Guten Morgen: Komplexität.*
Θ HAMBURG
Abgespeckt: Paloma-Viertel kommt – Die Saga und der Immobilienentwickler Quantum wollen die Fläche am Spielbudenplatz noch in diesem Jahr übernehmen. Dort war das Projekt Paloma-Viertel jahrelang nicht vorangekommen. Nun sollen im kommenden Jahr die Planungen und Genehmigungen abgeschlossen werden. Der Basketballplatz auf dem Dach wird nicht realisiert. Der Baubeginn für 164 geförderte Wohnungen, ein Hotel mit 350 Zimmern, sechs Gewerbeeinheiten, eine Kita und ein Kreativquartier ist für 2026 geplant. Fünf Millionen Euro stellt die Stadt für einen neuen Live-Musik-Club bereit. Ursprünglich sollte das „Molotow“ an seinen angestammten Platz zurückkehren, nun hat der Club aber schon eine neue feste Adresse.
ndr.de, welt.de, mopo.de, taz.de, abendblatt.de
„Wir haben die Hängepartie beendet und können die Brache jetzt bewegen.“
SPD-Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein freut sich mit SPD-Finanzsenator Andreas Dressel und SPD-Kultursenator Carsten Brosda über einen wohnungspolitischen Erfolg zum richtigen Zeitpunkt.
Autonomes Fahren kann Hamburger Wetter ab: MOIA hat die Fahrzeuge vorgestellt, die den HVV zukunftsfähig machen sollen. Bis zu 10.000 elektrische Kleinbusse sollen im sogenannten Ride-Pooling eingesetzt werden, um den Hamburg-Takt und die Erreichbarkeit eines Nahverkehrsangebots innerhalb von fünf Minuten zu gewährleisten. Derzeit werden die ersten 25 Busse in einem großen innerstädtischen Testgebiet erprobt. In Wandsbek wurde am Montag das autonome Fahren vorgestellt. Noch ist ein Sicherheitsfahrer an Bord, aber der neue VW ID Buzz AD erkennt mit 13 Kameras und weiteren Sensoren bereits die meisten Verkehrsherausforderungen. Das Angebot soll ab Ende 2026 in den regulären Nahverkehr integriert werden.
welt.de, abendblatt.de, ndr.de, mopo.de
„Dieses Fahrzeug ist der Gamechanger.“
MOIA-Cef Sascha Meyer setzt auf die Intelligenz des Autos beim autonomen Fahren.
welt.de
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Wirtschaft stärken, Klima schützen: Handelskammer Hamburg vor Ort auf der 29. Weltklimakonferenz in Baku. Beim Panel „Accelerating Decarbonization“ im Deutschen Pavillon diskutieren Hauptgeschäftsführer Dr. Malte Heyne und führende Vertreter der Wirtschaft innovative Maßnahmen für eine CO₂-neutrale Zukunft und die Vorteile früher Klimaschutzinvestitionen. Durch konkrete Initiativen wie ein elektrifizierter Hafen-LKW-Verkehr und gemeinschaftlicher Bezug von grünem Strom für KMU kann Hamburg zum Vorbild für eine nachhaltige Wirtschaft werden. Verfolgen Sie die Diskussion am 20. November im Livestream um 7 Uhr deutsche Zeit unter: hk24.de
„Nicht in Krieg, aber auch nicht im Frieden“: Als Zeichen militärischer Entschlossenheit erreichte am Montag um 16 Uhr der britische Flugzeugträger HMS „Queen Elizabeth“ den Hamburger Hafen. Zuvor hatte sich starker Wind auf der Nordsee als überlegener Gegner entpuppt und die Einfahrt verzögert. Nun liegt das 284 Meter lange und vor allem 73 Meter breite Schiff am Cruise Center Steinwerder, das zum militärischen Sperrgebiet erklärt wurde. Von der Schusswaffe darf Gebrauch gemacht werden. Es ist der erste militärische Einsatz des Hamburger Heimatschutzes. Der Besuch des Schiffes soll auch die Bedeutung der neuen „Trinity House Vereinbarung“ dokumentieren, in der Briten und Deutsche militärisch eng beieinander stehen.
marineforum.online, ndr.de, welt.de, abendblatt.de, bmvg.de
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„Die Menschen wollen dieses Land und sein Grundgesetz verteidigen. Das macht mir Mut.“ Der Moderator, Journalist und Künstler Michel Abdollahi spricht in „Wie ist die Lage?“ über seine Zuversicht bei der politischen Entwicklung in Deutschland.
„Der Zuschauer wird in die stinknormale Welt der Protagonisten hineingezogen und mit den Sinnfragen des Lebens konfrontiert“. Die Schauspielerin Johanna Christine Gehlen spricht in „Wie ist die Lage?“ über ihre Hauptrolle in der neuen Joyn-Serie „Die StiNos“.
Alle Folgen „Wie ist die Lage?“ hören Sie hier und von Montag bis Freitag um 12 Uhr bei ahoy radio.
Maßnahmen gegen Antisemitismus: Gleichstellungssenatorin Katharina Fegebank startet Initiative für Bildungseinrichtungen und will mit dem Antisemitismusbeauftragten Stefan Hensel verlängern abendblatt.de
Hamburgs Schnellrechner: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt setzt Standards beim Quantencomputer welt.de
Mehr separierte Fahrradwege: Radfahrer stellen Forderungen für mehr gesicherten Raum im Stadtverkehr abendblatt.de
Wetter heute: Schnee und Regen bei einem bis fünf Grad wetter.net
Θ ZAHL DES TAGES
60.000 helfende Hände sucht Landeswahlleiter Oliver Rudolf für die anstehende Bundestagswahl – voraussichtlich am 23. Februar – und die Bürgerschaftswahl – am 2. März 2025. Jeweils 15.000 Freiwillige werden für die Durchführung und Auszählung der beiden Wahlen gesucht. Es gibt linksliberale Stimmen, die fordern, die beiden Termine zusammenzulegen, um Aufwand zu sparen. Das könnte aber rechtliche Probleme aufwerfen und die Bürgerschaftswahl zum Appendix der Bundestagswahl machen. Bislang hat sich aber noch niemand mit Kompetenz dazu abschließend geäußert, ohne sich dem Vorwurf aussetzen zu müssen, in den Wahlkampf einzugreifen.
ndr.de
Europa – von Wolf Achim Wiegand
Krisen, Sanktionen, Freigaben: Die EU sanktioniert jetzt die Staatsreederei des Iran und zwei Häfen am Kaspischen Meer wegen Unterstützung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. Die EU-Außenminister haben zeitgleich bei ihrem Gipfel in Brüssel größere Sanktionen gegen China diskutiert. Grund: Erkenntnisse über eine russische Drohnenfabrik in der Volksrepublik. Breit begrüßt hat die Ministerrunde die US-Erlaubnis an die Ukraine, ATACMS-Raketen weit nach Russland hinein einzusetzen. Frankreich und das Nicht-EU-Land Großbritannien wollen nachziehen, in Deutschland fordern die Grünen den teflonharten Bundeskanzler auf, umzudenken.
welt.de (Schifffahrt), tagesschau.de (ATACMS), faz.net (Drohnenfabrik), faz.net (Israel), auswaertiges-amt.de (Amtliches)
„Wir brauchen eine Strategie der Stärke. Dann würden Anrufe tatsächlich Sinn ergeben.“
Gabrielius Landsbergis, der Außenminister Litauens, ist immer noch erbost über den Scholzschen Telefonplausch mit Putin
x.GLandsbergis
Russland droht Ostseeanrainern: Der Kreml werde „weiterhin systematisch nationale Interessen in der Ostsee verteidigen. Russland werde trotz der „rücksichtslosen Vorgehensweise westlicher Länder“ (Sanktionen) dafür sorgen, dass die Ostsee nicht zu einem „Binnengewässer der NATO“ wurde erklärt. Dazu werde es das „Baltic Forum“ nutzen, eine Plattform, die nach westlicher Erkenntnis in den baltischen Staaten eine Anti-NATO-Stimmung schüren soll. Sacharowa drohte unklar, Russland werde seine Präsenz in der Ostsee mit allen Mitteln „ausbauen, auch aus Ländern außerhalb der Region.“
x.RusBotschaf mid.ru (Wortlaut)
Europa umarmt Südamerika: Die größte Freihandelszone der Welt zwischen Südamerika und Europa könnte nach 25 Jahren (!) Verhandlungen endlich Wirklichkeit werden. So verlautete es am Rande des G20-Gipfels in Rio de Janeiro (Brasilien). Das geplante EU-Abkommen mit den Mercosur-Staaten (Brasilien, Argentinien, Paraguay, Uruguay) stehe vor dem Abschluss. Damit ist es wohl gelungen, den schärfsten Blockierer zu besänftigen – oder zu übergehen. Der politisch angeschlagene französische Präsident Emmanuel Macron hatte als einziger Negativfolgen für seine Landwirtschaft befürchtet und Textänderungen verlangt. Mit dem Pakt will Europa auch Abhängigkeiten von China verringern.
sueddeutsche.de
Θ STADT & LEBEN
Entscheidung über Alsterpavillon: Die Gastronomie am Jungfernstieg wird im kommenden Jahr neu vergeben. Bereits im August endete das Ausschreibungsverfahren. Nach Informationen des Abendblatts gibt es drei Bewerber für die Fortführung der 225 Jahre alten Gastronomie. Der bisherige Betreiber Alex will weitermachen, aber mit der Ratsherrn Brauerei soll es einen weiteren Bewerber geben. Wer der dritte Bewerber ist, steht noch nicht fest. Die Block-Gruppe soll es nicht sein und auch andere Interessenten werden von den hohen Kosten abgeschreckt. Bis zu 60 Millionen Euro werden für 40 Jahre Erbpacht fällig. Doch nicht nur die finanziellen Konditionen werden über den Zuschlag entscheiden. Noch wichtiger ist die Entwicklung eines Konzepts, das auch 50 kulturelle Angebote pro Jahr verlangt.
abendblatt.de, ndr.de
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Opening: Female Entrepreneurship WEEK UP! 2024: Das Opening zur Female Entrepreneurship Week verbindet gründungsinteressierte Frauen* mit Gründerinnen und Gründungsuntersützenden. Der Auftakt bietet allen einen Einblick und Orientierung in die Gründungswelt, unabhängig davon, ob man bereits ein Startup mit weiblichen Co-Foundern gegründet hat, als Studentin erste Erfahrungen sammeln möchte oder mit einer ersten Idee liebäugelt.Erfahrene Expertinnen und Gründerinnen teilen aus erster Hand ihre wertvollen Erfahrungen. Um 17 Uhr im Forum Finkenau (HAW Hamburg).
startupport.de
Spot on: Hamburg Startups: Hamburg bezeichnet sich bekanntlich gern als Tor zur Welt und möchte das auch für Startups sein. Das ist zumindest das Ziel der Initiative Hamburg Next Level, die von der Handelskammer organisiert wird und Startups bei der Internationalisierung helfen soll. Bei der Suche nach Führungskräften sorgt bits & birds und setzt dabei eine künstliche Intelligenz als Headhunter ein. Den Job vergibt am Ende aber immer noch ein Mensch. Hamburg ist auch bekannt für seine Agentur- und Marketing-Szene. Passend dazu ging es beim MarkenSlam um eine Außenwerbungskampagne als Hauptpreis. Gewonnen hat das Startup MUVN, das Privatfahrzeuge für Kleintransporte einsetzt.
hamburg-next-level, bits-birds, muvn
Restaurant-Tipp – Pizza in Eimsbüttel: In der Trattoria Salento kann man das Dolce Vita erleben. Stilecht zwischen rot-weiß-karierten Tischdecken bietet die Trattoria Salento Pizza, Pasta, Fleisch- und Fischgerichte sowie allerlei weitere Köstlichkeiten. Die Pizzen haben einen krossen Boden und sind köstlich und kreativ belegt. Die „Sofia Loren“ mit Tomatensauce, Mozzarella, Thunfisch und Zwiebeln erfreut sich großer Beliebtheit. Fast 20 weitere Kreationen stehen außerdem zur Wahl. Hier geht niemand hungrig nach Hause!
hamburg.de
Medium Build a.k.a. Nick Carpenter ist ein zutiefst menschlicher Musiker. Der queere Singer/Songwriter aus Alaska packt in seine Stücke genau das, was er fühlt und denkt und findet dafür auch eine eigene musikalische Sprache. Im Jahr 2015 gründete er sein Musikprojekt mit einer Gitarre, einem Kassettendeck und seinem Mittel gegen ADHS und verarbeitet seither durch sein Alter Ego sein Leben. Seine Geschichten sind oft einfach und entwaffnend ehrlich. Um 20 Uhr im Molotow.
szene-hamburg.com
Θ FOFFTEIN
–Hinweis–
Relevanz lokaler Medien: Hamburger Ex-„Spiegel“-Chefredakteur Georg Mascolo fordert neue Konzepte zur Unterstützung des Lokaljournalismus, dessen Relevanz anerkannt sei, doch es fehle oft die Lust, dieser Erkenntnis Taten folgen zu lassen.
turi2.de (Erkenntnis), tagesjournal.de (Taten)
Heute ist Welttoilettentag. Wir wünschen Ihnen einen schönen Dienstag.
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