Guten Morgen, Wasser. Elbe: Umweltschützer kritisieren Gewässerschutz * Anbaden: Walrossbaby dreht erste Runden * Wasserrutsche: Umweltberg wird Wasserpark * Schiffe: Blohm + Voss will Yachten bauen * Freibäder: Rappelvoll
Elbvertiefung: Die Umweltverbände sehen die Anforderungen für die geplante Elbvertiefung nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom Mittwoch deutlich gestiegen. Es räche sich nun, dass Hamburg den Gewässerschutz vernachlässigt habe. Das Urteil legt einen strengeren Gewässerschutz zu Grunde. Auch Umweltsenator Jens Karsten räumte ein, dass die Planung der Stadt überarbeitet werden müsse. Er sei sich aber sicher, dass er da mit Hafensenator Frank Horch auf einer Linie sei. Wann das zuständige Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entscheidet, ist immer noch offen.
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Olympia: Hamburg 2024 – Das gibt´s nur einmal – Das ist das Motto der privaten Feuer-und-Flamme Initiative, um die Spiele nach Hamburg zu holen. Im ersten Schritt geht es nun darum, die Bürger zu überzeugen und sie zur Teilnahme am Referendum zu bewegen. Gelingen soll das mit der Kampagne, die Hamburg im Sport, in der Wirtschaft und in der Kultur mitnehmen soll. Informieren, Inspirieren, Mobilisieren lautet die Strategie. Die Kampagne wird von 50 Unternehmen finanziert, die 1,5 Millionen Euro bereitgestellt haben. Der DGB Hamburg begrüßte am Donnerstag, dass die Entscheidung durch die Bürger getroffen wird. Es müsse darauf geachtet werden, dass die Prozesse transparent seien, die Spiele nicht auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden und die kommunale Infrastruktur gestärkt werde.
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„Das eine ist Engagieren mit Schnacken, das andere ist Engagieren mit Portemonnaie aufmachen“
Olympiasenator Michael Neumann nimmt jede Hilfe.
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No Jokes with Names: Kai Pflaume trainierte am Donnerstag mit den HSV-Früchtchen. Er drehte dort für seine Sendung „Groß gegen Klein“. Der Hamburger SV scheint mit voller Konzentration in die neue Saison gehen zu wollen. Sportlich ist im Gespräch, Michael Gregoritsch vom VfL Bochum holen zu wollen. Andere Vereine bieten mit und Bochum will mehr Geld (2,5 Mio) als der HSV zahlen will (2 Mio). Vielleicht hilft ja die neue Trikot-Kollektion, das Geld einzuspielen. Die neuen Trikots (ab 60 €) liegen seit Donnerstag im Laden.
abendblatt.de, shop.hsv.de.de
Hafenspange: Nachdem schon in der Woche bekannt wurde, dass die A26 von Stade an die A7 herangeführt werden kann, stellte die Verkehrsbehörde nun die weitere Streckenplanung vor. Die Querung durch den Hafen soll durch den Hafen und über die Süderelbe erfolgen. Baulich wird es eine Hochstraße sein; der erste Brückenentwurf erinnert an die Köhlbrandbrücke. Die Autobahn soll den Hafenverkehr entlasten; die Kosten werden auf mindestens 900 Millionen Euro geschätzt. Die A7 Sperrung rückt näher. Von Freitag 22 Uhr bis Montag 6 Uhr ist ab dem Dreieck Nordwest dicht. Die Brücke Heidlohstraße wird abgerissen. Die Anwohner dürfen sich auf Baunebenkosten am Wochenende ein Hotel außerhalb nehmen; so laut soll es werden.
ndr.de, hamburg1.de, ndr.de (A7)
Mietpreisbremse: Der Grundeigentümerverband gibt sich kämpferisch. Der interaktive Mietpreisrechner des Mietervereins, mit dem man errechnen könne, ob der Vermieter zu viel Geld verlangt, sei Humbug. Er diene nur dazu, Mitglieder zu werben. Seinen Mitgliedern empfiehlt der Verein Staffelmieten zu vereinbaren, die dann greifen, wenn das Gutachten des Senats zum Schluss komme, dass gebietsweise keine Rechtsgrundlage für die Mietpreisbremse vorliegt. Das Vorgehen erstmal die Mietpreisbremse einzuführen, um dann zu prüfen ob es überhaupt nötig ist, kritisiert der Verband scharf.
welt.de, abendblatt.de
„Wir halten die Verordnung so, wie sie vereinbart ist, für verfassungswidrig.“
Grundeigentümerverbandschef Heinrich Stüven sieht sein Rechtsempfinden verletzt
welt.de
Blohm+Voss: Der weltweite Trend geht zur Yacht. Gerade die neuen Internetmillionäre aus den USA schätzen eine eigene Yacht. Nicht nur wegen dieser Zielgruppe, aber auch, möchte sich die Traditionswerft Blohm + Voss wieder auf das Yachtengeschäft konzentrieren, wie der neue Chef Fred van Beers am Mittwochabend erklärte. Dafür sollen 15 Milllionen Euro in den nächsten fünf Jahren investiert werden; der Umsatz soll im gleichen Zeitraum von 250 Millionen Euro auf 500 Millionen Euro gesteigert werden.
ndr.de
Flüchtlingsunterkunft: In Poppenbüttel gab es eine öffentliche Anhörung zu einer geplanten Flüchtlingsunterkunft am Poppenbütteler Berg. Der Tenor war wie in allen gutbürgerlichen Vierteln, die sich aktuell damit auseinandersetzen müssen. Ja, helfen muss man schon, aber warum gerade hier und warum kommen so viele. Und ob das denn baurechtlich alles abgeklärt wäre. Auf der anderen Seite Behördenvertreter, die händeringend Plätze und Flächen für den Strom der Asylsuchenden suchen und das sagen, was sie eben sagen müssen. In Wilhelmsburg wurden 30 Zelte für jeweils 12 Personen auf einer Wiese aufgestellt, um kurzfristig Plätze anbieten zu können.
welt.de, hamburg1.de
Demonstration: Bleiberecht für Flüchtlinge und Kritik an geplanter Asylrechtsverschärfung st.pauli-news.de
Gehörlose: SPD und Grüne wollen Gebärdensprache als Wahlpflichtfach ndr.de
Cannabis: Auch die Schanze realisiert, dass das nicht so einfach ist mit der kontrollierten Abgabe abenblatt.de
Drogenverkauf: Kleingärtner in Wilhelmsburg entpuppt sich als mutmaßlicher Dealer mopo.de
Osterstraße: Rauchmelder verursacht Feuerwehreinsatz eimsbuetteler-nachrichten.de
Wetter: Am Freitag wird es kühler; nur 31 Grad. Am Wochenende bleibt es hochsommerlich mit Gefahr von Wärmegewittern
wetterspiegel.de
Θ ZAHL DES TAGES
60 Kilogramm wiegt ein Walrossbaby. Knapp vier Wochen später und 15 Kilogramm schwerer zeigte sich das neue Baby vom Mutter Polosa (19) witterungsgerecht zum ersten Mal beim Baden im Außengehege. Das knuffige Tierchen erfreute die Herzen der Besucher vom Tierpark Hagenbeck; ein Name für das mollige Mädchen wird noch gesucht
welt.de, ndr.de, hamburg1.de
Θ DEUTSCHLAND & DIE WELT
Abstimmung in Griechenland: Eurogruppen-Chef Dijsselbloem hat für den Fall eines „Nein“ beim umstrittenen Referendum einen Grexit ins Spiel gebracht. Es sei fraglich, ob es dann überhaupt eine Basis für Griechenland in der Eurozone gebe. Derweil kündigt Griechenlands Finanzminister Yanis Varoufakis an, im Fall eines „Ja“ bei dem Entscheid zurückzutreten. Griechenland hat nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds bis Ende 2018 einen zusätzlichen Finanzbedarf von 50 Mrd. Euro. Die Europäische Zentralbank muss derweil entscheiden, ob der von der von der griechischen Notenbank nicht zurückgezahlte Kredit über 470 Mio. Euro eine verbotene Staatsfinanzierung ist.
tagesschau.de (Referendum); faz.net, spiegel.de (Finanzbedarf); faz.net (Kredit)
Prokon wird Genossenschaft: Der Pleite gegangene Windparkbetreiber Prokon wird als Genossenschaft weitergeführt. Das haben die Anleger auf der Gläubigerversammlung entschieden. ENBW hatte ein Übernahmeangebot gemacht, kommt aber nicht zum Zug. Die Genossenschaft soll unter anderem mit einer 15 Jahre laufenden Anleihe finanziert werden, die an die Genussrechtsinhaber ausgegeben und mit 3,5 Prozent verzinst wird; Genussschein-Inhaber haben kein Mitspracherecht.
zeit.de, n-tv.de
NSA-Affäre: Die WikiLeaks-Enthüllungen über Abhöraktionen des US-Geheimdienstes NSA gegen die deutsche Regierung verschärfen die Spannungen im deutsch-amerikanischen Verhältnis. Kanzleramtschef Peter Altmaier zitierte am Donnerstag US-Botschafter John B. Emerson ins Kanzleramt. Der SPD-Obmann im Untersuchungsausschuss, Christian Flisek, rief Kanzlerin Angela Merkel auf, persönlich mit der US-Regierung über die Vorwürfe zu reden.
zeit.de, faz.net
Ukraine-Konflikt: Außenminister Frank-Walter Steinmeier in Sorge um Sicherheit spiegel.de
Jobwechsel: Regierung beschließt Zwangspause beim Wechsel von Politikern in die Wirtschaft tagesspiegel.de
Atomverhandlungen: Iran will Kontrollen der Internationalen Atomenergiebehörden koordiniert orf.at
Flugsicherheit: 22 Fluggesellschaften aus Drittländern erste zentrale Flugsicherheitsgenehmigungen erteilt europa.eu
Gesundheitsapps: Gesetze sollen Privatsphäre von Patienten schützen europa.eu
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Wer strukturiert die täglichen Nachrichten-Ströme? Das Tagesjournal. Wer kümmert sich um Warenströme? Die Spedition Th. Reimler. Unser Hamburger Familienunternehmen realisiert seit 1922 europaweite Sammel- und Komplettverkehre mit eigener Lkw-Flotte und organisiert weltweit Container-Transporte. Mit persönlichem Service – Door-to-Door. Was können wir für Sie tun?
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Θ STADT & LEBEN
Altonale: Die Altonale geht am Wochenende mit dem Straßenfest zu Ende. Da gibt es kaum etwas was es nicht gibt. Kunstmarkt, Flohmarkt, Grüne Meile. Diverse Bands spielen auf und im Rahmen der Olympiabewegung gibt es nichtolympische Streetgames, wie Parcour und Seifenkistenrennen. Die angesagten Streetfoodtrucks haben natürlich auch ihren Platz. Gefeiert wird auch in Eimsbüttel. Ab Freitag findet das Methfesselfest mit Musik, Kunst, Literatur und allem was ein ordentliches Straßenfest eben so braucht.
hamburg.de (Altonale), methfesselfest.de (Methfesselfest)
Wasserrutsche: Da hat jemand Petrus in seinem Businessplan eingebaut. Pünktlich zu der Hitzewelle gibt es am Wochenende einen erfrischenden Spaß. Auf dem Umweltberg in Wilhelmsburg wird es eine 200 Meter lange Wasserrutsche geben. Wie man den Berg runterkommt, wird freigestellt. Man sollte mindestens 1,40 Meter groß sein und gegebenenfalls die Erlaubnis der Eltern dabei haben. Für 20 Euro gibt es zwei Stunden Gleitspaß. Die Karten sind schon knapp, aber Sonntag ist noch Rutschkapazität.
abendblatt.de
Lange Nacht: Die Drei Fragezeichen haben eine große Fangemeinde. Wenn Sie dazu gehören und den ultimativen Kick suchen, dann am Samstag ab ins Planetarium. Die lange Nacht der Drei mit der Inka-Mumie, dem Tornadojäger und dem kalte Auge in bestem Ton fürs Ohr. Augen zu und ab nach Rocky Beach.
planetarium-hamburg.de
Imkerei: Am kommenden Imkerwochenende können Sie Imkern und Bienen bei der Arbeit zuschauen ivhh.de
Geburtstag: Heilsarmee wurde 150 Jahre alt ivhh.de
Fitness: Verschiedene Möglichkeiten für Sport im Park elbmelancholie.de
Θ FOFFTEIN
Start-up will Sternschnuppen erzeugen: Das japanische Start-Up ALE plant, Sternschnuppen auf Bestellung zu produzieren und damit nächtliche Lichtshows ins Weltall zu zaubern. Zusammen mit Ingenieuren und Wissenschaftlern entwickelt die Firma zurzeit einen Satelliten, der in 400 bis 500 Kilometer Höhe die Erde umkreisen und Dutzende Bälle mit einem Durchmesser von ein paar Zentimetern in die Atmosphäre schleudern soll. Mit sieben bis acht Kilometern pro Sekunde sollen diese dann durchs All ziehen und hell leuchten, sobald sie mit Luftmolekülen in Kontakt kommen.
n-tv.de, focus.de
Wie der Zufall es will, ist heute der Bleib-aus-der-Sonne-Tag. Also immer einen Sonnenschirm mitnehmen. Wir wünschen ein sommerliches Wochenende. Montag lesen wir uns wieder