nicht, was sie tun. *

Θ HAMBURG

Universität mit nächster Peinlichkeit: Die Alma Mater steht weiter in der Kritik wegen ihrer undurchsichtigen Kriterien der Raumvergabe. Nach einem Bericht des Hamburger Tagesjournals über eine Veranstaltung der umstrittenen Klimaschutzgruppe „Extinction Rebellion“ an der Universität, hatte der CDU-Abgeordnete Carsten Ovens eine Kleine Anfrage an den Senat gestellt. Der Raum sei dem AStA zur Verfügung gestellt worden, ließ die Uni daraufhin wissen. Die Studentenvertretung hatte der Uni-Verwaltung allerdings verschwiegen, dass „Extinction Rebellion“ mit einem „Onboarding“ für neue Mitglieder die Uni-Lokalität nutzen wollte. CDU und FDP fordern nun Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank dem Irrlichtern der Uni ein Ende zu bereiten.
tagesjournal.de, extinctionrebellion.de, welt.de,

Senatorin Fegebank muss endlich Farbe bekennen und für eine klare Raumvergabepraxis an allen Hamburger Hochschulen sorgen.
Der CDU-Abgeordnete Carsten Ovens fordert die Senatorin auf, sich zu kümmern.
abendblatt.de

Glaube am Volkspark: Kurz vor dem heiligen Fest hat HSV-Chef Bernd Hoffmann den Glauben geäußert, dass der HSV den Aufstieg schaffen würde. Das Bekenntnis tat gut nach dem 2:2-Untentschieden bei Darmstadt 98, in dem der HSV wie so häufig zuletzt enttäuscht hatte. Derweil hat sich die Wundertüte vom Millerntor eindrucksvoll in die Winterpause verabschiedet. Das 3:0 gegen Spitzenreiter Arminia Bielefeld lässt einen fragen: Warum nicht öfter so?
ndr.de, taz.de (FCSP)

Lassen Sie sich mal überraschen.
HSV-Chef Bernd Hoffmann plant in dieser Saison neue Spieler im Winter zu verpflichten, um den Aufstieg nicht wieder zu verpassen.
ndr.de

CDU hat Forderung: Mobilität in Außenbezirken soll mit Ridepooling verbessert werden abendblatt.de
Langenhorner Chaussee wird verkehrsberuhigt: Autos und Fahrräder sollen gleichberechtigten Platz bekommen ndr.de

Θ ZAHL DES TAGES

18.000 Fluggäste werden am Montag auf dem Hamburg Airport erwartet. 159 Maschinen bringen die Menschen zum Weihnachtsfest in der Sonne, im Schnee oder zu Verwandten. Das sind deutlich mehr Reisende als üblich und es muss mit langen Wartezeiten bei der Sicherheitskontrolle gerechnet werden. Vom vergangenen Sonnabend bis zum Zweiten Weihnachtsfeiertag werden 90.000 Menschen den Hamburger Flughafen genutzt haben.
ndr.de

Θ DEUTSCHLAND & DIE WELT

Grünen-Chef für humanitäre Hilfe Robert Habeck will frierende geflüchtete Kinder nach Deutschland holen welt.de
Das Ende einer Tech-Idee: Google Glases gehören der Geschichte der Digitalisierung an welt.de
Noch kein Weihnachtsgeschenk? Schenken Sie den Tesla Cybertruck als Modell zum Ausdrucken t3n.de

Θ STADT & LEBEN

Wir leisten Abbitte: Im Hamburger Tagesjournal am vergangenen Freitag hatten wir berichtet, dass die Hamburger CDU-Bundestagsabgeordneten Christoph Ploß und Rüdiger Kruse einen Förderbescheid des Bundes zur 5G-Technologie falsch interpretiert hatten und sich in der Summe vertan hätten. Das haben sie nicht. Unsere Meldung war falsch. Wir bitten um Entschuldigung. Es waren zwei Förderbescheide des Bundes an Hamburg zur modernen Mobilfunk-Technologie an diesem Tag bekannt geworden. Beide Bescheide sollen laut Veröffentlichungen die Leitstandtechnologie für autonome Verkehre fortentwickeln. Worin nun der Unterschied besteht, werden wir Ihnen im Januar verraten.
twitter.HH_BWVI, abendblatt.de

Im ersten Schritt geht es um den Aufbau eines IT-Frameworks für einen Leitstand, über den hoch- und voll automatisierte sowie autonome Fahrzeuge in den Bereichen Luft, Land und Wasser angesprochen und gesteuert werden können.
Die CDU freut sich über einhundertausend Euro für einen 5G-Leitstand.
abendblatt.de

Gefördert wird das Projekt Leitstand autonome Fahrzeuge im Innovationswettbewerb #5G des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur.
Die Wirtschaftsbehörde freut sich über eine Million Euro für einen 5G-Leitstand.
twitter.HH_BWVI

-Tatort-Kritiker-
Der Tatort als Weihnachtsmärchen: Damit ist im Grunde schon alles gesagt. In Münster ist wie immer die Krimihandlung nur ein Feigenblatt, um Kommissar Thiel und Professor Boerne von einer skurrilen Situation zur nächsten pseudo-witzigen Szene zu jagen. Spannend war’s wieder nicht, lustig an einigen wenigen Stellen und insgesamt interessant leider auch nicht. Zu flach die Story um die Entführung der Kollegin Krusenstern. Dazwischen eingestreut sind verschiedene Albtraumsequenzen, in denen beispielsweise Thiel von Väterchen Frost begraben wird. Das ist selbst für ein augenzwinkerndes Weihnachtsmärchen ziemlich peinlich.
Tatort-Experte: Henning Kleine, Chef vom Dienst, Sat.1 Landesstudio Hamburg facebook.com

Θ FOFFTEIN

Darauf einen Champagner! Nachdem sich wider Erwarten die Zukunft der Hamburger Morgenpost bis Jahresende nicht geklärt haben wird, nutzt die Redaktion die Gunst der Stunde und feiert schon mal anlasslos. Dazu kamen verschiedene Champagner auf den Tisch. Die versierten Schaumweintrinker nutzten die Party, um einen Artikel daraus zu machen. Am liebsten verkostet wurde „Grand Plaisir“, den Edeka für 14,99 Euro im Angebot hat.
mopo.de, merkur.de (Champagner), mopo.de (Mopo)

Heute ist es länger hell als gestern. Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest, ein frohes Lichterfest und was immer Sie in den kommenden Tagen feiern wollen!

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