Guten Morgen: Schlick. * Schlimm. * Schließlich. *
Θ HAMBURG
Elbvertiefung erneut gefährdet: Hamburg muss dringend einen neuen Platz zum Verklappen des Hafenschlicks finden, berichtet die Wochenzeitung Die Zeit. Bis März 2021 müsse die Fläche identifiziert sein, sonst wäre die Elbvertiefung vorerst gescheitert, da die zugesagten Tiefen sonst nicht eingehalten werden können. Die Idee ist es nun, laut eines Papiers der Hafenverwaltung, das Sediment vor der Hamburger Nordseeinsel Neuwerk zu verklappen. Das finden die Nachbarländer und Anrainer des nahen Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer, womöglich problematisch, weswegen Bürgermeister Peter Tschentscher schon dabei sein soll, seinen Kieler Amtskollegen Daniel Günther von der Idee zu überzeugen.
zeit.de
„Bei dem Papier handelt es sich um einen Entwurf.“
Wenn das latente Problem in sechs Monaten akut wird und schon in den vergangenen Jahren nicht im Ansatz gelöst wurde, wirkt ein „Entwurfspapier“ der den Schlick beseitigenden Hafenverwaltung nun auch nicht sonderlich professionell.
ndr.de
Offenes Ohr: Bürgermeister Peter Tschentscher hörte sich am Mittwoch die Sorgen der Veranstaltungsbranche an, die in der Corona-Krise kaum Einnahmen erzielen konnte, wie eine Umfrage der Handelskammer ergeben hat. Die Teilnehmer fühlten sich anschließend mit ihren Sorgen ernst genommen. Auch Kultursenator Carsten Brosda war anwesend, wie auch Finanzsenator Andreas Dressel, die darauf verweisen können, schon viel für die Branche getan zu haben. Die Veranstalter schlugen derweil vor, die Abstandsregel auf einen Meter zu reduzieren, um die Kapazitäten der Säle wieder zu erhöhen. Anschließend tauschten sich die Vertreter der großen Hamburger Firmen, mit dem Bürgermeister und Wirtschaftssenator Michael Westhagemann aus. Hier soll es mehr um Ideen statt finanzieller Hilfen gegangen sein.
welt.de, ndr.de, abendblatt.de, mopo.de
„Wir dürfen nicht mutig sein, wie ich manchmal aufgefordert werde, um dann mutig wieder in den Lockdown zu stürzen, sondern wir müssen rational bleiben“
Bürgermeister Peter Tschentscher lässt nun Ideen wie Corona-Schnelltests und engere Bestuhlung in Veranstaltungsflächen prüfen und meldet sich dann bei den Veranstaltern zurück.
welt.de
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#CoronaHH – Alles, was man wissen muss: Die Stadt Hamburg informiert auf hamburg.de/corona über Maßnahmen und Regeln, um die Ausbreitung von Covid-19 zu begrenzen. Diese zentrale Informationsseite bietet viele offizielle Antworten auf zahlreiche Fragen in einem FAQ, das laufend aktualisiert und erweitert wird. In sozialen Netzwerken wird der Hashtag #CoronaHH verwendet.
hamburg.de/corona
Erzbischof erneut unter Druck: Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße wehrt sich gegen Vorwürfe, dass er in seiner Zeit als Generalvikar im Erzbistum des Kölner Kardinals Rainer Maria Woelki die Untersuchungen zu sexuellen Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche nicht angemessen durchgeführt hätte. Zu diesem Ergebnis kommt ein Gutachten, dessen Veröffentlichung Heße bereits im März verhindert hatte. Heße räumt ein, auf die Aufgabe nicht gut vorbereitet gewesen zu sein, aber nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt zu haben. Schon bei der geplanten Teilschließung von katholischen Schulen in Hamburg wirkte Heße nicht gut vorbereitet.
zeit.de, welt.de
„Für mich kann ich ausschließen, dass ich jemals versucht hätte, Täter zu schützen oder Taten zu vertuschen.“
Die Studie wirft Erzbischof Stefan Heße indes eine „indifferente, von fehlendem Problembewusstsein geprägten Haltung gegenüber Fällen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger durch Kleriker“ vor.
zeit.de
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Heute startet die 28. Ausgabe des FILMFEST HAMBURG in den Festivalkinos Abaton, CinemaxX Dammtor, Metropolis, Passage und Studio-Kino sowie als Video-On-Demand bei STREAMFEST HAMBURG. In den Filmen treffen sie in diesem Jahr neben Oliver Masucci als Rainer Werner Fassbinder unter anderem auf Mads Mikkelsen, Michelle Williams, Mark Ruffalo, Matthias Brandt, Annette Benning und Moritz Bleibtreu. Das komplette Programm und Tickets erhalten Sie unter: filmfesthamburg.de
Alles neu im Hafen: Wirtschaftssenator Michael Westhagemann will keine Container mehr als Erfolgsindikator zählen. Um das derzeit darbende Geschäft zu optimieren, will er die Kooperation an der Kaikante verbessern. So sollten HHLA und Eurogate zueinander finden. Zudem will Westhagemann die Reederei-Kunden an den Terminals beteiligen, was denen Umsatz sichert, aber den Profit schmälert. Das zukünftige Geschäftsmodell des Hafens sei klimaneutral und umweltfreundlich, erklärte Westhagemann, der in Zukunft grünen Wasserstoff im Hafen produzieren will. Das wird allerdings den Bedarf nicht decken können, was eine Chance für den Hafen sein kann, um das Element zu importieren.
zeit.de
Wenig überraschende Erkenntnisse: UKE stellt Studie zu Sexualverhalten vor ndr.de
Traditioneller Blick auf die Stadt: Aussichtsplattform rund um das Planetarium öffnet am Donnerstag mopo.de
Warnstreiks drohen: Gewerkschaften wollen heute das UKE, die Hafenverwaltung und die Stadtreinigung befristet lahmlegen abendblatt.de
Nur der HSV: Verein erinnert sich in der Krise an die Fahrensmänner der Vergangenheit bild.de
Wetter heute: Wechselnd bewölkt und zumeist trocken bei maximal 18 Grad.
wetter.net
Θ ZAHL DES TAGES
167 Millionen Euro will der Fiskus von der Warburg Bank zurückfordern. Die Bank soll sich das Geld mit Cum-Ex-Steuerverbrechen erschlichen haben. Das hatte Warburg bestritten und darauf verwiesen, dass die Deutsche Bank der Abwickler für die Geschäfte gewesen sei und deswegen die Steuer hätte abführen müssen. Das sieht nun ein Urteil des Landgerichts Frankfurt erneut anders. Derweil hat Finanzsenator Andreas Dressel erneut bekräftigt, dass der Senat keinen Einfluss auf die Nichterhebung von Ansprüchen der Steuerverwaltung gegenüber der Warburg Bank aus nämlichen Verbrechen genommen habe. Das könne man nun nachlesen.
welt.de (Urteil), twitter.ADressel (Dressel)
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Altersforscher haben herausgefunden, dass es hilft, gesund zu bleiben und sich gleichzeitig immer wieder zu verjüngen, wenn man die Synapsen des Hirns jeden Tag neu verknüpft. Indem man z.B. die Zähne mal mit links anstatt mit rechts putzt oder die Treppe rückwärts hoch geht. Wenn auch Sie nach neuen Verbindungen suchen, um frischen Wind in ihr Business zu bringen, sind Sie bei M-POINT genau richtig: lassen Sie sich in unserem Unternehmernetzwerk von neuen Business Kontakten inspirieren und unterstützen. Bei konkret auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen On- und Offline-Events lernen Sie über unser B2B-Portal genau die richtigen Partner kennen. Gönnen Sie Ihren Synapsen etwas Gutes…Netzwerken bei M-POINT!
Θ DEUTSCHLAND & DIE WELT
Reform des Asylsystems in der EU: Geplant sind schnellere Asylverfahren an den EU-Außengrenzen, ein stärkerer Schutz gegen illegale Migration und mehr Abschiebungen. Außerdem soll die Verantwortung für Flüchtlinge besser unter den europäischen Staaten verteilt werden. Verpflichtende Quoten für die Aufnahme von Schutzsuchenden sind nicht vorgesehen. Die EU-Staaten sollen aber freiwillig Menschen aufnehmen oder bei Abschiebungen helfen können.
tagesspiegel.de, sueddeutsche.de
Dorothee Bär verlässt Erhard-Stiftung aus Protest gegen sexistische Äußerung: Die Staatsministerin für Digitales hat ihre Mitgliedschaft in der Ludwig-Erhard-Stiftung aus Protest gegen den Vorsitzenden Roland Tichy gekündigt. Tichy betreibt das Magazin „Tichys Einblick“. In einer aktuellen Ausgabe des Magazins wird die Absicht der Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli thematisiert, dem Berliner Bürgermeister Michael Müller Konkurrenz um einen Sitz für den Bundestag zu machen. Dabei äußerte sich ein Autor sexistisch über die SPD-Politikerin
tagesspiegel.de
Neue Risikogebiete: Nun ist auch Kopenhagen auf der Liste spiegel.de
Hanau-Gedenken in Bellevue: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Angehörigen der Toten von Hanau die tätige Solidarität des Staates versichert spiegel.de
Haushaltsentwurf: Kabinett stimmt Scholz-Etat zu zdf.de
Corona-Warn-App: Regierung ruft zu intensiverer Nutzung der App auf zeit.de
Belarus: Festnahmen nach Lukaschenkos Amtseinführung dw.com
Θ STADT & LEBEN
Fassbinder in den Festivalkinos: Während im CinemaxX Dammtor am Abend der Eröffnungsfilm des Filmfestes „Enfant Terrible“ läuft, sind im Abaton, Metropolis, Passage und Studio-Kino parallel Klassiker aus Rainer Werner Fassbinders Werk zu sehen. Die Eröffnungsveranstaltung wird zuvor live in die vier Festivalkinos übertragen. Tickets für die Sonderscreenings sind beim jeweiligen Kino erhältlich. Das Abaton etwa zeigt das homoerotische Werk „Querelle“ von 1982. Der Matrose eines Marinezerstörers wird dabei auf amouröse Abwege geführt.
filmfesthamburg.de
„Die gute Nachricht ist, dass es ein Filmfest gibt.“
Der Chef der Filmförderung, Helge Albers spricht dem Team um Filmfest-Chef Albert Wiederspiel ein großes Lob aus, in Corona-Zeiten das erste Filmfestival organisiert zu haben.
mopo.de
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Für viele eher unerfreulich: Beiträge zur privaten Krankenversicherung und Steuern – Wer seine Finanzen optimieren möchte, muss vielleicht gänzlich unterschiedliche Themen zusammenbringen. Fangen wir an mit den Zinsen, die es bei der Bank so gut wie nicht gibt. Trotz dieser wenig lukrativen Form der Geldanlage, haben viele Bürger und Bürgerinnen hohe Summen bei ihrer Bank auf Giro- und Tagesgeldkonten hinterlegt. Das bringt natürlich keine Rendite. Für viele, die privat krankenversichert sind, ist auch die Beitragshöhe ihrer Versicherung nicht immer erfreulich. Verbinden Sie doch diese beiden Themenbereiche und machen daraus ein erfreuliches Thema. Alles, was Sie wissen müssen: hier.
Foraim
Restaurant-Tipp – Südtiroler Küche in der HafenCity: Im noch neuen Hotel PierDrei in der HafenCity geht die Küche in die zweite Saison. Eine aufsehenerregende und sagenumwobene Landschaft bildet die Bühne für eine einzigartige kulinarische Vielfalt. Südtirol ist geprägt vom Kontrast zwischen Alpen und mediterranen Weinlandschaften, verspricht das Restaurant. Zum Mittagstisch wird heute Gefüllte Sardine angeboten. Die Hotelmacher, unter anderem die Miniatur Wunderland-Gebrüder Braun und der Mitgründer des Schmidt Theaters, Norbert Aust, wollen und müssen in Corona-Zeiten das neue Haus am Sandtorkai auch zum Treffpunkt für Hamburger machen.
kitchens-hamburg.de
Bällebad auf Kampnagel: Wer bekommt wie viel Raum? Das ist eine Frage der aktuellen Abstandsregeln und es ist eine Frage der Kunst, die der bildende Künstler Christoph Faulhaber mit seiner Installation „Para Sozial“ ab Donnerstag im Kampnagel-Foyer beantwortet. Etwa dreißig jeweils drei Meter hohe Plastikkugeln bringen das Gebot des »Physical Distancing« auf eine sinnliche Ebene. Die Installation begleitet die Saisoneröffnung auf Kampnagel. Das Kulturzentrum auf dem ehemaligen Werksgelände startet mit vielen Theaterstücken, Installationen und Extras in die Spielzeit 20/21. Im Programm stehen Uraufführungen der Stücke „Kontrol“ und „Schlagsahne!“.
hamburg.de (Saisoneröffnung), kampnagel.de (Para Sozial)
Θ FOFFTEIN
Miniatur Wunderland ist stolz: Die Attraktion in der Speicherstadt hat ihre Kontaktlisten geprüft und festgestellt, dass Lucky Luke und Darth Vader nicht vor Ort waren. Das deutet auf einen hohen Wahrheitsgehalt der Angaben der Besucher hin, was das Wunderland in diesen Zeiten schon stolz macht. Zudem wurde bekannt, dass das Miniatur Wunderland erneut zur beliebtesten Touristenattraktion in Deutschland gewählt wurde.
facebook.frederik.braun (Kontaktlisten), abendblatt.de (Auszeichnung)
Heute ist der Weltschifffahrtstag. Wir wünschen Ihnen einen schönen Donnerstag.
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