„Negative Vibes“ im Hafen, Heide bei Hamburg, HSV kriegt Absage, Hercules ist stark

Guten Morgen: Hafen. * Heide. * HSV. * Hercules. *

Θ HAMBURG

„Negative Vibes“ im Hafen: Die Handelskammer versteht es nicht, wenn schlecht über den Hamburger Hafen gesprochen wird, der doch eine große wirtschaftliche Bedeutung habe. Allerdings sagt eine aktuell von der Kammer beauftragte Studie, dass der Hafen seit Jahrzehnten sein Wachtumspotenzial, vor allem im Containerbereich, vernachlässigt habe. Um das zu ändern, schlägt die Kammer erneut vor, das Hafenareal Steinwerder-Süd endlich zu entwickeln. Auf den 100 Hektar Fläche gäbe es viele Optionen. Sorgen bereitet der Kammer auch die marode Köhlbrandbrücke, die nach Medienberichten allerdings noch bis 2046 halten muss. Hafensenatorin Melanie Leonhard will nach einer Senatsentscheidung in dieser Woche über die Planung des 74 Meter hohen Ersatzbauwerks informieren.
welt.de (Kammer), bild.de (Brücke)

Heide bei Hamburg: Im Beisein von Bundeskanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck fällt heute in Heide der Startschuss für eine große Industrieansiedlung. Das schwedische Unternehmen Northvolt will mit einer Investition von fünf Milliarden Euro bis 2026 eine Batteriefabrik mit 3.000 Arbeitsplätzen errichten. Der Standort wurde auch wegen der Nähe zu Hamburg gewählt. Hier sitzt die deutsche Verwaltung des Unternehmens und es gibt eine kleinere Fabrik, die bereits Batterien recycelt. Doch das Pendeln zwischen Hamburg und Heide ist zeitaufwändig. Die Fahrzeit beträgt 90 Minuten. Außerdem gibt es Probleme mit den Bahnverbindungen, um die Batterien aus Dithmarschen abzutransportieren.
abendblatt.de, ndr.de

Anzeige
HAMBURG AKTUELL – Der Stadtnachrichten Podcast von HAMBURG ZWEI: Wie ist die aktuelle Nachrichtenlage in unserer Stadt? Über unsere Hamburg Themen der Woche spricht Clemens Benke mit unserem Politik-Experten Mathias Adler, Herausgeber des Hamburger Tagesjournals. Immer montags um 17.30 Uhr in HAMBURG AKTUELL.
hamburg-zwei.de

HSV bleibt klamm: Die HSV-Mitglieder haben sich überraschend dagegen entschieden, dass der Verein weiteres Eigenkapital durch den Verkauf von Anteilen einnehmen kann. Das schränkt die finanziellen Möglichkeiten des Vereins sehr ein. Die Entscheidung düpiert die Bemühungen der Vereinsführung, die mit einem positiven Votum gerechnet hatte. Allerdings waren nur 450 der 109.000 Mitglieder in Wilhelmsburg anwesend. Auch Sportvorstand Jonas Boldt hatte in den Skiferien besseres zu tun. Immerhin hat Mäzen Klaus-Michael Kühne nun seinen Anteil an der neuen Kommanditgesellschaft auf Aktien auf 21,4 Prozente erhöht. Die ratlose Vereinsführung will bald neu abstimmen lassen.
welt.de, abendblatt.de, bild.de

Uns ging es nicht um Mobilisierung, sondern um Information.
Die Strategie der Arbeitsgruppe Rechtsform ging nicht auf.
abendblatt.de

Massenvergewaltigung im Stadtpark: Richterin erläutert Umstände des umstrittenes Urteils mopo.de
Polizei lockert Anforderungen: Ein bisschen älter, dicker und kürzer dürfen Bewerber sein abendblatt.de
Polizei kontrolliert: Suche nach Waffen am Hauptbahnhof mopo.de
Besser zu Fuß: Rot-grüne Koalition will bessere Fußwege im Rahmen der Mobilitätswende ndr.de

Wetter heute: Bewölkt bei vier bis zehn Grad.
wetter.net

Θ ZAHL DES TAGES

12.000 Zuschauer sahen in der Barclays Arena die knappe 80:81-Niederlage der Hamburg Towers gegen Bayern München. So viele Menschen wurden noch nie in Hamburg bei einem Basketballspiel gezählt. Dirk Nowitzki hatte mal 11.000 Zuschauer gelockt. Das Interesse galt auch dem zehnjährigen Bestehen der Towers, das mit diesem Spiel gefeiert wurde. Der Verein hatte sich aus einer Initiative zur Unterstützung von Jugendlichen in Wilhelmsburg entwickelt. In der Liga bleiben die Towers auf Platz neun und haben noch Chancen auf die Play-Offs.
mopo.de, twitter.ADressel

Dass das Potenzial für 12.000 Zuschauer besteht, ist auch ein gutes Argument dafür, den Plan einer größeren Arena weiter zu verfolgen.
Finanzsenator Andreas Dressel hat ein Grundstück für die Hamburg Towers um eine größere Halle zu bauen, wenn der derzeit gebeutelte Investor Tomislav Karajica die Finanzierung sicherstellen kann.
abendblatt.de

Anzeige
Starten Sie mit uns in zwei aufschlussreiche Webinare zu unverzichtbaren Finanzthemen! Am Dienstag, den 26.3.24, um 19 Uhr tauchen wir in „Altersvorsorge: Planung und Umsetzung“ ein, ein Muss für eine sorgenfreie Zukunft. Anmeldung und mehr Infos hier. Folgen Sie uns am Mittwoch, den 27.3.24, ebenfalls um 19 Uhr, zum Webinar „Erben und Schenken“, ein wichtiges Thema für alle Generationen, nicht nur für die Älteren. Mehr dazu und Anmeldung hier. Nutzen Sie diese Gelegenheit, Ihr Wissen zu erweitern und Ihre finanzielle Zukunft zu sichern. Seien Sie dabei und gestalten Sie Ihre finanzielle Zukunft mit uns proaktiv!
FORAIM

Europa – von Wolf Achim Wiegand

EU in Sorge – Nicht nur Russland auf Terrorliste: Insider sind nicht überrascht, dass der IS-Ableger „Islamischer Staat – Provinz Khorasan“ (ISPK) bei Moskau rund 140 Menschen erschossen hat. US-Terrorexperte Colin Clarke sagt, die in Zentral- und Mittelasien wurzelnde Gruppe sehe in Russland einen ihrer Hauptgegner. Hintergrund sei die sowjetische Invasion 1997 in Afghanistan und das Vorgehen von Präsident Wladimir Putin gegen muslimische Rebellen in Tschetschenien. Andere Fachleute ergänzen, ISPK sei „willens und in der Lage“, auch Ziele in Westeuropa anzugreifen. Aus deren Sicht seien alle „Ungläubigen“ Muslimfeinde, die vernichtet werden müssten. In Deutschland und Österreich sind vor Kurzem mehrere mutmaßliche ISPK-Mitglieder festgenommen worden.
twitter.ColinPClarke, stuttgarter-zeitung.de, consilium.europa.eu

Slowakei am Scheideweg: Ausrichtung nach Russland oder weiter Kurs Europäische Union – um nichts Geringeres geht es bei der nötig gewordenen Stichwahl um das Präsidentenamt in der Slowakei. Bei der Abstimmung am Wochenende haben sich unter neun Kandidaten der linkspopulistische Parlamentspräsident Peter Pellegrini (37,1 Prozent) und der liberale Ex-Außenminister Ivan Korcok (42,5 Prozent) als Bewerber für den 6. April durchgesetzt. Pellegrini ist ein Verbündeter des russlandfreundlichen Regierungschefs Robert Fico, der die Ukraine von Militärhilfe abnabeln will und deren Souveränität bestreitet. Der Oppositionelle Korcok hingegen will den EU-betonten Weg der scheidenden Präsidentin Zuzana Caputova fortsetzen.
derstandard.de

Warnung von Notenbankchefs: Die Hüter der zwei wichtigsten staatlichen EU-Geldhäuser sind besorgt über den Zustand Europas. In einem gemeinsamen Interview sagten Joachim Nagel (Deutsche Bundesbank) und François Villeroy de Galhau (Banque de France), Europa brauche „eine starke Antwort“ auf „eine fragmentierte Welt“, die neuerdings durch weniger Wachstum, mehr Protektionismus und mehr unterschiedliche Währungsplayer aufweise. Zum Entgegenwirken seien eine Kapitalmarkt- und eine Bankenunion denkbar. Außerdem unterstrichen die Chefbanker aus Frankfurt am Main und Paris, dass Europa ohne Zusammenarbeit Deutschlands und Frankreichs nicht funktionsfähig sei.
zdf.de

Es geht einfach darum, deutlich einladender auf die zu wirken, die bei uns gerne ein Geschäft machen möchten
Bundesbankpräsident Joachim Nagel bringt sein Ziel auf den Punkt

Θ STADT & LEBEN

Hercules feiert Premiere: Die erste Weltpremiere eines Disney-Musicals in Hamburg ist gelungen. In der Neuen Flora überzeugt das Stück mit Hauptdarsteller Benét Monteiro, der schon den „Hamilton“ auf dem Kiez gegeben hatte. Als Hercules lernt er mit seiner Kraft umzugehen und muss Heldentaten vollführen. Das gelingt mit dem professionellen Ensemble in üppig gestalteten Bühnenbildern lobt die Kritik. Die Geschichte, basierend auf einem Zeichentrickfilm, und die Musik gefielen indes nicht jedem. Zur Premiere kam viel Prominenz. So wurden Amira Pocher, Sylvie Meis und Anna Heesch auf dem orangefarbenen Teppich fotografiert.
welt.de, abendblatt.de, mopo.de

Anzeige
Haben Sie privat und geschäftlich tatsächlich immer noch so viel Geld zu verschenken? Die hohen Energiekosten bei Ihrer Wohn-, Ferien-, Anlage- oder Geschäftsimmobilie müssen nicht sein! Strom- und Gasabrechnungen lassen sich – in regelmäßigen Abständen kontrolliert und optimiert – deutlich senken. Bei Firmen hilft zusätzlich ein bequemes, vom Staat gefördertes Energie-Audit, enorme Einsparungen zu erzielen. Nutzen Sie einfach kostenfrei den Profi-Check von NAVIGATOR-energie Service GmbH und profitieren von unserer langjährigen Erfahrung als unabhängige Experten. Eine Mail an uns genügt und wir nehmen Ihnen die Arbeit ab: sparen2024@navigator-energie.de
navigator-energie.de

Restaurant-Tipp – Vegan in Wilhelmsburg: Wo früher Ramen serviert wurde, gibt es jetzt rein vegane, asiatische Speisen: Das ehemalige Aomame Ramen in Wilhelmsburg hat im November 2022 als Aomame Vegan neu eröffnet. Auf der Speisekarte stehen neben veganen Ramen viele weitere asiatische Gerichte, die als Bowl oder in Tapas-Form serviert werden. Mit den rein pflanzlichen Speisen, deren Zutaten aus der Region bezogen werden, möchte das Restaurant zur Förderung nachhaltiger Strukturen beitragen.
aomame-restaurant.de

Für immer: Im Winter 1952 haben Eva und Dieter das erste Mal miteinander getanzt. Sie haben geheiratet, ein Haus gebaut, drei Kinder bekommen. Sie haben gestritten, gezweifelt, Krisen gemeistert und sind zusammen alt geworden. In ihrem fein beobachteten Dokumentarfilm FÜR IMMER ergründet Grimme-Preisträgerin Pia Lenz eine jahrzehntelange Liebe – wie sie beginnt, fortbesteht und sich bewahren lässt – vom ersten Kuss bis zum letzten gemeinsamen Augenblick. Ein poetischer Film über unsere tiefe Sehnsucht nach Verbundenheit, die bis zum Ende bleibt. In Anwesenheit der Regisseurin um 20 Uhr im Zeise Kino.
zeise.de

Θ FOFFTEIN

Heute ist Vollmond. Kommen Sie gut in die Woche und wir wünschen Ihnen einen schönen Montag.

Wenn Ihnen das Hamburger Tagesjournal am 25. März gefallen hat, empfehlen Sie uns gerne weiter; einfach diese Mail an Kollegen und Freunde schicken und auf tagesjournal.de anmelden.

Werben Sie für Ihr Unternehmen oder Ihre Veranstaltung im Hamburger Tagesjournal. Schreiben Sie uns, wir beraten Sie gerne. hamburg@tagesjournal.de

Kommentar verfassen