Guten Morgen: Hilfe. * HHLA. * Häuser. * Hammaburg. *
Θ HAMBURG
Soziales Konzept am Hauptbahnhof: Nachdem zuletzt die Kriminalitätsbekämpfung im Vordergrund stand, will die Stadt nun auch Hilfen für die Szene anbieten. Dazu soll in der Bahnhofsmission eine Koordinierungsstelle eingerichtet werden, die neue Hilfsangebote machen kann. So werden 16 Unterkünfte für Obdachlose in Niendorf geschaffen. Weitere Unterkünfte werden gesucht. Am Hauptbahnhof und speziell am Drob Inn sollen so genannte Sozialraumläufer die meist drogenabhängigen Menschen auf Recht und Ordnung hinweisen. Der Platz selbst erhält einen Sichtschutz und neue Bäume als Abgrenzung. Dahinter soll eine asphaltierte Fläche mit Sitzplätzen und Wetterschutz entstehen. Sollte sich das Modell bewähren, kann sich Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer einen Einsatz auch in anderen Bezirken vorstellen.
ndr.de, welt.de, bild.de, mopo.de
Demo gegen HHLA-Teilverkauf: Etwa 500 Menschen demonstrierten am Mittwochabend in der Speicherstadt gegen den Verkauf von Anteilen an die Reederei MSC. Die Gewerkschaft ver.di sieht in der Partnerschaft – bei der die Stadt die Mehrheit behält – keine Option für die ökologische Transformation des Hafens, da MSC wirtschaftliche Ziele verfolge. Die Beteiligung am Protest vor Ort war geringer als erwartet, wie ver.di einräumte. Einige Kollegen hätten wohl schon resigniert. Die Gewerkschaft und die Hafenarbeiter wollen nun den Dialog mit den Abgeordneten der Bürgerschaft suchen, um für eine Ablehnung des Verkaufs im Parlament zu werben. Dazu wollen sie auch die Bürgerschaftssitzung am kommenden Mittwoch besuchen, wenn Bürgermeister Peter Tschentscher eine Regierungserklärung zum Thema abgeben wird.
ndr.de, abendblatt.de, mopo.de
„Wir fordern die Bürgerschaft auf, Nein zu sagen gegen den Verkauf.“
Angesichts der Mehrheitsverhältnisse im Parlament haben sich die Hafenarbeiter eine schwere Aufgabe gestellt.
ndr.de
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Transformation im Hafen: Der ehemalige Präsident des Unternehmensverbands Hafen Hamburg, Gunther Bonz hat eine klare Meinung zu den Themen im Hafen und was zu tun ist. Darüber spricht er mit dem Fraktionsvorsitzender der Grünen in der Bürgerschaft, Dominik Lorenzen. In der Reihe „Zukunftswirtschaft“ soll am 27. Februar um 18.30 Uhr – am Vorabend der Bürgerschaftsdebatte – diskutiert werden, wie der Hafen transformiert werden kann. Bei der Frage der Beteiligung der Reederei MSC an der HHLA hat Bonz eine andere Meinung als der Senat und auch die Kosten für die Realisierung eines klimaneutralen Hafens schon 2040 sieht er kritisch.
Anmeldung unter: lilleba.richter@gruene-fraktion-hamburg.de
Entwicklungen am Immobilienmarkt: Die Hamburg Commercial Bank hat nun bestätigt, dass sie nicht als Ankermieter in den Elbtower einziehen wird. Die Projektentwicklung sei zu unsicher. Auch das Bezirksamt Nord verzichtet auf den geplanten Neubau. Die Baukosten für das schon sicher geglaubte Gebäude am Wiesendamm sind zu hoch. Nun wird das Bezirksamt wohl Ankermieter im schicken Arne Jacobsen Haus in der City Nord, das derzeit saniert wird. Eine Rochade gab es in Altona. Nachdem ein Streit um geplante Wohnungen an der Barner Straße das Projekt gegenüber der Fabrik jahrelang ins Stocken gebracht hatte, gibt es nun eine Lösung. Die Sparda-Bank baut dort die Büros ihrer neuen Zentrale. Im Gegenzug können an ihrem bisherigen Standort am Altonaer Bahnhof 60 Wohnungen gebaut werden, die später sogar an einem Park liegen werden.
abendblatt.de (Elbtower), ndr.de, (Bezirk), mopo.de (Altona)
HSV und FC St. Pauli ohne Liga-Investorengelder: Die Deutsche Fußball Liga wird keine Anteile des Geschäfts an strategische Partner verkaufen. Nach den zahlreichen und zeitintensiven Protesten in den Stadien mache das keinen Sinn mehr, wurde erklärt. Der FC St. Pauli hatte sich bereits davor gegen die Pläne ausgesprochen. Der Vorstand des HSV hätte das Geld gerne mitgenommen, doch auch dessen Fans konnten der Idee wenig abgewinnen. Derweil kann der FC St. Pauli wieder ordentlich trainieren. Am Mittwoch wurde der neue Rasen im Trainingszentrum angeliefert, der sofort einsatzbereit sein soll. Beim HSV war Neu-Trainer Steffen Baumgart damit beschäftigt, den „Jungs“ seine taktischen Maßnahmen zu erklären. Er erwartet das konsequente Anlaufen der gegnerischen Verteidiger und nach der Balleroberung das schnelle Spiel nach vorne.
bild.de, abendblatt.de, ndr.de (DFL), mopo.de (HSV), ndr.de (FCSP)
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Startup Port: Ganz egal, ob das Thema Unternehmensgründung bereits schon ein lang gehegter Plan ist oder vieles noch unklar ist und erst einmal grundsätzliche Fragen besprochen werden sollen – der Startup Port bietet ein umfassendes Beratungsangebot und unterstützt gezielt Gründungen aus der Hochschule heraus. Wende dich an unsere Gründungszentren und -beratungen der Verbundeinrichtungen und lass dich individuell beraten!
startupport.de
Volle Schulen: FDP-Opposition kritisiert ernüchternden Zustandsbericht des Senats welt.de
Freund erschossen: 20-jähriger Angeklagter gesteht tödliche Schüsse in Borgfelde ndr.de
Stress am Kaifu: Sportler müssen zu lange in Auto auf Parkplatz warten und hupen deswegen abendblatt.de
Spezieller Geschmack: Diese bei einem Wohnungseinbruch gestohlenen Handtaschen sind schwer verkäuflich mopo.de
Wetter heute: Bewölkt mit Schauern bei sieben bis zwölf Grad wetter.net
Θ ZAHL DES TAGES
15,9 Mio. Übernachtungen konnte Hamburg Tourismus im vergangenen Jahr zählen. Das ist ein Plus von 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr und sogar 3 Prozent über 2019. Und 2024 soll noch besser werden. Im 125. Jubiläumsjahr des Tourismusverbandes hat die Stadt viel für Touristen zu bieten. Neben den Klassikern wie dem Hafengeburtstag steht auch die Eröffnung des Westfields Quartier in der HafenCity statt. Für die geplante große Einweihungsparty im April sind viele Hotelzimmer schon reserviert. Und auch die Euro 2024 im Juni wird viele Touristen aus dem Ausland anlocken.
welt.de
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78.737 Euro lautete der Spendenbetrag, der beim HafenCity Run 2023 zusammengekommen und an den Hamburger Abendblatt hilft e.V. übergeben worden ist. Damit konnten die Einzelfallhilfe des Abendblatt-Vereins sowie zwölf Hamburger soziale Initiativen unterschiedlichster Ausrichtung unterstützt werden. In diesem Jahr heißt es am 1. Juni wieder „Gemeinsam laufen für den guten Zweck“! Am großen Firmenlauf über ca. 4 km durch die wachsenden Quartiere am Wasser können wie immer Teams ab 10 Personen teilnehmen – ohne Zeitnahme und Leistungsdruck. Je Startnummer wandern fünf Euro und je Team zehn Euro in den Spendentopf. Infos und Anmeldung unter hafencityrun.de
Europa – von Wolf Achim Wiegand
Ukraine-Fieber schwindet: Während das Leid in der Ukraine immer größer wird, schwindet der Glaube der Menschen im restlichen Europa an die Erfolgschancen der russisch überfallenen Nation. Glaubt man einer Umfrage des Berliner „European Council on Foreign Relations“ (ECFR), erwarten nur zehn Prozent der Befragten einen Sieg der Ukraine. Doppelt so viele rechnen mit einem Gewinn von Kreml-Diktator Wladimir Putin, den der Internationale Strafgerichtshof mit Haftbefehl wegen Kriegsverbrechen sucht. Unterdessen weisen Experten darauf hin, dass das notorisch untermunitionierte Land zeitnah Nachschub für die Artilleriemunition bekommen könnte: Durch Abgabe europäischer Bestandsmunition, durch Munitionskäufe in Drittstaaten und durch ungenutzte Granaten aus den USA.
n-tv.de (Umfrage) focus.de (Munition)
Rutte fast sicher NATO-Chef: Der scheidende niederländische Premierminister Mark Rutte wird so gut wie sicher der Nachfolger des Norwegers Jens Stoltenberg als NATO-Generalsekretär. Das will die gewöhnlich gut unterrichtete Brüsseler Newsplattform POLITICO erfahren haben. Nach ihren Informationen haben sich bereits 20 Bündnisländer auf den liberalen Politiker geeinigt, etwa zehn stehen noch aus. Nötig ist ein „Konsens“. Rutte ist der einzige Bewerber. Er könnte bereits im Juli bestätigt werden, falls nicht die Türkei und Ungarn querschießen. Das Baltikum bittet Rutte noch um mehr Unterstützung für die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine.
politico.eu
Europa ohne Gas-Wahl: Europa begibt sich nach der Abkehr von russischen Lieferungen gerade in neue Abhängigkeiten – zu den USA. Laut eines Berichtes der US-Denkfabrik Institute for Energy Economics and Financial Analysis stammt das von Europa importierte Flüssiggas zu über der Hälfte aus den Vereinigten Staaten. Das Institut mahnt: Europa müsse aus seinen „vergangenen Fehlern lernen“ und vermeiden, „zu sehr auf die USA angewiesen zu sein.“
zdf.de
Aus 27 mach 1: Es klingt für Laien trocken, ist aber grundbedeutsam für eine moderne Digitalgesellschaft: Die Europäische Union plant eine EU-weit einheitliche Regelung über die Verbindungsfähigkeit von Netzwerken. Bislang gibt es immer noch 27 unterschiedliche Netzstrukturen. Ziel ist es, dass Datenübertragungen wie in der Telemedizin, beim automatisierten Fahren oder für die Präzisionslandwirtschaft schnell und sicher möglich sind. Um das herbeizuführen hat Brüssel ein Weißbuch vorgelegt, das als Grundlage für Vorschläge der Öffentlichkeit dient.
germany.representation.ec
Θ STADT & LEBEN
Altes Zentrum: Die als Domplatz bekannte Fläche an der Steinstraße soll bald „Hammaburg-Platz“ heißen. Das fordert ein Antrag von CDU, SPD und FDP für die Bezirksversammlung Mitte. An dieser Stelle liegt der Ursprung Hamburgs, die vermutlich 50 Meter breite Hammaburg. Die Idee stößt auf breite Zustimmung. Auch das Archäologische Museum begrüßt die Aufwertung des Platzes, der als „Kaleidoskop der Geschichte“ den Besuchern die Geschichte des 8. Der Platz ist auch wichtig, weil hier Fußgänger und Radfahrer zwischen Altstadt und HafenCity pendeln sollen.
abendblatt.de
„1000 Jahre nach ihrem Untergang und zehn Jahre nach ihrer zweifelsfreien Wiederentdeckung soll die Hammaburg nun endlich an ihrem einstigen Standort im Herzen Hamburgs ihren Namen zurückerhalten: ‚Hammaburg-Platz‘“
Der Direktor des Archäologischen Museums und Landesarchäologe Rainer-Maria Weiss ist begeistert.
abendblatt.de
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„Ich kann nur sagen: Helfen hilft, und zwar nicht nur anderen sondern sich selbst“ sagt Lars Meier von der Gute Leude Fabrik. News-Anchor und Host Clemens Benke geht mit Lars Meier der Frage nach, wie helfen richtig Spaß machen kann. Außerdem erklärt Lars Meier mit welcher kreativen Aktion er Hamburg am Wochenende für friedvolle Zwecke wieder zum Stillstand bringen möchte.
In der aktuellen Folge von Hamburg Aktuell, dem Stadtnachrichtenpodcast von HAMBURG ZWEI. Hier und überall, wo es Podcasts gibt.
Restaurant-Tipp – Asiatisch in Bahrenfeld: Im Madame Mai treffen asiatische Aromen auf europäische Kochtechniken: Unweit des Phönixhofes entstehen so durch Slow Cooking oder Sous-Vide-Garen asiatische Fusion-Gerichte, die im Tapas-Stil oder als Bowl serviert werden. Dabei kommen nicht nur Fleisch- und FischliebhaberInnen, sondern auch Fans der vegetarischen und veganen Küche auf ihre Kosten. Außerdem gibt es ein wechselndes Lunch-Angebot.
madamemai-hamburg.de
Poor Things: Von Filmemacher Yorgos Lanthimos und Produzentin Emma Stone kommt die phantastische Geschichte von Bella Baxter (Emma Stone), einer jungen Frau, die von dem ebenso brillanten wie unorthodoxen Wissenschaftler Dr. Godwin Baxter (Willem Dafoe) von den Toten zurück ins Leben geholt wird. Unter Baxters Anleitung und Schutz ist Bella begierig, zu lernen. Sie ist hungrig auf das Leben und die Lebenserfahrung, die ihr fehlt. Der Film ist für elf Oscars nominiert. Im Zeise Kino um 20.15 Uhr in der Originalfassung.
zeise.de
Θ FOFFTEIN
Gedenken an zwei Jahre Krieg in der Ukraine: Am Sonnabend jährt sich der Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine zum zweiten Mal. Bürgerschaft und Senat bitten deswegen um 12 Uhr zu einer Gedenkstunde für die Opfer an die Ernst-Barlach-Stele am Rathausmarkt. Zwischen den Reden werden Klänge einer Bandura – eines gezupften Lauteninstruments – erklingen. Ganz still soll es hingegen bei einer Aktion des Vereins MenscHHamburg zu gehen. Hier soll unter dem Motto #HamburgStehtStill ebenfalls am Sonnabend um 12 Uhr für eine Minute geschwiegen und innegehalten werden, als Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine.
mensch.hamburg
Heute ist der Hamburger Pflegetag. Wir wünschen Ihnen einen schönen Donnerstag.
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