KW 05: Drei Maskierte überfallen mit Messern und Schusswaffe Späti, Stadtbad Oderberger Straße wird im Herbst wieder eröffnet, 28,7 Millionen Euro sollen in Buch investiert werden

Liebe Leser, 28,7 Millionen Euro sollen in den nächsten drei Jahren in die Infrastruktur von Buch fließen. Das Kulturhaus „Peter Edel“ wird ein Bildungszentrum und das Stück „Das BiestA“ befasst sich im Theater unterm Dach mit dem Leiden, das der Analphabetismus mit sich bringt. Viel Spaß beim Lesen!

\ PANKOW AKTUELL /

Drei Maskierte überfallen mit Messern und Schusswaffe Späti: Die drei Täter betraten Samstagabend das Geschäft in der Dunckerstraße und forderten den 44 Jahre alten Inhaber auf, die Kasse zu öffnen. Der Mann gab vor, nicht zu wissen, wie das funktioniert. Die Täter versuchten es daraufhin selbst vergeblich und flüchteten schließlich mit Zigaretten und einem Laptop. Die Kriminellen rannten in Richtung Erich-Weinert-Straße davon. Der Überfallene blieb unverletzt.
morgenpost.de

Stadtbad Oderberger Straße wird im Herbst wieder eröffnet: Ab 15. Oktober wird das Stadtbad wieder fünf Tage pro Woche in seiner ursprünglichen Funktion als Schwimmbad offen sein. Orientiert an den Preisen der Berliner Bäderbetriebe, soll der reguläre Eintritt des privat betriebenen Stadtbades bei 6 Euro liegen. Auch Zehnerkarten wird es geben. An Tagen ohne Badebetrieb sowie an den schwimmfreien Abenden, soll die Schwimmhalle auch weiter als Eventlocation dienen. So, wie es auch bereits in den Jahren vor der Sanierung der Fall war. Für diesen Mix aus Bade- und Eventbetrieb wurde eigens eine spezielle Hydraulik unter dem Beckenboden eingebaut.
morgenpost.de

28,7 Millionen Euro sollen in Buch investiert werden: Das Geld soll dem Bucher Zentrum zu gute kommen. Weiterhin soll die Infrastruktur im Bucher Süden aufgewertet werden. Dort gibt es Wohnungsbaupotenzialflächen. Schließlich soll das Fördergebiet um den Bereich an der Straße Am Sandhaus erweitert werden, wo ebenfalls ein Wohnungsneubau vorgesehen ist. Das Geld wird das Bezirksamt im Rahmen der Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts beantragen.
berliner-woche.de

DRK-Blutspendedienst: Im Februar gibt es wieder mehrere Blutspendentermine berlin.de
Baumfällungen: Vom 1. bis 4. Februar kommt es wegen Umbaus der Pappelallee / Stahlheimer Straße zu Fällungen berlin.de

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cook-it-clever.de

Kulturhaus „Peter Edel“ wird Bildungszentrum: Das Kulturhaus in Weißensee soll gleichzeitig auch ein offenes Kultur- und Bürgerzentrum werden. Die Vertragsverhandlungen für einen Erbbaurechtsvertrag zwischen dem Bezirksamt und dem gemeinnützigen Träger Kommunales Bildungswerk e. V. stehen unmittelbar vor dem Abschluss. Geplant sind der Abriss des Anbaus aus den 70er-Jahren und die Sanierung der historischen Bausubstanz. Anschließend soll das Gebäude durch einen Neubau ergänzt werden.
morgenpost.de

Parkzone in Carl-Legien-Siedlung weiter ungewiss: Die Bewohner der Carl-Legien-Siedlung in Pankow wollen das ihre Siedlung zur Parkzone wird, in der Auswärtige Geld bezahlen müssen, wenn sie dort ihr Auto abstellen, da sie minutenlang brauchen, um einen Parkplatz in der Nähe ihrer Wohnung zu finden. In der BVV-Sitzung vom vergangenen Mittwoch haben mehrheitlich die Bezirkspolitiker von SPD und Linken den Beschluss gefasst, die neue Parkzone zum 1. März 2017 einzuführen. Von Montag bis Sonnabend, 9 bis 20 Uhr soll das Parken dann kostenpflichtig sein. Ob die neue Parkzone nun tatsächlich zum März 2017 eingeführt wird, ist derzeit nicht geklärt, da die Grünen kritisieren, dass dieser Beschluss an den Hauptproblemen der Siedlung vorbei geht.
berliner-zeitung.de

Verkäuferin verscheucht Räuber: Am Donnerstagabend hatte sich ein Unbekannter zunächst als Kunde in einem Zeitungsgeschäft an der Prenzlauer Allee ausgegeben. Plötzlich zog er eine Schusswaffe und forderte die Herausgabe von Bargeld. Die Frau verweigerte dies, begann zu schreien und drohte dem Räuber Schläge an. Daraufhin flüchtete der Mann ohne Beute. Die Überfallene blieb unverletzt.
morgenpost.de

Polizei-Ticker: Am Donnerstag hat ein, mit einer Schusswaffe bewaffneter Mann einen Spätkauf an der Senefelder Straße überfallen. Mit einer unbekannten Summe Bargeld und Zigaretten flüchtete der Räuber.
morgenpost.de

Wartehäuschen an Bushaltestellen in Buch sollen errichtet werden: Das Bezirksamt soll sich bei der BVG dafür einsetzen, dass an den neu eingerichteten Bushaltestellen an der Wiltbergstraße Wartehäuschen aufgestellt werden. Diesen Beschluss fasste die BVV auf Antrag der CDU-Fraktion. Im vergangenen Herbst begann der Neubau der Hauptverkehrsstraße durch das Bucher Zentrum. Aufgrund dessen wurden neue Bushaltestellen für die Linien 150, 158, 259, 353 und 893 eingerichtet. Weil abzusehen ist, dass diese Haltestellen für längere Zeit betrieben werden, sollten dort auch Wartehäuschen aufgebaut werden.
berliner-woche.de

\ SPORT /

6-Tage-Rennen geht in die heiße Phase: Zurzeit kämpfen 32 Radprofis um den Gesamtsieg, nach dem am Donnerstag Innensenator Frank Henkel mit dem Geschäftsführer der Madison Sports Group den Startschuss für das 105. Berliner Sechstagerennen am Donnerstagabend gegeben hatte. In diesem Jahr wird die Radsportveranstaltung erstmals von der Madison Sports Group aus London gemanagt. Das Velodrom war fast ausverkauft, 9000 Zuschauern wurden gezählt. Favoriten sind Kenny de Ketele und Moreno de Pauw, die Sieger des Sechstagerennens in London. Unter den Radprofis rechnen sich Straßenprofi Roger Kluge und sein Partner Marcel Kalz Chancen auf einen Heimsieg aus. Das Rennen geht noch bis zum 6. Februar.
pankower-allgemeine-zeitung.de

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Es gibt Sehnsuchtsplätze: Das Resort Mark Brandenburg ist so ein Platz. Der Blick aus dem Zimmer auf den Ruppiner See relativiert die alltäglichen Dinge des Lebens. Die besten Voraussetzungen für eine Auszeit – nur zwei Stunden von Hamburg entfernt! Ein besonderer Schatz aus 1.700 Metern Tiefe gefördert wird, sorgt für absolute Entspannung: die Naturheilsole der Fontane Quelle. Sie können sich sicher sein: Sie werden mit einem Lächeln erwartet!
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\ STADTLEBEN /

„Eine Stadt verändert sich. Berlin Pankow – 25 Jahre Stadterneuerung“: In diesem neu erschienenen Buch werfen Experten einen sachlichen und kritischen auf die Sanierungsgebiete des Bezirks. Als Partner konnte die Stadtentwicklungsabteilung den Nikolai-Verlag gewinnen. Gemeinsam erarbeiteten sie ein 328 Seiten starkes, reich bebildertes Buch. Im Zuge der Stadterneuerung kam es immer zu heißen Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten, sodass auch kritische Stimmen zum Sanierungsprozess im Buch eine Plattform bekommen.
berliner-woche.de

Eine Ausstellung zu Begrüßungsritualen in aller Welt: Wie werden Babys in den Kulturen der Welt begrüßt? Was brauchen Neugeborene, damit es ihnen gut geht? Was haben Babys mit zarten Pflänzchen gemeinsam? Was hört ein Baby im Bauch der Mama? Was macht eigentlich eine Hebamme? Wie ist man auf die Welt gekommen? Und was hat das alles mit den UN-KinderRechten zu tun? Diesen Fragen geht die Ausstellung „geborgen & willkommen“ im Machmitmuseum auf den Grund. Zusätzlich gibt es biologische Wissen rund um die Geburt eines Kindes. Zusätzlich können Jung und Alt an den Werktischen selbst kreativ werden.
machmitmuseum.de

Kunsthochschule stellt sich vor: Auf 160 Seiten werden in der Publikation „weißensee kunsthochschule berlin“ alle Studiengänge, Fachgebiete und Lehrenden dieser Bildungseinrichtung vorgestellt. In Wort und Bild werden die zentrale Hochschuleinrichtungen wie die Werkstätten, die Bibliothek und die Kunsthalle am Hamburger Platz präsentiert. Auch über die Kooperationen und Partnerschaften, die internationalen Kontakten und die Mart-Stam-Gesellschaft, dem Förderverein der Kunsthochschule, wird berichtet. Als Herausgeberin fungiert Leonie Baumann, die seit 2011 Rektorin ist. Das ungewöhnliche Design des Buches entwickelten Michael Rudolph und Andreas Töpfer, beide Absolventen des Fachbereichs Visuelle Kommunikation.
berliner-woche.de

Tanztheater in der Brotfabrik: Nach fünf Jahren als Bäckergeselle schneidet Philippe Tibbal zusammen mit den beiden Tänzerinnen und Choreografinnen Paola Zadra und Verena Steffen auf der Bühne einen Laib Brot in sechs Scheiben und teilt sie mit dem Publikum. Der in Berlin ansässige Franzose und sein Team setzen sich künstlerisch mit dem Thema „Brot und Bäckerhandwerk“ auseinander. Mit tänzerischen und schauspielerischen Mitteln geht es in ihrem Stück „B.R.O.T.“ um wirtschaftliche und politische Dimensionen, um die große Wertschätzung des Kulturguts Brots in Deutschland bei einem gleichzeitig schlechten Image des Berufs. Das Stück feiert am 4. Februar um 20 Uhr Premiere.
brotfabrik-berlin.de

„Das BiestA“ im Theater unterm Dach: Die Inszenierung „Das BiestA“ wird in der ersten Februarwoche vorläufig zum letzten Mal im Theater unterm Dach aufgeführt und spricht ein Thema an, das von uns verdrängt wird. Sieben Millionen Erwachsene in Deutschland können nicht oder kaum lesen und schreiben. Ihr Leben ist oftmals geprägt von sozialer Ausgrenzung und Selbstisolation, ein normales Leben scheint kaum möglich – Angst, Scham und soziale Abhängigkeiten beherrschen das Lebensgefühl. Im Stück treffen Joan und Eunice aufeinander, die kaum unterschiedlicher sein könnten. Zwischen ihnen und dem Rest der Gesellschaft klafft auf Grund ihrer mangelnden Lese- und Schreibfähigkeit ein tiefer Abgrund.
theateruntermdach-berlin.de

Kammermusik: Am 2. Februar um 18 Uhr im Rathaus berliner-woche.de
Konzert: Marc Ribot solo am 4. Februar um 20 Uhr im Kesselhaus kesselhaus.net
Faschingsparty: „Bad Taste“ am 5. Februar um 23 Uhr im Soda soda-berlin.de
Party: „Tanz im Frannz“ am 6. Februar um 22 Uhr im Frannz Club frannz.com
Theater: „Lovepeace“ am 6. Februar um 20 Uhr im Ballhaus Ost ballhausost.de

Wir wünschen Ihnen viel Spaß in der neuen Woche und wenn es was zu kommentieren gibt, bitte auf pankow-journal.de erledigen.

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